Erstmal Gegenfragen: Soll das ein zentraler Stoß sein oder gibt es einen Winkel? Trifft m mit v auf eine Wand oder wird ein ruhendes m von einem "Schläger" in Bewegung versetzt?

Für den zentralen Stoß gilt: (Mittlere) Kraft ist Impulsänderung geteilt durch Berührungsdauer. Mit p=m*v ist bei zentralem Stoß die Impulsänderung

a) bei Wandtreffer: 2*p=2*m*v. Also ist F=2*m*v/t.

b) falls m vorher in Ruhe: p und damit F=m*v/t.

Bei einem Winkel muss erst noch die Impulskomponente in Stoßrichtung bestimmt werden...

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Hallo Robinx3!

Erstmal überlegen: Woher kommt die Energie oder
welche Energieformen kommen vor? Das Wasser "lagert" 890 Meter hoch,
fällt dann herunter und treibt einen Generator an. Also:

(a) potentielle Energie wird zu kinetischer Energie, hoffentlich "verlustfrei", also mit "Wirkungsgrad" 100% (also kann in der Rechnung der Zwischenschritt E_kin wegfallen).

(b) kinetische Energie wird zu elektrischer Energie im Generator, leider
mit Verlust, aber immerhin können (Wirkungsgrad) 79% der kinetischen Energie umgewandelt werden.

Nächste Frage: Was ist gesucht und was gegeben?

Gesucht:
Wie so oft X, hier "Wasserverbrauch pro Stunde". Nehmen wir mal als
Volumeneinheit Kubikmeter, das ist erstens eine SI-Einheit und zweitens
eine passendere Größenordnung als in Litern zu messen. Damit wird X
gemessen in m^3/h. Für später: Wenn das Kraftwerk für eine unbestimmte Zeit t mit konstanter Leistung arbeitet, ist X=V/t oder umgestellt  V=X*t

Gegeben:

1)
Leistung des Kraftwerks, das ist Energie pro Zeiteinheit (hier eine
Stunde, also sind eventuell Einheitenumrechnungen nötig), P= 220MW.
Daraus erhält man eine Energie (das Endprodukt, also die elektrische
Energie), indem man mit der Zeit t multipliziert:  E_el=P*t

2) Wirkungsgrad: w=79%, damit ist die "Energiebilanz": E_pot=E_kin=w*E_el

3)
Fallhöhe und, wenn man es genau nimmt, Dichte rho des fallenden
"Objekts" Wasser aus Tafelwerk oder so. Erstmal: Ein Liter entspricht einem
Kilogramm oder ein Kubikmeter entspricht eintausend Kilogramm. Die
potentielle Energie ist üblicherweise:

E_pot=m*g*z, dabei ist m die Masse, g die Fallbeschleunigung und z der Höhenunterschied von 890 Metern.

Da nicht direkt die Masse gesucht ist, sondern das Volumen, muss man noch umrechnen:

Masse=Dichte * Volumen, mit einer Dichte von rho=1000 kg/m^3 ist die Masse also: m=V*rho, mit V=X*t von oben ist das: m=X*rho*t

Einsetzten: (X*rho*t)*g*z=m*g*z=E_pot=w*E_el=w*P*t und erstmal nach m/t umstellen:

X=w*P/(rho*g*z)

Achtung: Dieses X ist in SI-Einheiten, also Kubikmeter pro Sekunde. Die Dichte von Wasser könnte abweichen.

Hoffentlich ist das nicht zu viel und zu verwirrend.

Grüße,

ElfAlfa

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Hallo moneee78!

Die kyrillischen  Zeichen kann man als Geheimschrift nutzen, indem man etwa einen deutschen Text nimmt und diesen mit den "fremden" Zeichen schreibt. Witzig ist es anfangs auch nur Namen umzuschreiben.

Im japanischen wird man wohl wirklich wie ein Kind lernen, also zuerst das Hiragana.

Bei allen Sprachen ist es das wichtigste, motiviert bei der Sache  zu sein und Spaß zu haben. Am besten klappt es, wenn man gemeinsam mit anderen lernt und keine Angst vor Fehlern hat.

Grüße,

  ElfAlfa

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Zur "Vereinfachung" werden Integrale in Flächen zerlegt, die durch den Funktionsgraphen und Achsen sowie Nullstellen der zu integrierenden Funktion und den Rand des Integrationsgebietes begrenzt sind.

Flächen werden immer positiv gemessen. Je nachdem, ob diese unterhalb oder oberhalb der Achse liegen, werden sie negativ oder positiv zum Integral "gezählt", das ist die Bilanzsumme -- die Berechnung des Integrals als Summe der Flächen mit Vorzeichen.

Beispiel: Eine Funktion f soll von -2 bis 6 integriert werden. Es gibt zwischen -2 und 6 eine Nullstelle bei x=3, vorher ist die Funktion positiv. Die Flächen sind dann

A1: Grenzen sind

links: linker Rand des Integrationsgebietes bei x=-2

rechts: y-Achse, also x=0

oben: f(x), da die Funktion positiv ist

unten: x-Achse, da die Funktion positiv ist

A2: Grenzen sind

links: x=0 (y-Achse)

rechts: Nullstelle bei x=3

oben: f(x), da die Funktion positiv ist

unten: x-Achse, da die Funktion positiv ist

A3: Grenzen sind

links: Nullstelle bei x=3

rechts: rechter Rand, also x=6

oben: x-Achse, da die Funktion negativ ist

unten: f(x), da die Funktion negativ ist

Werte sind zum Beispiel:

A1=33, A2=11, A3=74

Bilanzsumme: Integralwert=A1 + A2 - A3

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