Erfahrung ist das eine, aber sicher nicht alles. Selbige wird auch undifferenziert überschätzt, da es 18jährige "Naturtalente" mit einem guten Gespür und Sex-IQ gibt, während manch andere mit viel Erfahrung jeglicher Art nie eine richtig stimmige, natürliche Resonanz und Verschmelzung anzubieten vermögen und es sich steril, unspektakulär, abgegrenzt, nüchtern, tot, verkrampft, austauschbar, egozentriert anstatt Reiz-Reaktions-interaktiv oder aufgesetzt anfühlt.

Ich glaube, es dürfte mit reinspielen, dass reifere Frauen trotz gegebener oder erlangter Selbstsicherheit zu schätzen wissen, dass sie noch begehrt werden, man(n) nicht mit der Kirche ums Dorf gehen muss, sie insofern in der Gesamtheit einfach unkomplizierte Partnerinnen sind.

Ansonsten kann jede Erfahrung jenseits des "Normdurchschnitts" immer einen gewissen Reiz mit sich bringen - insofern auch der Parameter Altersunterschied.

Ich finde einen vielleicht etwas pragmatischen Punkt noch ganz ansprechenswert: Ist eine Frau jenseits der Menopause, kann man - verantwortungsvoller Umgang mit Gesundheitsthemen voraugesetzt - verhütungsfrei miteinander schlafen und die Säfte können ungebremst dort landen, wo sie hinsollen, was die Sache psychologisch und gesehen nicht nur befriedigender, sondern auch wesentlich entspannter und angstfreier machen kann, wenn man teils mitkriegt, wie viele ungewünschte Schwangerschaften es - trotz aller Aufklärung und Wissen um Verhütung und entsprechender Möglichkeiten - trotzdem so gibt...

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Ich finde es absolut in Ordnung.

Kommt auch immer etwas darauf an, in welcher Branche.

Man muss ansonsten bedenken, dass der Betrieb hohe Kosten für die Ausbildung (Zeit des Ausbilders, Werkzeug- und Materialkosten, Sozialabgaben, Versicherungen usw.) hat, sprich, insbesondere, wenn der Azubi noch nicht viel verwertbar produktiv mitarbeitet, wird man im Prinzip quasi dafür bezahlt, dass einem etwas beigebracht und KnowHow vermittelt wird.

Das ist glaube ich vielen gar nicht so bewusst.

Dazu kommen die Zeiten, die ein Azubi in der Berufsschule oder in überbetrieblichen Lehrgängen verbringt oder Urlaub hat. Insofern verursacht die Ausbildung - zumindest anfangs - immer erst mal wesentlich mehr Kosten als sie einem Betrieb bringt, so dass die Vergütungen ohnehin schon ein Zugeständnis an den Azubi darstellen.

Das kompensiert sich oft erst im Laufe der Zeit bzw. wenn der Betrieb dadurch eine Fachkraft gewinnen konnte und auch halten kann.

Es wird ansonsten aufgrund der persönlichen Situation und Lebenseinstellung immer Lehrlinge geben, die mit dem Geld fürstlich auskommen und sich z. B. ihr erstes Auto in der Lehrzeit zusammensparen, während es anderen nur so durch ihre die Finger rinnt und nie reichen wird - das war schon immer so.

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Inspirieren?

Ich würde eher sagen, sie bringen einen zum Schmunzeln und stimmen gleichzeitig nachdenklich, weil dieser Mann für die Welt allein durch seine geistige Unbedarftheit in vieler Hinsicht eine Gefahr darstellt - für die Weltwirtschaft, für bestehende laterale Freundschaften, für sein eigenes Land, für Europa, für den Frieden auf der Welt, für die Umwelt und das Klima.

Er konnte nur an die Macht kommen, weil die USA eine plutokratische 2-Parteien-Pseudodemokratie mit komplett veraltetem Wahlsystem darstellen, wo der Kandidat gewinnt, der die größten Finanzmittel in den Wahlkampf und Propaganda pumpen kann.

Er verkörpert damit aber letztlich den überzeichneten Fleisch gewordenen Schatten der Dinge, die bei uns oft geleugnet werden: Das Recht, in gesundem Maße auch mal an seine eigenen nationalen Interessen und die der eigenen Bürger zu denken, mutige Entscheidungen zu fällen, anstatt sich in "basisdemokratisches" Bundesparteitags-Kleinklein zu verzetteln, die Verantwortung für sich selbst übernehmen, anstatt sich auf andere zu verlassen.

=> Inspiration zum Nachdenken

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Klingt danach und ist sicher gar nicht so selten bei unreifen Persönlichkeiten.

Wenn sie Dich praktisch auf Insta stalkt, um zu sehen, was Du wann und mit wem machst und Dir das dann vorhält, muss sie lernen, sich nicht als alleiniges Zentrum des Geschehens auf der Welt zu sehen, während man Dich nur darin bestärken kann, einfach das zu tun, was für Dich im Moment Priorität hat und für Deine soziale und persönliche Entwicklung gesund und normal ist, weil Du ein freier Mensch bist.

Wenn sie nicht versteht, dass Prüfungen wichtiger sind und sie Dir keinen Freund zugesteht, ist das ihr Problem, nicht Deines.

Lass Dich also bitte nicht beirren oder verunsichern.

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Traum von ehemaliger bester Freundin?

Hallo!

Ich hatte gestern Nacht einen Traum der mich sehr aufgewühlt hat. Meine beste Freundin und ich haben seit wenigen Jahren nichts mehr miteinander zu tun und außer ihr hatte ich und habe ich immer noch nicht andere Freunde. Das liegt vermutlich daran dass ich mich einfach nicht mit zB. den Leuten aus meiner Klasse verstehe. Meine ehemalige Freundin und ich hatten keinen Streit oder so wir sind einfach auf verschiedene Schulen gekommen und der Kontakt ist dahingeschwunden.

Ich hatte vor einem Jahr schon das Gefühl dass ich sie wieder als Freundin haben will und habe sie angeschrieben aber die Unterhaltung ist direkt wieder verschwunden. Sie hat außerdem eine neue „beste“ Freundin mit der sie momentan auch im Urlaub ist.

Also der Traum: Wir waren bei ihr zuhause und haben uns verstanden wie früher. Dann aber kamen ihre Eltern zurück und haben ihr Glückwünsche zum Geburtstag gegeben. Ich wusste nicht dass ihr Geburtstag war und sagte ihr dass ich ihr Geschenk nebenan hatte mit dem Plan noch schnell eins zu kaufen. Sie wollte mitkommen woraufhin ich ihr meinen Plan gestand.

Dass finde ich besonders seltsam weil ich mich normalerweise in Lügen verstricken würde.

Aber im Traum gingen wir nebenan und sie erklärte dass sie sich eben wie früher gefühlt hatte. Wir weinten zusammen, aber ich nahm an dass es glückliches Weinen war, weil wir uns wiederhatten.

Danach bin ich (in Tränen) aufgewacht und habe mir die Realität des Traumes sehnlichst herbeigewünscht. Ich hatte eine Stunde später immer noch das Gefühl weinen zu müssen.

Ich glaube ehrlich gesagt der Traum passierte weil ich plane bald mit meinem Vater zelten zu gehen. Früher waren meine Freundin und ich mit unseren Vätern jedes Jahr zelten auf dem selben Campingplatz, wo ich auch mit meinem Vater hinfahren will.

Habt ihr irgendwelche anderen Deutungen und Ideen was ich tun kann? Vielen Dank!

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Ich glaube nicht, dass es um Deine Freundin an sich geht und sie für wen steht.

Spür im Gesamtszenario irgendwie das Themas "Familie", wobei der Vater verdichtet mehrfach genannt wird, die Mutter aber gar nicht vorkommt (im Gegensatz zum Geschenk einer vollständigen Familie bei Deiner Freundin, über das Du im Traum selber nicht verfügt hast), was im Gesamteindruck den Gedanken aufkommen lässt, dass die Freundin, die irgendwann nicht mehr greifbar war, vielleicht damals schon stellvertretend für eine weibliche Bezugsperson innerhalb der Familie stand und eine Reinszenierung deren Verlustes stand, was jetzt im Traum auftaucht und betrauert wird.

Meine Phantasie und Interpretation ins Blaue dazu. Könnte daran irgendwas dran sein oder bin ich auf dem komplett falschen Dampfer?

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Insbesondere bei solchen fundamentalistischen Glaubensgemeinschaften werden solche erwiesenen wissenschaftlichen Sachverhalte im Rahmen der damit verbundenen Realitätsflucht geleugnet. Diese kann z. B. dann eben darin bestehen, dass man dogmatisch "einfach" an Kreationismus glaubt, weil einem die Realität viel zu komplex ist und man von ihr bzw. der sozialen Interaktion damit Angst hat. Genau mit dieser Angst spielen solche Vereinigungen dann bewusst (oder geleugnet, aber faktisch) und üben Macht über ihre Schäfchen aus.

Es geht dabei eben um "Glauben" und nicht um (besseres) "Wissen".

Wie widersinnig die Sache ist, zeigt sich gerade bei den Zeugen Jehovas extrem, weil ja die Dogmen nicht mal über Jahrtausende gewachsen und tradiert sind, sondern willkürlich von irgendeinem Amerikaner vor gar nicht allzu langer Zeit "einfach" schlichtweg auf seiner persönlichen wörtlichen Auslegung der Bibel statuiert und festgelegt wurden.

Sprich salopp gesagt: Da könnte jeder von uns daher kommen und seine eigenen Regeln aufstellen. Aus Narzissmus, aus paranoidem Berufungsempfinden und Sendungsbewusstsein, aus Willkür - auf jeden Fall nicht aus rationell und wissenschaftlich nachvollziehbaren Gründen.

Während man bei anderen Religionen noch glauben könnte, dass was dran ist und letztlich selber entscheiden kann, inwieweit man sich darauf einlässt oder die Sache mehr geschichtlich-traditionell versteht, wird es hier auf Basis purer Willkür als gegeben gesetzt und "Gläubigen" abverlangt, sprich, hier muss man sich im Friss-oder-stirb-Modus den erfundenen "Gesetzen" beugen. Das hat dann mit "Glauben" eigentlich nichts mehr zu tun, sondern geht eher in Richtung Gehirnwäsche.

Die Gründe für solche Wirklichkeitsfluchten sind vielfältig. So kann sich z. B. jemand in Ideologien und Dogmatiken verfallen, der draußen mit dem normalen Leben nicht zurecht kommt, weil tiefe, unbewusste Ängste gegenüber dem wahren Leben bestehen, er differenzierte Gefühle und Gedanken zulassen müsste, die er in seiner Schwarz-Weiß-Wahrnehmung der Welt aber nicht zulassen kann, sie auch gar nicht kennt. Eine gewisse Hilfslosigkeit, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, also.

Dies wiederum kann nicht selten in einer entsprechenden Prägung im Elternhaus oder Herkunftssystem seinen Ursprung haben. Wenn da z. B. ein strenger Vater war, der dem Kind mit seinen vermeintlich richtigen extremen "Regeln" und Vorstellungen davon, was richtig oder falsch ist, indoktriniert hat, wird es mitunter auch im späteren Leben selbsternannten Autoritäten verfallen, die ihm die Vertrautheit dieses Musters wieder bieten und damit eine Heimat geben.

Oder das Kind hat vielleicht überhaupt keine Werte mitbekommen, schwimmt komplett und weiß insofern nicht was normal oder richtig ist und läuft deswegen Gefahr, von irgendwelchen Ideengebern vereinnahmt zu werden.

Dass diese Abgabe der eigenen Freiheit und Persönlichkeit, die man oft vielleicht gar nicht kennt, verbunden ist, wird den wenigsten oder erst zu spät klar - denn diese Erkenntnis zuzulassen wäre damit verbunden, die Verantwortung für sein Tun, Handeln, Denken, die Entscheidungen selbst in die Hand zu nehmen - wozu eben erst gewisse Ängste erkannt und überwunden werden müssten.

Solche Dinge sind zunehmend auch in der Politik linksgrün und rechts der Mitte zu beobachten, wo es dann innerhalb von gewissen isolierten, teils radikalen "Gesinnungsblasen" auch festgefahrene Ansichten gibt, die wider jegliche Vernunft und ohne Abgleich ihrer Relation mit der Allgemeinrealität und Umwelt teils extremistisch vertreten, aber als "normal" oder "einzig richtig" gesehen werden, während man sich selber demokratisch wähnt.

Fazit: Gesunder Glaube ist nichts Schlechtes. Glaube darf nicht pauschal mit Wissenschaft in einen Topf geworfen werden - das wäre wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Aber die Wissenschaft kann objektive Kriterien liefern, ob Glaube diese Bezeichnung noch verdient, indem sie die Ursachen und Zusammenhänge bezüglich Extremen und radikalen Verirrungen beleuchtet, die die freiheitliche Selbstbestimmung des einzelnen oder der Allgemeinheit in Frage stellen.

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Die Frage ist, was man unter schlau versteht und um welchen Studiengang es sich handelt, sprich, welche Eigenschaften ich dafür brauche.

Manche sind - bis zur ausgesprochenen Inselbegabung - in einem eng gefassten Fachgebiet "schlau" und dort wesentlich auffassungsschneller als andere, andere wiederum Generalisten, d. h. sie kennen sich überall etwas aus, was ihnen den Vorteil gibt, Dinge auch im Kontext interdisziplinär zu verstehen und anzuwenden.

Auch wenn man es nicht glaubt, ich kenne Akademiker, die in gewisser Hinsicht sogar ausgesprochen "unschlau" - um nicht zu sagen: dumm - sind, was eine Alltagsintelligenz für grundlegende Basics oder die soziale Interaktion mit Menschen anbelangt und wo man sich fragt, wie die ihr Studium bzw. überhaupt ein Abitur durchlaufen und absolviert haben.

Dies ist eben u. a. durch oben geschilderten Sachverhalt möglich, weil sie z. B. vielleicht perfekt darin waren, Unmengen von Dingen - meinetwegen Lateinvokabeln oder anatomische Bezeichnungen - bis zur nächsten Prüfung auswendig zu lernen, ohne sie deswegen zwangsläufig verstanden zu haben, sie anwenden oder anderen vermitteln zu können, sie in ein Großes Ganzes integriert zu sehen. Kann man dieses reine isolierte Reproduzieren als "schlau" bezeichnen? Ich denke nicht.

Viel wichtiger ist es also, Dinge verknüpfen, übertragen, anwenden, daraus praktischen Nutzen ziehen zu können.

Man könnte die Frage auch noch mal anders stellen: Muss man schlau sein, um ein Studium erfolgreich zu durchlaufen und abzuschließen?

Die polemische Antwort - mit leider wahrem Kern - könnte lauten: Hat man sich überschätzt und schafft es nicht (=> Dunning-Kruger-Effekt), kann man immer noch in die Politik gehen und bei gewissen Parteien ungeniert Spitzenpolitiker auf Bundesebene werden. :D

Jemand, der wirklich "schlau", d. h. im Sinne von reflektiert bezüglich seiner Kenntnisse und Fähigkeiten ist, wird insofern vielleicht auch erst gar nicht studieren wollen, lieber produktiv oder sozialwirksam arbeitend seinen Teil zur Gesellschaft beitragen und es spielen unzählige Faktoren wie z. B. auch übergeordnete Ziele, primäre (für ein Fachgebiet brennen) und sekundäre Motivationen (Einkommensmöglichkeiten) rein, die die Sache zu einer komplexeren Frage machen.

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Ihr scheint Euch beide über materielle Dinge wie das Auto zu definieren, sonst wäre so was ja überhaupt nicht erst ein Thema.

Einem anderen Mann, der selbst vielleicht nur einen gebrauchten Fiat fährt, wäre es komplett egal gewesen bzw. er hätte es halt zur Kenntnis genommen und je nachdem, ob ihn Autos (z. B. von der technischen Seite, nicht von der als materiellpeniskompensatorisches Objekt) interessieren, wäre er näher auf das Fahrzeug eingegangen oder auch nicht.

Ein normaler Mann hat beim Date den Menschen im Auge, nicht solche Nebenschauplätze.

Du hättest auch einen Typus Mann erwischen können, der gesehen hätte, ob die TÜV-Plakette abgelaufen ist, oder ein Außenspiegel dreckig ist, weil das sein - genauso hinterfragbarer - Aufmerksamkeitsfokus ist, während ihm Marke und Wert des Autos komplett schnuppe sind.

Weiß man es?

Was ich damit sagen will: Zu verallgemeinern, dass "Männer" sich bei einem Date durch so etwas wie in der Situation komplett nebensächliches wie ein Auto triggern lassen, wird Deine Projektion der Selbstwertdefinition über das Objekt Auto nicht lösen.

Die Wahrnehmung, dass es am Auto lag, kann auch ein subjektives Konstrukt sein - vielleicht hat was ganz anderes wie Persönlichkeit, Chemie oder Kommunikation nicht gepasst, während Dein persönlicher Fokus einfach auf dem Auto als Zentrum und Dreh- und Angelpunkt von allem liegt.

Es ist aber eventuell in Wirklichkeit einfach nur unwichtig. Insgesamt und in der speziellen Situation.

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Mir wäre das einfach so was von egal, ganz einfach, weil es mich nix angeht. :D

Solche Konsumenten sind gut für die Wirtschaft, erhalten damit Arbeitsplätze. Sich Gedanken darüber zu machen, was die psychologischen oder soziologischen Gründe im Einzelfall sind, dürfte noch am interessantesten an der Sache sein. Manche Leute sollen auch das Luxusproblem haben, was zum Absetzen für die Steuer benötigen und sich so was als Firmenwagen kaufen, haben aber vielleicht gar keinen Bezug dazu oder eine Freude dran - auch eine Erklärung.

Aber trotzdem: Es kann einem doch vollkommen wurscht sein, was ein anderer für ein Auto in der Garage hat und er es fährt oder nicht fährt. Seine Entscheidung, seine Kosten, seine Sorge, das Gezeter seiner Frau - unser Schmunzeln.

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Ich fotografiere nur noch mit dem Handy, weil die Dinger immer besser werden, man es immer einstecken hat und man die Bilder sofort bearbeiten kann.

Versuche mal, insbesondere beim ersten Bild mit dem Landkärtchenfalter, etwas mutiger mit dem Bildausschnitt zu sein, sprich, den Rand zu beschneiden, damit das Motiv an sich mehr Bildfläche einnimmt.

Experimentiere dabei mit unterschiedlichen Bildformaten, symmetrischen oder asymmetrischen Platzierungen des Kernmotivs.

Wie verändert das Format die Wirkung des Motivs?

Beachte z. B. virtuelle Drittellinien, Gevierte, die "optische Mitte", Proportionen von Hintergrund zu Motiv usw.

Gibt es vielleicht Halme, Stängel, Horizonte, Bodenübergänge usw., die man zu Orientierung im Auge haben oder in Bildecken auslaufen lassen kann? Die z. B. eine Diagonale mit dem Format teilen oder gewollt dagegen drücken?

Was muss an Hintergrund mit aufs Bild, was besser nicht?

Wie wirkt es auf den Betrachter, wenn ich z. B. nicht eine ganze Blüte, sondern nur z. B. einen Viertelkreis davon im Bild habe?

Welches Detail eines Schmetterlings könnte ich bewusst als Ausschnitt in Szene setzen, um ein komplett anderes Bild zu erhalten und etwas darzustellen, dass man im Alltag so gar nicht wahrnimmt?

Muss das Motiv immer in der Mitte des Bildes sein oder kann ich es bewusst aus einer Ecke wirken lassen?

Kann ich zwei nahe Bildinhalte durch geschicktes Beschneiden des Randes als Gegenpole inszenieren?

Wird das Bild durch solche Sachen ruhiger/unruhiger/aufregender, schöner/weniger schön, interessanter?

Stell Dir solche Fragen, dann kannst Du mit diesen einfachen Mitteln aus solch schönen Handyfotos noch mal künstlerisch zusätzlich gepimpte zaubern. :)

Und: Lass Dir vor allem nicht einreden, dass man für anspruchsvolle Fotos unbedingt teures Equipment mit irgendwelchen Objektiven usw. braucht und dass es mit dem Handy nicht funktioniert. :D

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nintendo switch 2

Ein Haus oder eine ETW wird kaum einer ohne Kredit kaufen können.

Ein Auto und einen Computer wird man für seine Arbeit brauchen.

Wie aber jemand allen Ernstes eine Urlaubsreise auf Pump antreten kann oder sich irgendwas unbenötigtes wie eine Spielekonsole kaufen, ohne die Ersparnisse oder Reserven dafür übrig zu haben, wird kaum ein verantwortungsvoller Mensch verstehen.

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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wurde nach dem 2. Weltkrieg bewusst so nach dem Vorbild der BBC geschaffen als eine nichtstaatliche, möglichst unabhängige Informationsquelle, die nie wieder von den Regierenden als Propagandasprachrohr missbraucht werden kann.

So mancher regt sich über die Finanzierung mittels Gebühren auf, aber diese garantieren genau diese Unabhängigkeit.

Jeder, der über dieses Modell schimpft, muss sich im Klaren sein, dass wir ansonsten Verhältnisse wie in den USA, Italien oder gar den UdSSR oder China hätten, wo z. B. entweder Reiche, Autokraten oder ein kommunistisches Regime darüber bestimmen, was die Bürger an Information im Fernsehen zu sehen oder hören bekommen.

Ich verstehe auch Leute nicht, die für irgendwelche Bezahlsender (früher Premiere, jetzt Sky usw.) oder jetzt Streamingdienste wie Netflix Unsummen ausgeben, um sich irgendwelche Serien reinzuziehen, obwohl sie knapp bei Kasse sind, aber sich dann über die GEZ aufregen.

Reformen wären auf jeden Fall angebracht. Ich halte es sinnvoll, im Gesamtgefüge unnötige Kosten oder Mehrfachstrukturen einzusparen. Es braucht nicht jede Landesmedienanstalt einen eigenen Spartensender z. B. für Klassik, wenn diese Sender ohnehin keinen Regionalbezug im Programm haben, also bundesweit genutzt werden können.

Teure Flaggschiffe wie "wetten dass", die mit ihren "Stargastauftritten" als teuerste Pinkelpausen ever Unsummen an Gebühren verschlangen, gibt es ohnehin nicht mehr. Übertragungsrechte für irgendwelche Sportevents, die der Allgemeinheit der Gebührenzahler auch nicht angelastet werden können, sollten ebenfalls überdacht werden. Davon gehört eigentlich wirklich so manches ins Pay-TV für die Leute, die es denn unbedingt sehen wollen.

Wichtig wär es vor allem, etwas besser aufzupassen, dass sich die Sender nicht trotzdem politisch indoktriniert einseitig entwickeln, wie z. B. beim ZDF unter linksgrünem Einfluss die letzten Jahre verstärkt evident zu beobachten.

Fazit: Unser Mischsystem aus Öffentlich-rechtlichen und werbefinanzierten privaten Sendern ist ein guter Mix, wenn auch nicht perfekt. Erstere kosten nun mal Gebühren, garantieren aber idealerweise auch eine relativ unabhängige und qualitativ hochwertige Berichterstattung. Das sollte uns ein paar Euro im Monat wert sein.

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Meine Gedanken dazu: Alles davon kann für den einen mehr oder weniger interessant sein und ich hätte vieles davon im nachhinein gern studiert gehabt. Umgekehrt würde mich auch vieles davon heute nicht mehr erfüllen, sich für mich überlebt haben, langweilig sein, keinen Sinn mehr geben.

Aber: Es ist oft nicht so wichtig, was man macht, sondern dass man was macht und wie man es macht und ob man es durchzieht. Einfach auch, um die Erfahrungen zu sammeln, wie ein Hase am besten läuft. Das lässt sich später dann auch auf anderes übertragen. Das "Richtige" kann auch sein, sich in eine falsche Richtung zu verlaufen, um genau das zu erkennen und dann zu korrigieren - und zu sehen, dass die Welt davon auch nicht untergeht.

Oft ist es auch ein Problem, wenn man sich auf was festnageln muss - denn viele hätten ihre Stärke nicht im Fachidiotentum, sondern würden eher als interdisziplinäre Bindeglieder und Vermittler oder mehr generalistisch den besten Dienst leisten.

Oder jemand, der sich für Psychologie entscheidet stellt fest, dass er ganze Semester mit Stochastik oder so was bombadiert wird, genau damit also, weswegen er sich anstatt für Mathe für eine Sozialwissenschaft entschieden hatte.

Wenn man sich dessen bewusst ist, fällt eine Entscheidung nach pragmatischen Kriterien vielleicht am besten aus - später kann man sein Spektrum immer noch erweitern oder auch was ganz anderes zu machen.

Ich kenne z. B. Naturwissenschaftler, die inzwischen eigentlich fast nur noch mit Menschen zu tun haben und so was wie das soziale Interface ihrer Firma nach außen sind, wobei die Win-Win-Situation darin liegt, dass ihnen das besser liegt und die Firma sich mit ihrem Dr.-Titel auf den Visitenkarten schmücken kann, nur mal als Beispiel.

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Ja

Ich finde es anerkennenswert, wenn jemand das macht, um zu arbeiten.

Würde ansonsten abwägen, ob es nicht wohnortnah eine Arbeit gäbe, die ich genauso annehmen kann, gerade in der heutigen Zeit, wo selbst am Land häufig händeringend Kräfte gesucht werden, eben nicht nur "Fachkräfte", sondern einfach Leute, die überhaupt was arbeiten.

Abgesehen von den Fahrtkosten verliert man halt wertvolle Lebenszeit, die man sinnvoller nutzen könnte (Lernen, Fortbildung, Freizeit, Haushalt, Familie, Hobbys usw.), wobei es sicher noch mal einen kleinen Unterschied macht, wenn man mit dem Zug pendeln und bei der Fahrt z. B. wenigstens etwas am Laptop tippen kann oder man sich selbst mit dem Auto durch den Verkehr quält und dabei wirklich Kraft und Nerven investiert.

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