Ja, du hast recht. Thawn ist so egoistisch und kurzsichtig, dass er die übrigen Konsequenzen ausser Acht lässt. So ist er halt. In der Welt von "The Flash" und anderen Geschichten, die sich mit Zeitreisen und alternativen Realitäten beschäftigen, können kleinste Veränderungen in der Vergangenheit erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft haben.

Wenn der Dolch von Cicada in der Vergangenheit zerstört wird, würde dies zu erheblichen Veränderungen in der Zukunft führen, da Ereignisse und Personen möglicherweise anders beeinflusst werden.

Es ist eine komplexe Angelegenheit, die oft in Geschichten mit Zeitreiseelementen diskutiert wird. Und es ist aber leider auch oft so, dass die Bösewichte zu eindimensional an die Problematik rantreten. So auch Thawn.

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Zeichentrickfilm ist eine Erzählform, mit der unterschiedliche Geschichten für unterschiedliche Altersklassen erzählt werden. Und mancher Zeichentrickfilm ist, ob aufgrund von physischer oder emotionaler Gewalt oder aber komplexer Thematik, für ein erwachsenes Publikum produziert worden.

Der erwähnte „Die letzten Glühwürmchen“ bringt viele Zuschauer an emotionale Grenzen. Und das hat eigentlich nicht mal etwas mit Gewalt oder der Tatsache zu tun, dass diese Zuschauer in Watte gepackt wurden, sondern weil der Film Empathie und Mitgefühl für seine Figuren weckt. - Sich oder andere bezüglich der Schicksale in dem Film abzuhärten halte ich daher für die falsche Herangehensweise.

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Die Serie hat eine FSK18 Freigabe. Folglich müssen die Eltern des Teenagers entscheiden, ob er die Serie bereits schauen darf. - Ich persönlich finde, dass die Serie eine wesentlich grimmigere Tonalität und düsterere weil hoffnungslosere Atmosphäre hat als The Vampire Diaries, Scream oder The 100 und auch wesentlich mehr Gewalt beinhaltet. Darum würde ich Eltern davon abraten.

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Ich muss an „Balloon“ von Ken Lidster denken, vermute aber eher, dass es eine Disney Cartoon Sammlung gewesen sein könnte, oder? „Meister-Cartoons von Walt Disney“ vielleicht?

https://m.youtube.com/watch?v=stY85ZF4cE8

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Es ist legitim. Unterm Strich ist Animation eine Erzählform und kein Genre, weswegen es animierte Produktionen für alle Altersklassen gibt.

Es gibt folglich auch erwachsene Zuschauer, die ebenfalls Animationsfilme und -Serien schauen und sich davon unterhalten fühlen oder ein nostalgisches Gefühl bekommen, wenn sie sich eine Produktion anschauen, die sie aus der Kindheit kennen.

Unabhängig davon gibt es aber auch viele Animationsfilme und -Serien, die in erster Linie für ein erwachsenes Publikum produziert sind.

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Früher in den 1980ern und 1990ern blieb mir mangels Erhältlichkeit nichts anderes übrig, als jene Titel, die ich hatte, rauf und runter zu schauen, manche davon mehr als 10 bis 20 Mal. Etwa ab den 2000er Jahren schaffen es nur noch wenige Filme und Serien, dass ich sie mehrmals schaue. Das betrifft zum Beispiel:

  • Shojo Kakumei Utena
  • serial experiments lain
  • Paranoia Agent
  • Oniisama e
  • Hana Yori Dango
  • Yu Yu Hakusho
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Anderer Film mit ihm: ...

Mir gefallen einige Filme mit Willem Dafoe, aber nicht zwingend wegen ihm. Beispielsweise liebe ich „Wild at Heart“, aber nicht seiner Rolle wegen. Ebenfalls finde ich „In weiter Ferne so nah“ mit ihm super, aber es ist eher ein Zufall, dass er da auch dabei ist.

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Vielleicht was klassisches wie 12 Kingdoms, Fushigi Yuugi oder Vision of Escaflowne? 🙂

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Dein Bauchgefühl gibt Dir recht, dass es sich um eine Betrugsmasche handeln könnte. Reagiere da auf keinen Fall drauf und sperre die Nummer des Absenders.

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Ich würde sagen, wenn Du sie auf englisch liest, können sich Deine Sprachkenntnisse verbessern. Ich war seinerzeit eine Niete in englisch, bis ich mich für Anime und Manga zu interessieren begann. Damit bestand ein Anlass, die Sprache für etwas anzuwenden, das mich interessierte. Dir auch viel Erfolg damit. 🙂

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So wie ich das sehe, fehlt es Dir an Inspiration. Ich würde empfehlen, dass Du erst einmal mehr Filme, sowohl Genrefilm als auch Autorenfilm schaust. Auch ein Blick auf die Ideen, die seit 1962 nach dem Oberhausener Manifest vom jungen deutschen Film umgesetzt wurden, könnten inspirierend für Dich sein.

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Ich bin seit meinem 19ten Lebensjahr Purist der literarischen Vorlage. Damals stand mir eine längere Zugfahrt bevor. Ich weiss nicht, was mich dazu trieb, aber ich griff zu „Durch die Wüste“ von Karl May, dem ersten Band der Reiseerzählungen. Auf meiner Zugfahrt sah ich mich nun damit konfrontiert, etwas alternativlos lesen zu müssen, von dem ich nie erwartete, dass es mir gefallen würde…

...aber es gefiel mir sehr. In den kommenden Jahren sollte ich ein Fan werden von Karl May, seinem Humor und all den schrulligen Figuren, die er mir anbot. Edelmenschen wie Winnetou und Marah Durimeh, aber natürlich und vor allem Hadschi Halef Omar, Kapitän Frick Turnerstick, Sir David Lindsay, Tante Droll, Hobble Frank, Sam Hawkens…ich kenne und liebe sie alle.

Natürlich schaute ich dann auch in die Verfilmungen mit Barker und Brice rein. Denn damit werden sie untrennbar verbunden, wenn man Karl May irgendwo erwähnt. Horst Wendlands Interpretationen „nach Motiven von Karl May“ haben definitiv eine Duftmarke gesetzt. Das größte Problem dieser Verfilmungen ist für mich jedoch , dass sie (obwohl aus deutscher Hand) vollkommen amerikanisiert sind und darum dem Vergleich mit den Büchern aus meiner Sicht nicht standhalten. 

Hollywood hatte klare Formeln vorgelebt, wie ein Western zu funktionieren hat und zu erzählen sei. Aber Fakt ist, dass Karl May, als er seine Abenteuer niederschrieb, weder einen Filmwestern vor Augen hatte, geschweige denn dieses Genre aus den Angeln heben wollte. Nein, seine Geschichten spielten nicht einmal größtenteils im wilden Westen, sondern boten auch Schauplätze im Orient, China, Indien, Deutschland, Südamerika…. Jene Wendland-Filme hatten umso mehr mit Hollywood-Western gemein (auch die Verfilmungen der Orient-Abenteuer), und desto weniger aber mit den Erlebnissen und dem Erzählstil der Bücher Mays zu tun. „Nach Motiven“ ist jedenfalls kein Attribut, dass meiner Meinung nach für eine adäquate Literaturverfilmung spricht.

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andere Gründe

Ich lese verschiedene Texte aus unterschiedlichen Gründen und mit anderen Modi. Ein Fachbuch oder ein Sachbuch lese ich mit einer anderen, als beispielsweise einen trivialen Thriller am Strand oder nen Groschenroman auf dem Klo. Und es gibt natürlich auch bei Romanen große Unterschiede bezüglich sprachlichem oder inhaltlichen Anspruch. Im Allgemeinen würde ich sagen, dass ich lese, weil ich mich geistig weiterentwickeln möchte, aber reine Unterhaltung darf es auch gerne sein.

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Omg, da soll ich mich entscheiden?😦🤯

Gelesen habe ich in der Jugend beides. „Der Hobbit“ bedingt inhaltlich „Der Herr der Ringe“. Dahingehend ist es eine Geschichte für mich. Ich bevorzuge allerdings die Zeichentrick-Adaptionen von Rankin/Bass und Ralph Bakshi. Die Realfilme von Peter Jackson haben mir persönlich nicht gefallen. Und auch bezogen aufs Fantasy Genre habe ich später Bücher gelesen, die mir wesentlich besser gefielen, als die von Tolkien.

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Ich empfehle paar Filme, die ich sehr gut finde:

  • Schrei in der Stille
  • Mr. Nobody
  • A History of Violence
  • Magnolia
  • Mystic River
  • Fargo
  • The Lobster
  • Der Schwimmer
  • Heartless
  • Rivers Edge
  • Uhrwerk Orange
  • Blood Simple
  • Happiness
  • Mystery Train
  • Der Mieter
  • Boulevard der Dämmerung
  • The Big Empty
  • Mein Essen mit André
  • Chunking Express
  • Der Himmel über Berlin
  • Die Stunde des Wolfs
  • Living in Oblivion
  • Blue Velvet
  • Down by Law
  • Wrong
  • Der Prozess
  • 2001 - Odyssee im Weltraum
  • Blow Up
  • The Birthday
  • Holy Motors

…vielleicht ist ja was dabei, was Dir gefällt. Ist ein Querschnitt dessen, was ich gerne schaue.

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Mir persönlich reicht die einfache Bluray Ausgabe. Mir ist der Ultra 4K Effekt manchmal einfach zu krass. Ich finde es besser, wenn ich noch ein Film-Gefühl habe, statt diese Über-Schärfe. Auch der Preis ist mir für den Effekt noch zu hoch.

Unterm Strich denke ich aber das das eine Frage der persönlichen Vorliebe ist und es daher keine allgemeingültige Antwort auf Deine Frage geben kann.

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Das ist natürlich eine subjektive Angelegenheit, weil beide Filme ihren Schrecken aus anderen Aspekten beziehen.

Oberflächlich betrachtet haben beide Filme gemeinsam, dass es darum geht, wie ein Mensch sich fühlt, wenn er in die Hände von Wahnsinnigen fällt.

Was die Gewalt angeht, wird in „Saw“ meiner Empfindung nach wesentlich expliziter eine schlimme Form von massiver Körperverletzung angedroht, zu der es dann auch in der Regel früher oder später kommt.

Beim „Texas Chainsaw Massacre“ hingegen weiss weder das Opfer noch der Zuschauer so ganz, was die Wahnsinnigen konkret mit ihm anstellen werden.

Das macht aus meiner Sicht den Unterschied des Gewalt-Charakters aus.

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