Nicht meins

Oft sieht es einfach zottelig oder ungepflegt aus. Die Arbeit, die für ein gepflegtes Äußeres dann notwendig ist, geben sich viele Träger (offensichtlich) nicht.

Die Typen auf den Bildern finde ich ebenso nicht repräsentativ, wie andere, die in der Öffentlichkeit stehen. Der Großteil posiert nicht für irgendwelche social media Fotos.

...zur Antwort

Gendern ist auch, wenn man sagt "Schülerinnen und Schüler" - so wird es seit Jahrzehnten gemacht und daran ist nichts falsch.

Da das generische Maskulinum sowieso nichts mit dem biologischen Geschlecht zutun hat, erübrigt sich hier theoretisch eine derartige Sprachakrobatik.

Wenn man dagegen die Sprache mit nichtssagenden Sonderzeichen zu schüttet, ist das weder sinnvoll, noch in irgendeiner Situation hilfreich.

...zur Antwort

Hat nichts mit einer ggfs. auftretenden Unzuverlässigkeit eines Boten zutun.

...zur Antwort
Ja definitiv

Sie ist mE legal (2 BvR 2347/15 -, Rn. 1-343)

1.a) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) umfasst als Ausdruck persönlicher Autonomie ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben.
b) Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen. Die Entscheidung des Einzelnen, seinem Leben entsprechend seinem Verständnis von Lebensqualität und Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz ein Ende zu setzen, ist im Ausgangspunkt als Akt autonomer Selbstbestimmung von Staat und Gesellschaft zu respektieren.
c) Die Freiheit, sich das Leben zu nehmen, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen.
...zur Antwort
Meinung des Tages: Skandal um Aiwanger – wie bewertet ihr seine Stellungnahme und sollten/werden für ihn Konsequenzen folgen?

Hubert Aiwanger ist der Parteivorsitzende der Freien Wähler und aktuell der stellvertretende Ministerpräsident von Bayern. Außerdem ist er Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Mit seinen Aussagen sorgte er bereits in der Vergangenheit für viel mediales Aufsehen und Kritik. Nun muss er sich wegen eines Flugblattes rechtfertigen.

Das Flugblatt

Im Oktober sind in Bayern Wahlen – CSU und Freie Wähler möchten gemeinsam weiter regieren.

Doch laut der Süddeutschen Zeitung ist in den vergangenen Tagen ein Schriftstück aus Aiwangers Schulzeiten aufgetaucht, das rechtsextremes Gedankengut enthält. Vermutet wurde, dass Bayerns Vizeministerpräsident dieses selbst verfasst haben könnte. Laut anonymen Zeugen wurde Aiwanger im Schuljahr 1987/88 für das antisemitsche Flugblatt zur Verantwortung gezogen und bestritt die Urheberschaft nicht. Als Strafe wurde ihm ein Referat auferlegt.

Aiwangers Reaktion

Ungefähr 24 Stunden nach der Veröffentlichung des Artikels meldete Aiwanger selbst sich zu den Vorwürfen. Er erklärte, dass er selbst zwar nicht der Verfasser sei, diesen jedoch kenne und dieser sich selbst erklären wird. Weiter ließ Aiwanger mitteilen, dass er im Falle einer Veröffentlichung juristische Schritte einleiten würde. Außerdem erklärte er, dass er sich von diesem Papier vollständig distanzieren würde.

Helmut Aiwangers Geständnis

Schon am Samstagabend gab es ein Statement von Helmut Aiwanger. Er ist der ältere Bruder des Vizeministerpräsidenten. Helmut Aiwanger tätigte gegenüber der Mediengruppe Bayern die Aussage, dass kein anderer als er selbst der Urheber des Flugblattes sei. Auch er distanzierte sich von den Inhalten und erklärte, das Schreiben aus Wut verfasst zu haben, da er die Jahrgangsstufe wiederholen musste.

Offene Fragen

Im Flugblatt gibt es grammatikalische Formulierungen, die den Eindruck vermitteln könnten, dass es sich nicht um das Projekt eines Einzelnen handelt. Konkret geht es dabei um Passagen wie „Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme“.

Auch ist offen, ob Aiwanger das Referat, das er damals als Strafe hätte halten müssen, tatsächlich gehalten hat.

Darüber hinaus drängt sich die Frage auf, weshalb Aiwanger erst so spät den Hinweis auf die Urheberschaft seines Bruders lieferte – einen Namen nannte er zu keinem Zeitpunkt. Hätte er diese Äußerung früher getätigt, hätte sein Dementi glaubwürdiger wirken können.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet ihr den Skandal um das Flugblatt? Sollte es für Aiwanger Konsequenzen geben? Wie wird sich der Skandal auf den Landtagswahlkampf auswirken?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/aiwanger-vorwuerfe-100.html

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwanger-ekelhaftes-flugblatt-hat-ein-anderer-verfasst,To3PAcf

https://www.br.de/nachrichten/bayern/fall-aiwanger-fakten-widersprueche-raetsel,To8boYv

...zum Beitrag

Wie bewerten wir die Aussagen wie "Bomber Harris, do it again" oder "Wenn wir das ein Prozent der Reichen erschossen haben"? Wie bewerten wir menschenverachtende Aussagen der politischen Parteien? Meistens gar nicht.

Für mich hat irgendein in der Schulzeit geschriebener Schriebs, dessen Hintergrund ich nicht kenne, keinen Wert. Wieder eine tolle mediale Ausschlachtung, um von tatsächlichen Problemen abzulenken.

...zur Antwort

Also die ersten beiden Punkte Deiner Pro-Deutschland Liste fand ich sehr amüsant; und hier besonders den ersten "Exzellentes Rettungswesen / Feuerwehr". Es wäre sehr lustig, wenn dessen Unstimmigkeit nicht so traurig wäre.

Für mich ganz klar:

  • Schweiz
  • Norwegen
  • Schweden

Fand es in diesen Ländern in nahezu allen Bereichen um ein vielfaches besser, als in Deutschland.

...zur Antwort
Sonstige Partei/Anderes

SPD mit Schrankwand Olaf, Stegner & Co. - Nein.

CDU /CSU mit Merz und Söder - Nein.

FPD mit Schuldenbremse-Lindner - Nein.

Die Linke mit Wissler und ihrer Jugendorganisation - Nein.

Die Grünen mit Baerbock, Habeck und Lang - Niemals.

AfD mit Höcke, Frohnmaier & Co. - nein.

...zur Antwort
Ich bin für die existenz einer Polizei
1.Man kann sich auch selbst schützen vor Verbrechern, oder Nachbarschaftsbündnisse eingehen.

Können sicherlich. Nur in welchem Rahmen, der mit einem Rechtsstaat vereinbar ist?

2.Aus Punkt Eins ergibt sich: Dadurch ist die Bevölkerung wehrfähiger, da sie Verantwortung nicht abgibt.

Nein. Wehrfähigkeit geht ja weiter und dann eben in die Richtung der Waffenfreiheit.

3.Struktureller rassismus (Schwarze und nicht-deutsche werden härter bestraft tendenziell)

Das ist die erste hirnlose Behauptung, die regelmäßig gebracht wird. Die Polizei bestraft keinen. Sie agieren im Rahmen des Gesetzes und wenn sie diese Grenzen verlassen, werden sie entsprechend bestraft.

4.Statt Bestrafung könnte man ein Präventionssystem errichten, was schon früh gefährliche Menschen aussortiert.

Das kostet noch viel mehr, als die aktuelle Polizei und erzeugt zwangsläufig einen Polizeistaat. Vergangene Systeme lassen grüßen.

5.Polizei kostet viel Geld.

Bildung kostet auch sehr viel Geld - schaffen wir die also auch lieber ab.

6.Was gesetzlich in Ordnung und was nicht, unterlag historisch immer großen Schwankungen, daraus ergibt sich, das Gesetze willkürlich gesetzt sind, und ihre Befolgung, oder nicht befolgung nicht bestraft werden sollte.

So ein völliger Unsinn.

...zur Antwort
Kann ein erfolgter Parteieintritt dann zum Verlust des Stipendiums der KAS führen?

Wäre mE rechtlich angreifbar, da Diskriminierung aufgrund politischer Anschauung - Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG.

...zur Antwort