Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass solche Menschen ganz ganz große Probleme mit sich selbst haben und einfach hasserfüllte und erbärmliche Gestalten sind.

Als ich umgezogen bin und meine Möbel noch nicht da waren (erst in ner Woche), hab ich in der Zeit auf ner Luftmatratze in der neuen Wohnung geschlafen. Die Nachbarn haben sofort meine Wohnung ausgespäht und dachten, ich sei richtig extrem arm oder ne Pennerin und behandelten mich dementsprechend. Da fielen Sätze wie "von nichts kommt nichts haha", richtig gehässige und ekelhafte Leute.

Als dann eine Woche später meine Möbel geliefert wurden, schauten sie richtig dumm aus der Wäsche, liefen immer wieder wie die Tiere an meiner Wohnung vorbei, um auszuspähen, welche Möbel reingebracht wurden (hatte Sichtschutz).

Die konnten nicht akzeptieren, dass ich "ja doch nicht arm" bin und fingen ungelogen an mich zu stalken, bis ich mich gezwungen sah, ein Kontaktverbot zu erwirken und selbst jetzt wird noch gelästert.

Wie gesagt, solche Gestalten sind die die wirklich arm dran sind, weil sie abartige Menschen sind, die anderen nichts gönnen, mit sich selbst nicht klarkommen, Hass auf alles und jeden (und sich selbst) haben und ihre Energie lieber dafür einsetzen, andere fertig zu machen statt an sich selbst zu arbeiten und für bessere Bedingungen zu sorgen. Die haben krasse Minderwertigkeitskomplexe, weil sie sich selbst und andere nie lieben gelernt haben.

Deswegen können sie gar nicht anders, als andere wie Dreck zu behandeln, da sie selbst keine inneren Werte haben. Es ist eine künstliche Erhöhung, denn wenn sie andere schlecht behandeln, stehen sie ja über denen, etc. Die brauchen das, um sich irgendwie stark fühlen zu können. Mobber-Mentalität.

Persönlich finde ich die meisten Obdachlosen bei uns sehr viel angenehmer als "normale" Menschen. Das war auch in den 90ern schon so, die haben uns Kinder niemals belästigt, manchmal haben wir unsere Süßigkeiten mit ihnen geteilt, dafür haben sie uns Geschichten erzählt. Später als Jugendliche haben wir auch Bier oder Zigaretten ausgetauscht. Ich muss aber auch sagen, das gilt eher für die einheimischen Obdachlosen. Obdachlose, die kein deutsch können, sind weitaus aufdringlicher, gehen einem mit Bechern etc. nach, etc. Das tun heimische Obdachlose nicht, die belästigen niemanden (meine Erfahrung). Auch eigentlich ne interessante Beobachtung, wenn ich so drüber nachdenke...

Leider ist es mittlerweile nicht mehr so harmonisch bei uns, da immer mehr Obdachlose von außerhalb dazukommen und die teilweise sehr aggressiv reagieren, wenn man ihnen ne Brezel oder so anbietet. Unsere heimischen Obdachlosen nehmen die an und bedanken sich, genau wie früher. Manchmal quatscht man über das Wetter oder Stadtfest, streichelt den Hund, etc.

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Durch weniger Multikulti. Ja das meine ich ernst. Historisch gesehen war es schon immer so, dass Menschengruppen, die einheitlicher sind, sich gegenseitig mehr vertraut haben und unterstützt haben. Kommen Fremde in die Gruppe, sorgt das für Unruhe, da das für alle sozialen Stress und "Umorientierung bedeutet". Nun ist es so, dass es bei uns und weltweit zu solch extremen Migrationsströmen kommt, dass die einzelnen Gruppen sich nicht mehr in Ruhe miteinander vereinbaren können, da während dieses Prozesses immer wieder neue Fremde hinzukommen. Man weiß nicht, wie der andere tickt und hat nicht mehr die nötige Zeit, sich untereinander kennenzulernen.

Stell dir vor: Du (A) redest mit Fremdem (B), der neu in deine Gruppe/Land kommt. Ihr lernt euch kennen, fangt an euch zu mögen, aber seid noch nicht ganz vertraut. Dann kommt ein neuer Fremder (C) aus anderer Kultur als A und B (der ja selbst schon fremd ist) dazu und das ganze Kennenlernen beginnt von vorne. Und bevor man B vertrauen gelernt hat, muss man nun nach C schauen. Aber dann kommt D (noch ne neue Kultur) dazu und so geht es ewig weiter.

Wieso wohl sind z.B. die die damals aus Jugoslawien herkamen oder auch die Türken hier mittlerweile so gut integriert? Weil sie schon lange mit uns zusammenleben, man hat einen Umgang miteinander gefunden (größtenteils). Heutzutage gibt es zu viele unterschiedliche Kulturen und Neuankömmlinge hier, die dann auch noch uns angreifen und töten.

Da bleibt man lieber misstrauisch, als das Risiko einzugehen.

Man kann und sollte sich trotzdem vorsichtig rantasten, in "kontrollierten Umgebungen" wie Treffpunkten, Cafes, etc. kennenlernen und dann schauen "wie tickt der andere", aber sowas braucht Zeit. Und man kann nicht gleichzeitig 50 verschiedene Kulturen in die eigene integrieren. Schon gar nicht, wenn auf der anderen Seite keine Bereitschaft dafür ist. Das zeigt sich erst mit der Zeit, aber genau diese haben wir nicht, weil die Zustände immer extremer werden.

Steigt man irgendwo in ne Bahn, kann es sein, dass ein Fremder mit Axt einsteigt...

Misstrauen ist erstmal ein Schutzmechanismus, den man nicht so einfach ablegen sollte, erst mit der Zeit kann man Vertrauen aufbauen...dafür muss man aber aufeinander zugehen.

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Einsehen, dass jeder Mensch zum Täter, Mobber und A*schloch werden kann und sich selbst reflektieren. Nicht die Schuld bei anderen suchen, sondern bei sich selbst.

Die meisten sagen immer "ich mobbe nicht" und damit hat es sich. Weiße Weste vorhanden. Aber stimmt das? Noch nie was böses zu jemand anderem gesagt? Noch nie jemanden ungerecht behandelt?

Doch, das haben wir alle schon. Und wenn das System annimmt, kann jeder zum Mobber werden. Auch ohne es selbst zu merken. Mobbing ist ein schleichender Prozess, der darauf abzielt, das Opfer zu zermürben. Und da Menschen sich so gern in die eigene Tasche lügen, stellt sich niemand selbst in Frage:

"Habe ich mitgemacht?"

"Habe ich weggeschaut?"

"Habe ich Minderwertigkeitskomplexe und deswegen das getan?"

Das Problem ist doch, dass immer den Opfern Ratschläge gegeben werden, ala: So und so sollst du dich verhalten. Aber wieso sollen die Opfer etwas ändern? Die Täter sind die bösen, nicht umgekehrt. Die sollten an sich arbeiten, damit sie keine A*schlöcher mehr sind.

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Ich kenne das. Nun bin ich schon lange aus der Pubertät raus, gehe meinen eigenen Weg und kann sagen: Dieses Gefühl ist bei mir geblieben.

Es gibt keine echte Gemeinschaft in unserer Familie, da heißt es: Jeder für sich selbst und wenn sich einer meldet, dann nur weil er/sie irgendwas will oder braucht. Gute Lebenslagen werden nicht gegönnt, in schweren Lebenslagen wird einem nicht beigestanden oder gar noch Schadenfreude empfunden. Es sind alles Heuchler und ekelhafte Gestalten, die mit sich selbst nicht klarkommen.

Das beste, was du tun kannst, ist die Hoffnung auf Besserung zu begraben und so früh es geht eigene Wege zu gehen. Such dir gute Freunde, Familie, einen Verein, etc. einfach eine Gemeinschaft, auf die du bauen kannst und dann halte dich an diese statt an deine Eltern.

Es gibt Menschen, die sind als Eltern vollkommen ungeeignet. Das merken sie aber erst später, weil sie von der Sorte sind "ach Kinder sind ja soooo süß, ich will eins haben", aber dann merken "boah, da muss man sich ja drum kümmern. Es geht ja gar nicht mehr um meine Bedürfnisse, sondern nur noch um das Kind." und dann entwickeln sie Hass und Neid gegenüber dem Kind, weil sie ihr Ego nicht mehr füttern können, sich ihr Leben jetzt um ein kleines Geschöpf dreht, das Hilfe braucht, statt um sich selbst. Solche Menschen, die nicht bereit sind, sich selbst hinten anzustellen, sollten keine Eltern werden. Aber wie gesagt, das merken die oft gar nicht. Vielleicht war es auch ein Unfall, wer weiß. Wenn das Kind aber da ist, geht es um das Kind. Das ist so und sollte so sein, da ein Baby sich nicht selbst versorgen kann.

Nun ist es so, dass einige Eltern meinen "das Kind ist jetzt alt genug" und kann sich jetzt selbst versorgen, soll sich Essen machen, einkaufen etc. Das fängt auch schon mit etwa 8 Jahren oder so an, dass die Eltern einfach faul sind und sich ein bequemes Leben machen wollen. Auf Kosten des Kindes. Dann wird nichts mehr gekocht oder nur Fastfood-Scheiße, damit man es sich selbst so leicht wie möglich machen kann.

Leider sind solche Eltern mehr verbreitet als man meinen würde und die lassen dann ihren Frust und alles schlechte am Kind aus. Das Kind kann sich nicht wehren und wird dann noch ausgelacht darüber, dass es den Schikanen und dem Mobbing der Eltern schutzlos ausgeliefert ist.

Dass das ekelhaftes Verhalten ist, braucht man nicht zu diskutieren, das ist eindeutig. Nun ist das Problem, dass bei sowas das Jugendamt nicht unbedingt eingreift bzw. das Problem gar nicht erst erkennt, da ja die Eltern selbst nicht sich anzeigen werden. Also muss das ein anderer Erwachsener oder das Kind selbst tun. Nun werden Kinder beim Jugendamt nicht immer ernst genommen, wieder weg geschickt oder es gibt eine Familienhilfe, die aber nur tatenlos nebenbei steht und nicht agiert, etc.

Zumal Kinder sich oft nicht trauen, gegen die eigenen Eltern vorzugehen, da sie sie ja eigentlich lieben und Beachtung, Anerkennung und Liebe von den Eltern möchten. Die Kinder fühlen sich wie Verräter, wenn sie die eigenen Eltern anschwärzen und so leiden sie oft stumm weiter...ein ganz perfider Teufelskreis, den die Eltern auch schamlos ausnutzen.

So oder so stecken Eltern dahinter, die keine Verantwortung für ihr vögeln und Kinder machen übernehmen wollen.

Wie du siehst ist dieses Problem sehr schwer zu beseitigen oder zu lösen, weswegen dem Kind nichts anderes übrig bleibt, als selbst nach Hilfe zu suchen oder sich selbst zu helfen. Sich so früh wie möglich aus dieser Situation lösen und unabhängig machen.

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Es ist deine Aufgabe und Pflicht alles zu bezahlen, das steht dir zu und wenn andere deswegen genervt sind, sag doch z.B. "wollen sie mich etwa zum Dieb machen? Sehr fragwürdig." oder was ähnliches.

Wenn ein Kassierer bei sowas genervt reagiert und lieber dich klauen lassen würde, was ja auch seinem Arbeitgeber schadet...fände ich sehr seltsam. Wäre ich der Vorgesetzte von so einem Kassierer, fände ich das gar nicht lustig.

Und dann sind die hinter dir halt ungeduldig. Hauptsache du kannst mit reinem gewissen aus dem Laden gehen.

Wie gesagt, mach deutlich, dass du kein Dieb sein willst und appelliere an die Vernunft, sollte wirklich einer was deswegen sagen.

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Ja mit ca. 16 habe ich mir meine damals brustlangen Haare im Stufenschnitt abschneiden lassen und hatte so ziemlich diesen Haarschnitt dann:

2d417cd41fa55206d10bce14d8474a34.jpg (600×900)

In der Familie sagten alle "passt besser zu dir" (weil ich eher ein tomboy vom Charakter war/bin), in der Schule hatten meine Mobber ein neues Fressen gefunden (seufz) und meine Schulfreunde und anderen Freunde meinten "das steht dir sehr gut! Sieht süß aber auch wild aus!". Da wir oft Fahrradtouren machten und ich viel Sport trieb, hat sich die Frisur sehr angeboten. Das Gefühl vom Wind in den Haaren...einfach toll! Und da sie sowieso verwuschelt aussahen, merkte niemand den Unterschied nach dem Sport. Kurz durchwuscheln, fertig, lach. Sehr praktische Frisur, die trotzdem süß aussieht.

Das trug ich bis etwa Alter 23 so und lies sie dann wieder rauswachsen. Mittlerweile mit Anfang 30 überlege ich, sie wieder abzuschneiden, da ich die alte Frisur vermisse. Hab mich damit immer sehr wohl gefühlt.

Und vergiss nicht: Es sind Haare, sie wachsen immer nach, sollte es dir doch nicht gefallen. Es ist halt auch Gewöhnung die erste Zeit.

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So, weil deine Mutter aus der norm fallende Arbeitszeiten hat, soll sich jetzt jeder und alles nach euch richten oder wie?

In den Kommentaren steht, ihr habt die arme alte Frau aus ihrer Wohnung geekelt. Super gemacht, wer wird jetzt euer nächstes Opfer? Wen wollt ihr als nächstes weg ekeln, wer tut jetzt irgendwas, was deiner Mutter nicht passt?

Ich kenne Nachbarn wie euch zur Genüge, da herrschen intern in der Familie ganz eigene Dynamiken (Sohn/Tochter als Partnerersatz, weil die Mutter so lange alleinstehend ist, keinen Mann an der Seite hat und mental zu schwach ist, auf eigenen Beinen zu stehen, sich selbst ständig bemitleiden. Über alles wird gemeckert, man selbst ist immer das Opfer etc.) und dann wird so lange Terror geschoben, bis alles und jeder sich nach den armen, armen "Opfern" richten muss. Solche Menschen kommen mit sich selbst nicht klar und anstatt mal in den Spiegel zu schauen, wird im außen nach irgendwem gesucht, an dem alle Aggressionen abgearbeitet haben. "Was fällt der/dem ein". Leute wie ihr...schrecklich

Leben und leben lassen, schonmal gehört? Deine Mutter ist nicht die Queen und auch sonst nichts besonderes. Für dich vielleicht ja, aber sie ist keine wichtige Persönlichkeit, dass jeder und alles sich nach ihr zu richten hätte. Es wird Zeit dass du aus Hotel Mama ausziehst, damit ihr eure kranke Dynamik beenden könnt. Ach neee, ist doch so viel bequemer, in der Eigentumswohnung von Mami sich aushalten zu lassen. Kein eigenes Geld ausgeben müssen. Pah.

Zieh aus. Dann kann deine Mutter nach einem Partner Ausschau halten und ihr könnt eure Co-Abhängigkeit beenden. Du lernst auf eigenen Beinen zu stehen und deine Mami auch.

Alleine, dass deine Mutter nicht selbst hier einen Beitrag verfasst, sondern du das wieder mal übernimmst.

Ich sage dir: Löse dich von deiner Mutter. Wenn du so weiter machst, wirst du im Alter ganz ganz arm dastehen. Und mit arm meine ich mental, geistig.

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Hast Du auch nervige Nachbarn?

Meine Nachbarn haben das Haus neben mir gekauft und wohnen dort jetzt schon 7 Jahre.

Sie sind zwar nett und freundlich, aber furchtbar neugierig. Vor ihrem Haus ist ein öffentlicher Gemeindeparkplatz mit fünf Stellplätzen. Wovon sie für sich ständig dauerhaft drei oder vier Parkplätze in Anspruch nehmen. Ein Pkw - Planenanhänger steht dort auch dauerhaft geparkt.

Braucht man als Nachbar Mal die Hilfe der Familie, machen sie generell gar nichts ohne Gegenleistung oder Geld.

In der Mittagszeit mäht niemand den Rasen oder hämmert herum, nur die Nachbarn von nebenan tun das. Auch an Sonn- und Feiertagen.

Haben sie Besuch und grillen im Garten, parkt der Besuch vor den geparkten Autos, die auf dem Gemeindeparkplatz stehen auf der Straße. Aber so, dass kein Rettungsdienst mmehr durch kommt.

Wenn sie an ihrem Gartenhaus bauen machen sie das immer auf dem Nachmitag mit langen Unterbrechungen dazwischen, dann wirdd plötzlich gesägt oder geflext. Also alles immer nur angefangen, aber nie was richtig fertig gemacht. Das nervt! Der Nachbar baut jetzt schon sechs Jahre an einem kleinem Gartenhaus herum, was schon längst fertig sein könnte. Ich würde ja nichts sagen, wenn er immer einen Abschnitt macht, dann erst den nächsten Abschnitt anfängt, wenn der vorherige fertig gestellt ist. Dann würde man einen Fortschritt erkennen. Aber immer nur so lange er Lust hat wird "gebastelt" und dann wieder aufgehört.

Hast Du auch so einen nervigen Nachbarn?

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Ja. Und wie. Die eine Nachbarin beobachtet jeden Tag das haus, führt Protokoll über alles und jeden, über Besuch, wann wer das Haus verlässt etc. Die ist absolut geisteskrank und hat kein eigenes Leben. Damit aber nicht genug, sie geht auch noch hin und erfindet Geschichten, wenn ihr irgendwas nicht passt (z.B. jemand wirft 22 Uhr Müll weg) und rennt dann wie so ne kleine Petze zur Hausverwaltung mit ihren erfundenen Geschichten.

Neuste: Ich hätte sie mit dem Messer bedroht. In Wahrheit stand ich in meiner Wohnungstür und lüftete, war gerade normal laut (bin kein aggressiver Mensch) am telefonieren, da kommt sie vorbei, weil sie wohl wieder mal "ausschnüffeln wollte" was ich da gerade tue (ich HASSE diese Frau) und spricht mich an mit "ist bei dir alles okay?" in provokantem Tonfall. Bei mir war überhaupt nichts vorgefallen, ich ignorierte das Möchtegern-Stasi-Fräulein und telefonierte unbehelligt weiter, drehte mich etwas von ihr weg, aber die blieb da stehen, zwei Minuten lang und fragte immer wieder "was ist bei dir los". Wollte wohl mein Gespräch belauschen. Die versteht nicht, dass ich und das halbe Haus sie absichtlich meiden. Irgendwann wurde es mir zu blöd und als dann mein Telefonpartner fragte, wer da im Hintergrund die ganze Zeit redet, meinte ich "ja wer wohl". Das bekam sie natürlich mit und regte sich dann auf von wegen "was soll das denn jetzt, blabla"(ich habe KEIN Wort zu ihr gesagt). Da hab ich dann ruhig die Tür zugemacht und dabei leise zu meinem Telefonpartner "boa die nervt" gesagt. Tür war dann zu, für mich die Sache erledigt. Sie geht dann zu ihrem Partner (wohnt auf der anderen Seite des Hauses, ein Mitte 20er Deutsch-Rumäne aus schlechtem Elternhaus, ein Frauenschläger) rüber, erzählt dem die ausgedachte Geschichte("mimimi die hat mich nicht beachtet"). Der kommt dann rüber gerannt, hämmert wie ein Irrer gegen meine Wohnungstür, dass sogar das Schloss davon beschädigt wird. Mein Telefonpartner bekommt das mit, ich lege auf, rufe die Polizei. Scheinbar ruft sie gleichzeitig die Polizei, um eben zu schwurbeln ich hätte sie angegriffen. Leider sind die Beamten, die sie gerufen hat zuerst da, ich erkläre die Situation (immer noch zitternd, dass der asoziale jeden Moment die Tür rauskommt). Später am selben Abend haben die beiden mir auf der Treppe aufgelauert, als ich den Müll rausgebracht habe. Da hat sie mich gegen das Geländer geschubst, ich hab zurück geschubst, worauf er mich schlug. Ich merkte dann "wenn ich jetzt zurückschlage, verprügeln die mich" und bin irgendwie an denen vorbei, Treppe hoch in meine Wohnung geflüchtet. Wieder Polizei gerufen, die dann 40 Minuten (!) brauchten, bis sie da waren. Als er damit konfrontiert wurde, lachten er, seine Mutter (die auch wieder da war) und die Nachbarin/seine Freundin darüber.

Er wurde mittlerweile verurteilt, sich mir nicht mehr nähern zu dürfen. Sie darf trotzdem weiterhin unbehelligt alle beobachten und ihre Geschichten erfinden. Hausverwaltung tut auch nichts. Ich schaue nach ner anderen Wohnung. Neben solchen Irrenhaus-Assis möchte ich nicht wohnen.

Die anderen Nachbarn im Haus sind in Ordnung. Viele Jugendliche bzw. junge Erwachsene, die wieso auch immer ständig aggressive Stimmung haben, aber grüßen tun sie ganz normal, man kann sich auch unterhalten.

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Beschwerde über Verhalten Kassierer?

Vorhin war ich im Supermarkt und bin zufällig auf meine Nachbarin gestoßen, sie stand hinter mir an der Kasse, wir unterhielten uns.

Während mein Einkauf gescannt wurde, begann der Kassierer plötzlich zu schimpfen, das sei das Allerletzte. Ich frage ihn was er meint, weil ich das auf mich bezog. Nein, das wäre die Kundin nach mir, sagte er, die hätte ja Stöpsel in den Ohren, er hätte sie schon drei Mal gegrüßt und sie würde nicht reagieren. Eine Lüge, weil ich das mitbekommen hätte. Auch hatte ich mich vorher mit ihr ja unterhalten und sie hatte jedes Wort verstanden. Die AirPods habe ich gar nicht wahrgenommen.

Meine Nachbarin, noch sehr jung, wurde dann von ihm direkt angegangen. Er hätte sie dreimal gegrüßt, wie schon gesagt, das stimmt nicht. Sie packte ihren Einkauf ein und der Mann, circa 20 Jahre älter, ging sie weiter an. Sie hätte ihre Ohrstöpsel im Supermarkt nicht zu tragen. Das sei das Letzte. Sie sagte ihm das sollte er dann doch bitte ihr überlassen. Er hörte aber nicht auf. Ich bin dann dazwischen und fragte, ob sie jetzt bitte bezahlen kann. Er kassierte dann und regte sich weiter auf.

Eine andere Kundin kam draussen auf uns zu und fragte ob alles in Ordnung ist, weil meine Nachbarin inzwischen die Tränen in den Augen hatte. Bin noch mal rein, um auf das Namensschild zu schauen. Daraufhin sagte er mir, für den Fall, dass man sich jetzt über ihn beschwert, er sei von einem Personaldienstleister XYZ und nicht direkt vom Supermarkt.

Nun ja. Ohne Worte. Wir überlegen, uns per E-Mail zu beschweren. Würdet ihr das tun? Oder abhaken?

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Wir jungen Frauen werden von vielen Menschen aus Prinzip dumm angemacht, da junge Frauen in der Hierarchie ganz unten stehen. Da wird jedes kleine Fitzelchen, das einem unzufriedenen Menschen (vor allem Männer während der Midlife-Crisis, weil sie kein junges Ding mehr abkriegen) nicht passt, als Anlass genommen.

Ich kenne sowas auch, da geht man kurz mal Mittagessen im Supermarkt holen, dann fallen von einer neidischen Kassiererin zur Kollegin Sprüche wie "ich hab mir der ihr Gesicht gemerkt" (während ich am rausgehen war). Einfach abartig, wie gehässig und unzufrieden manche Menschen mit sich selbst sind und das dann an anderen Menschen auslassen wollen.

Auch haben sie sich einmal lustig gemacht, dass ich im Supermarkt einen älteren äußerst ungepflegten Migranten (vermutlich obdachlos) gefilmt habe, der mich verfolgt hat (schon vor dem Supermarkt und ist mir in jedem Gang nachgelaufen, ohne was zu kaufen. Danach ist er an der Kasse vorbei...). An der Kasse dann hat die Kassiererin (eine andere, die Kollegin) mich dreckig und schadenfroh angegrinst, obwohl ich wirklich Angst hatte. Die junge Frau hinter mir hat das mitbekommen und gefragt, ob alles okay ist. Bin ich bis heute dankbar für. Daraufhin hat die Kassiererin ihr dreckiges Grinsen verloren, als sie merkte, dass jemand anderes die Situation ernst nimmt.

Bitte beschwert euch über diesen Menschen, sowas geht gar nicht und sollte nicht durchgehen.

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Dann komme aus deiner Selbstmitleidstour heraus und tue selbst aktiv was dafür, dass deine Situation besser wird. Du schiebst alles auf äußere Umstände.

Du bist selbst für dein Leben verantwortlich, nicht andere Menschen und schon gar nicht die bösen, bösen Frauen mit angeblich zu hohen Ansprüchen.

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Warum wird das Ansprechen fremder Personen in der Öffentlichkeit zum Kennenlernen als unangemessen empfunden?

Das Ansprechen fremder Personen in der Öffentlichkeit, insbesondere wenn es darum geht, jemanden kennenzulernen, ist ein Thema, das in der heutigen Gesellschaft viele Facetten hat und sowohl individuelle als auch soziale Dynamiken widerspiegelt. Als Mann habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass es eine erhebliche Herausforderung darstellt, eine fremde Frau in der Öffentlichkeit anzusprechen, selbst wenn man höflich und zuvorkommend ist.

In meiner eigenen Erfahrung ist die Unsicherheit, die mit dem Ansprechen einhergeht, oft überwältigend. Man fragt sich ständig, wie die andere Person reagieren wird. Wird sie offen und freundlich sein, oder wird sie sich unwohl fühlen? Diese Bedenken sind nicht unbegründet; viele Frauen haben im Laufe der Jahre durch soziale Interaktionen und Medien vermittelt bekommen, dass sie vorsichtig sein sollten, wenn es um das Ansprechen von Fremden geht. Dies führt oft zu einem Gefühl der Ablehnung oder Unbehagen, wenn man als Mann den Mut aufbringt, eine fremde Frau anzusprechen.

Soziologisch gesehen gibt es mehrere Studien, die zeigen, dass Frauen oft negative Erfahrungen mit dem Ansprechen von Männern machen. Eine Umfrage unter Frauen hat beispielsweise ergeben, dass viele von ihnen sich in öffentlichen Räumen unwohl fühlen, wenn sie von Fremden angesprochen werden, da dies oft mit Belästigung oder unangemessenem Verhalten assoziiert wird. Diese sozialen Normen sind tief verwurzelt und wirken wie eine unsichtbare Barriere. Das führt dazu, dass viele Männer, selbst die mit den besten Absichten, zögern, den ersten Schritt zu machen.

Ein weiterer Aspekt, der berücksichtigt werden sollte, ist der gesellschaftliche Druck auf Männer, initiativ zu sein. Die Erwartung, dass Männer die ersten Schritte machen sollen, um eine Frau anzusprechen, kann zu einem Gefühl der Verantwortung führen, das gleichzeitig entmutigend ist. Wenn die Reaktion negativ ausfällt, kann dies nicht nur das Selbstbewusstsein beeinträchtigen, sondern auch das Bild von Männern in der Gesellschaft verzerren – als wären sie immer die Aggressoren oder Störenfriede.

Die Soziologie beschreibt diese Dynamik oft als eine Wechselwirkung zwischen individuellen Ängsten und gesellschaftlichen Normen. Das Resultat ist eine verstärkte soziale Isolation, da die Menschen dazu neigen, in ihren eigenen sozialen Kreisen zu bleiben und neue Kontakte zu vermeiden, aus Angst vor Missverständnissen oder Ablehnung. In einer Zeit, in der digitale Kommunikation dominiert, wird das persönliche Kennenlernen noch schwieriger. Der Anstieg von Online-Dating-Plattformen hat zwar neue Möglichkeiten geschaffen, führt aber auch dazu, dass viele Menschen den direkten Kontakt in der realen Welt meiden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ansprechen fremder Personen in der Öffentlichkeit, insbesondere für Männer, mit erheblichen sozialen und psychologischen Hürden verbunden ist. Die Angst vor Ablehnung, die gesellschaftlichen Erwartungen und die negative Konnotation, die oft mit dem Ansprechen verbunden ist, schaffen eine komplexe Situation. Es ist wichtig, diese Dynamiken zu verstehen, um einen Raum zu schaffen, in dem das Kennenlernen neuer Menschen wieder als etwas Positives und Bereicherndes empfunden wird.

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Als Frau kann ich dir nur sagen:

Wenn du sie normal, nicht macho-mäßig ansprichst, wird sie sicher zusagen. Außer, sie ist vergeben.

Wobei das keine Garantie ist, dass es dann auch passt.

Bei Machos oder "Draufgängern" sage ich aus Prinzip Nein, bei schüchternen oder normalen Männern gehe ich gern Kaffee trinken, spazieren, essen, etc.

Leider hat es bisher nie gepasst, da sich rausstellte, dass es da doch Konflikte gab. Einer z.B. verwendete "Jude" als Schimpfwort (da war es bei mir sofort vorbei).

Der andere fing schon eine Minute nach Handgeben sofort an, sich permanent über den Stau auf der Autobahn aufzuregen...eine halbe Stunde lang, die Menschen schauten schon, das merkte er gar nicht. Dann hetzte er in der Stadt ständig über irgendwen fremdes "Schau mal, was der/die anhat."...schlimm sowas.

Dann ein anderer erzählte beim ersten Date durchgehend von seinen psychischen Erkrankungen...er hätte ja Borderline und es könne sein, dass er sich mal irgendwann die Arme aufritzt...da sitzt man dann und denkt "ja gut, der will ehrlich sein aber puh, auf sowas lasse ich mich nicht ein".

Das nur 3 Beispiele...aber offen bin ich trotzdem noch. Wenn mich jemand normal anspricht, sage ich generell erstmal ja. Da ist es auch egal, ob er dabei stammelt oder nervös ist, sage trotzdem ja oder gerade erst recht dann.

Was ich unbedingt sagen will: Wenn du eine interessante Frau siehst, dich aber nicht traust, dann bitte nicht anstarren stattdessen. Das ist einfach creepy, weil das machen sehr viele Männer. Klar, die versuchen dann abzuwägen "spreche ich sie an oder nicht", aber auf uns Frauen wirkt das einfach nicht normal, wenn wir dann von fern oder nah angegafft werden. Letztens z.B. saß ich an einem Abhängplatz und ein etwa 10 Jahre älterer Mann setzte sich neben mich, schaute mich sehr durchdringend an und ich lächelte ihn an, schaute dann aber weg. Er sagte nichts, sondern schaute mich einfach nur immer wieder an, aber wirklich so durchdringend und das wurde nach nur 5 Sekunden schon creepy. Meine Bekannte meinte dann "komm wir gehen weg, der ist nicht normal" und erst war es mir egal, wir aßen weiter unsere Pommes, aber er hörte halt echt zwei Minuten lang nicht auf, mich immer wieder mit einem nicht weggehenden Lächeln (wie in so nem horrorfilm) anzuschauen. Ich bekam langsam Angst, dass er plötzlich ein Messer zieht oder mich anfasst und sah meine Bekannte kurz an, dann sind wir aufgestanden und weggegangen.

Also es können schon 5 Sekunden entscheiden, ob du als schüchtern oder gefährlich eingeschätzt wirst. Und wir saßen da noch zwei Minuten, weil ich eben nicht grundsätzlich zu anderen auf Distanz gehe. Aber wenn er zwei Minuten nur starrt, unentwegt lächelt und nichts sagt...Geisteskranker!

Wenn du also eine Frau interessant findest, sprich sie schnell an, damit du nicht anfängst, ihre Schönheit wie ein irrer Stalker zu begaffen. Das ist glaube etwas, dass viele Männer bis ins hohe Alter nicht begreifen oder es ist ihnen auch egal ala "ich schau doch nur". Nein, du schaust nicht nur. Du machst einem Menschen Angst, das qualifiziert dich als "nicht normal" oder "potenzielle Gefahr" (Sadist).

Lieber fragen: "Hey, ich finde dich interessant und hab mich gefragt...würdest du mit mir einen Kaffee trinken gehen/hättest du Lust einen Kaffee trinken zu gehen?". Ganz normal eben.

Hoffe ich konnte dir etwas Einblick geben und helfen.

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Nicht gut

In der jetzigen Form.

An für sich finde ich die Funktion sehr gut, so kann jeder seine Meinung zum Beitrag und "stumm" zustimmen oder widersprechen. Allerdings wird die Funktion sehr gerne ausgenutzt bzw. missbraucht, um andere zu diffamieren oder gar zu mobben.

Gerade bei kontroversen und politischen Themen wird aus Prinzip mit Daumen hoch oder runter bombardiert.

Und da man nur die Gesamtsumme der Likes und Dislikes sieht, kann eine Antwort falsch dastehen. Beispiel: 3 Likes, 4 Dislikes, dann steht dort 1 Dislike....Das ist nicht gut, da dadurch irgendwo auch die Stimmen der anderen Nutzer nicht mehr sichtbar sind. So können einige dann denken "der hat ja nur Dislikes/Likes", was gar nicht stimmt.

Es sollte auch Kontrollinstanzen geben, die verhindern, dass die Funktion durch gewisse Gruppen oder User inflationär zum Mobben benutzt wird.

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Kennst du den Spruch von Klaus Schwab, dass wir bis 2030 nichts mehr besitzen, aber trotzdem glücklich sein werden?

Das hier ist die Einleitung dafür. Schau dir die NGOs an, die hinterrücks sehr wohl durch Staaten finanziert werden. Oder die Antifa. Das sind "versteckt ausführende Organe des Staates", mit deren Hilfe sie ihre Agendas über Jahre hinweg in die Bevölkerung bringen. Bei z.B. BLM in den USA war auch die Antifa dabei. Oder vor kurzem in Paris. Egal wo, schau dir Videos von Ausschreitungen an, überall findest du schwarz gekleidete, vermummte Gestalten. Das sind diese "ausführenden Organe". Die mischen sich gezielt unter solche Gruppen und sorgen dann dafür, dass das ganze zum Selbstläufer wird.

Was glaubst du, wieso sonst die Politiker nichts gegen diesen Wahnsinn unternehmen? Weil das alles in deren Interesse liegt. Sie suchen nur nach Wegen, um das der Bevölkerung zu verkaufen. So läuft das schon seit Ewigkeiten, weil man irgendwann gemerkt hat, dass es "besser" ist, die Bevölkerung nicht gewaltsam wie zu früheren Zeiten zu unterdrücken, sondern sie in eine bestimmte Richtung zu manipulieren, damit sie hoffentlich nicht merken, dass sie fremd gesteuert werden. Weil dann gibt es keine Aufstände.

Die gab es aber trotzdem immer wieder, weil die Menschen eben doch merken, dass die Herrschenden uns verarschen und klein halten, sich auf unsere Kosten und Arbeit bereichern. Für die sind wir nichts weiter als "Vieh", wie Tiere auf der Weide, die gemolken werden.

Das wurde immer wieder aufgegriffen, mit Aussagen wie:

"Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten." - Kurt Tucholsky (angeblich)

oder

"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden." - Horst Seehofer

Fazit: Was wir die Bürger wollen spielt nur im ganz kleinen eine Rolle. Es wird immer wieder nachgegeben, damit wir den Ball flach halten. Von daher wäre es egal, ob Diebstahl legalisiert werden würde.

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Wie soll ich mich gegenüber meiner chinesischen Mutter in folgender Situation verhalten?

Liebe Community,

ich habe ein langfristiges Problem, welches immer wieder zu Streit zwischen meiner Mutter und mir führt:

Mein Vater ist Deutscher, meine Mutter Chinesin. Seitdem ich klein war, hat sie viel Wert daraufgelegt, dass ich Chinesisch genauso gut wie Deutsch beherrsche (Geboren bin ich in Deutschland). Schließlich ist ihr ihre Nation sehr wichtig.

Bereits sehr früh hat meine Mutter fast ausschließlich chinesisch mit mir gesprochen. Sie brachte mir das Lesen und fließende Sprechen bei. Später musste ich Gedichte auswendig lernen, Serien über die chinesische Geschichte schauen und Einfachere Bücher abschreiben / Schriftzeichen schreiben lernen. Dies ging sehr lange so und hat auch immer nur bedingt Spaß gemacht…

Seitdem ich in der Schule war, habe ich meinen sprachlichen Fokus aufgrund des sozialen Umfelds immer mehr auf Deutsch gelegt. Daher spreche ich kurzgefasst perfekt deutsch, allerdings rostet das so lang erlernte chinesisch etwas ein, bspw. hat insbesondere das Schreiben und Lesen etwas abgenommen. Sprechen ist aussprachentechnisch und grammatikalisch kein Problem, das Vokabular nimmt langsam etwas ab, jedoch merkt kein Chinese, dass ich Deutscher bin.

Früher sind wir jedes Jahr für einige Wochen zu unserer Familie nach China gefahren. Da es dort jedoch eine schwierige familiäre Situation gab, ist dies aktuell nicht mehr der Fall (seit ca. 3-4 Jahren). Ein weiterer Grund, warum ich chinesisch immer weniger benutze.

Daher versucht meine Mutter, mit mir viel Chinesisch zu sprechen / zu chatten, wobei ich allerdings Deutsch bevorzuge. Nun regt sich meine Mutter wiederholt darüber auf, dass ich doch zu 50 % Chinese sei und jetzt immer „deutscher“ würde und ganz meine Wurzeln vergessen würde. Es stimmt in gewisser Weise, trotzdem ist mir die chinesische Kultur, Geschichte und Sprache nachwievor wichtig. Das nimmt sie mir aber nicht ab. Deshalb möchte sie mit mir bestimmte Serien über China schauen. Allerdings bin ich daran weniger interessiert, da ich selbst wenig Zeit habe, Videos, die ich gerne schauen möchte, zu schauen (Klausurphase etc.). Sie möchte mich jedoch dazu „zwingen“. Man muss dazu sagen, dass sie viel für mich tut und mir viel hilft, aber trotzdem finde ich die Situation schwierig. Ich möchte ihr auch etwas Gutes tun und sehe ihren Punkt, möchte aber auch nicht gezwungen werden. So kommt immer wieder Streit zustande (und meine Mutter ist bei Streiten sehr unangenehm [schrille Stimme etc.].

Was soll ich konkret tun, um eine gute Balance zu schaffen? Vielen Dank im Voraus und Euch allen einen schönen Tag!

PS: Ich bin m15.

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Wieso ist deine Mutter denn so besessen davon, dich als Chinesen groß zu ziehen? Ist sie nationalistisch veranlagt? Schaut sie auf Deutschland herab? Falls ja, würde das im Umkehrschluss auch bedeuten, dass sie auf deinen Vater also ihren Ehemann herab schaut?

Du hast nicht erwähnt, was dein Vater zu der ganzen Sache sagt oder wie er das sieht. Habt ihr ein gutes Verhältnis? Bestimmt deine Mutter alles, was bei euch passiert? Sie scheint euch ja ganz schön unter Kontrolle zu halten, auf eine Art und Weise, die nicht gesund erscheint.

Was am Ende auch wirklich wichtig ist...was willst DU? Was ist DIR wichtig? Es geht schließlich um dich, Eltern hin oder her. Du solltest deiner Mutter sagen, was dir selbst wichtig ist und wenn sie das beste für dich will, wird sie das auch akzeptieren. Sie sollte dich unterstützen, nicht in eine vorgefertigte Rolle pressen.

Du bist ja eher Deutsch geprägt als Chinesisch und du bist auch Deutscher, wurdest hier geboren, bist hier aufgewachsen, sprichst akzentfrei Deutsch, hast (scheinbar) eine deutsche Denkweise. Das macht dich zu einem Deutschen und ganz ehrlich...deine Mutter sollte das einfach akzeptieren. Wieso ist sie überhaupt nach Deutschland gekommen, wenn sie so besessen dagegen wettert?

Vielleicht beruhigt sie sich, wenn du ihr sagst, dass du deine chinesische Seite nicht verlierst und das beibehalten wirst, nur eben zu DEINEN Bedingungen, nicht zu ihren. Ich denke auch, deine Mutter hat ein Identitätsproblem mit sich selbst (stehe ich zu Deutschland oder nicht?) und überträgt das auf dich.

Und wirklich, ich mache mir Sorgen um deinen Vater. Der kommt hier gar nicht zur Sprache und scheint das genauso ertragen zu müssen.

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anderes

Ich würde nicht sagen, dass das typisch Deutsch ist. Ich bekomme z.B. aus chinesischem Social Media ein bisschen was mit durch Videos, die ich schaue, und dort wird ebenso Hass und Hetze verbreitet, teilweise auf so krasse Art, wie ich es bei uns bisher noch nicht gesehen habe.

Dieses Phänomen, das du beschreibst fällt mir aber definitiv auch auf und ich versuche mich von sowas fernzuhalten. Hass und Hetze bringt niemandem was.

Wir haben hier im Land leider an allen Ecken und Enden Probleme, dazu noch unglaublich viele unterschiedliche Volksgruppen, die alle ihre eigenen Probleme mitbringen und naja...das macht es nicht unbedingt besser. Da findet jeder irgendein Thema, an dem er sich aufreiben kann.

Schlimm ist, dass man als Unbeteiligter nicht mehr damit in Ruhe gelassen wird, weil immer mehr Menschen und Gruppen versuchen, andere für ihre Sache zu gewinnen und überall Hass und Hetze verbreiten. Persönlich finde ich so ein Verhalten unglaublich erbärmlich, weil es wie du sagst nur zeigt, wie unzufrieden sie mit ihrer Situation oder sich selbst sind und statt an sich zu arbeiten, diese negativen Gefühle auf andere projizieren. Lieber mit dem Finger auf andere zeigen, statt in den Spiegel zu schauen.

Konnte ich noch nie leiden so ein Verhalten. Das ist aber deren Problem am Ende.

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Nein

In vielen Filmen, Videospielen, Anime und Manga und was nicht noch alles sind auch hauptsächlich "weiße" Menschen bzw. hellhäutige Menschen vertreten. Willst du dich jetzt über jedes einzelne Medium beschweren, das keine oder nur wenig Schwarze oder Afrikaner abbildet? Da hast du aber viel zu tun, na dann fang mal an.

Frage mich echt, ob Menschen wie du keine echten Probleme im Leben haben. Wir haben weitaus schlimmere Probleme im Land als "sind Minderheiten genug repräsentiert"...was für ein Blödsinn.

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Deine Frage ist irreführend finde ich. Erstmal ist es nicht verboten, Frauen attraktiv zu finden. Was dagegen verboten ist, ist sie ungefragt und ohne Erlaubnis anzufassen. Oder belästigend/lüstern angaffen, wobei auch das zu einem gewissen Grad (zum Leidwesen der jungen Frauen) erlaubt ist. Sexualtrieb ist was natürliches, normales. Das ist nicht verwerflich. Verwerflich wird es eben nur, wenn du diesen mit einem unwilligen Partner ausübst. Deswegen sucht man sich ja jemandem im ungefähr selben Alter, da andere Konstellationen im jüngeren Alter oft ein ungleiches Machtverhältnis bedeutet. Eine Partei wird also ausgenutzt, der ältere Part nutzt die Lebenserfahrung aus, um den jüngeren Part zu manipulieren. Das ist das verwerflich dahinter, nicht das schauen und "wow, was für eine Schönheit" denken an sich.

Schau sie an, zwischendrin immer wieder weg (starren ist nicht normal und outet dich als creep) und bleib auf Distanz (wenn sie viel jünger ist als du), dann kannst du doch ruhig mal schauen und attraktiv finden?

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Diese Trauer, die du empfindest, ist vollkommen normal. Dadurch verarbeitest du den Tod und persönlichen Verlust dieser Menschen und was sie dir bedeutet haben. Wie sie dein Leben positiv beeinflusst haben.

Mir z.B. ist Amy Winehouse ziemlich egal, da ich sie und ihre Musik nicht konsumiert habe. Trotzdem tut es mir leid, dass sie so früh (viel zu früh) gestorben ist und auch die Umstände. Sie muss ein schweres Leben gehabt haben...

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Meinung des Tages: TikTok-Blackout in den USA – was denkt Ihr über das (angedrohte) Betriebsverbot für die App und nutzt Ihr diese selbst?

Am Samstagabend (zur Ortszeit) verschwand die Video-App in den USA aus den App-Stores und ging offline. Der Grund: Ein neues Gesetz ist in Kraft getreten, das sich aufgrund von Sicherheitsbedenken gegen TikTok wendet. Bis zum 19. Januar hätte ein Besitzerwechsel stattfinden müssen – dies ist allerdings (noch) nicht eingetreten. Um Strafen zu vermeiden, zog der Betreiber die App deshalb aus dem Verkehr.

Darum geht es in dem neuen Gesetz

TikTok gehört zum Bytedance-Konzern, welcher in China ansässig ist und von US-amerikanischen Parteien als chinesisches Unternehmen angesehen wird. Daraus wird gefolgert, dass Bytedance sich dem Willen der Kommunistischen Partei Chinas beugen müsse. Es entstand die Sorge, dass chinesische Behörden Zugriff auf Daten von US-Nutzern bekommen und die Video-Plattform als Mittel für politische Einflussnahme nutzen könnten. Die Forderung von Seiten der USA war deshalb klar: TikTok müsse sich von Bytedance trennen – sonst folgt ein Verbot. Die Video-Plattform erklärt selbst übrigens, dass sie zu 60 Prozent im Besitz westlicher Investoren sei.

Trump will Betrieb per Dekret ermöglichen

Kurz vor seiner Vereidigung hat der künftige Präsident schon zugesichert, dass er das Betriebsverbot per Dekret aussetzen möchte. Zusätzlich spricht er sich dafür aus, dass mittels eines Joint Ventures künftig der Online-Dienst zur Hälfte in US-Besitz sein soll. Dass ByteDance die App verkaufen wird, erscheint aktuell eher als unwahrscheinlich. Zwar wurde Elon Musk bereits als Käufer ins Gespräch gebracht, aber auch ein anderer Milliardär scheint wohl zu planen, ein Angebot zu tätigen.

Wie es konkret mit TikTok in den USA weitergehen wird, ist aktuell also noch ungewiss – Trump will der App aber vermutlich einen Aufschub von 90 Tagen gewähren. Inzwischen ist der Zugriff in den USA wieder möglich.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Abschaltung der App?
  • Könnt Ihr die Sorgen der US-Parteien nachvollziehen?
  • Wie bewertet Ihr die Tatsache, dass Musk mit Tik Tok ggf. eine weitere Social-Media-Plattform übernehmen möchte?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich nutze TikTok nicht (mehr), denn...

Ich habe TikTok, auch instagram und andere Social Media nie genutzt und bin darauf auch stolz. Ich brauche dieses "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat das beste (geheuchelte) Leben im Land?" nicht. Mehr ist das nämlich nicht. Menschen, die sich gegenseitig mit mehr Schein als Sein übertrumpfen wollen. "Wer kann sich selbst am besten darstellen?". Das ist doch lächerlich. Wer sich ständig mit anderen vergleicht, wird automatisch immer wieder den Kürzeren ziehen, da es immer irgendwen gibt, der in irgendwas besser ist als man selbst. Und das ist auch gar nicht schlimm, im Gegenteil. Einem Großteil dieser Gesellschaft fehlt es an Demut. Anderen Menschen gegenüber, sich selbst gegenüber, Gott gegenüber (falls man gläubig ist). Es lebe die Arroganz, Eitelkeit und Selbstherrlichkeit! Pfft.

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