Hi Emjay2,

Deine Situation ist aufjedenfall nicht einfach, da du ja auch deine Freundin nicht verletzten möchtest. Ich würde versuchen, ihr deine Gefühle mitzuteilen und offen das Gespräch zu suchen. Zum Beispiel könntest du ihr ja auch anbieten, dass ihr nicht jede Pause zusammen rumhängt. Oder ist es auch eine Option, dass du mit ihr zu anderen Freund:innen gehst? Aber natürlich nur, wenn du willst.

Wenn du so offen mit ihr sprichst und ihr auch sagst, was du nicht gut findest, hat sie ja auch die Möglichkeit ihr Verhalten zu verändern. So kannst du dir und auch ihr die Chance geben mit der Situation besser umzugehen.

Auch bist du nicht für ihre Gefühle verantwortlich, aber du kannst sie fair behandeln, indem du ihr klar eure Situation schilderst.

Wenn ich das so lese, dann denke ich, dass du dich vlt auch besser fühlen würdest, wenn sie noch andere Kontakte hätte? Ist es vielleicht eine Option, dass du sie mal darauf ansprichst einem Sportverein oder vlt einer anderen Gruppe beizutreten, damit sie mal ein paar neue Leute kennenlernt?

Falls du weiteren Gesprächsbedarf hast kannst du mir auch gerne eine DM schicken.
LG Eike

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Hey Kimbojimbo,

ich vermute die Frage ist: Hast du in dieser Zeit bereits ALG2 bekommen aka. Bürgergeld? Arbeitssuchend ist leider nicht arbeitslos, denn arbeitssuchend kann man sich beispielsweise auch melden, wenn man absehbar erst in z.B. 3 Monaten arbeitslos ist. Arbeitslos meldet man sich dann meist mit dem Augenblick, wo man keine Beschäftigung mehr hat.
Zumindest war das damals vor der Umänderung in Bürgergeld so.
Wenn du willst, könnte ich auch nochmal im Detail nachschauen, aber da bräuchte ich ein paar mehr Infos. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage erstmal.

Ich würde dir empfehlen, dass du nochmal explizit mit deiner Sachbearbeiterin darüber sprichst, ob es eine andere Möglichkeit gibt, wie das übernommen werden könnte.

Falls ich mal nachschauen soll, schick mir gerne eine DM, aber ich will wie oben beschrieben, sogesehen vorsichtig anmerken, dass es da diesen Unterschied gibt zwischen arbeitslos und arbeitssuchend.

VG Eike

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Hi Ango20,

Entschuldige bitte, dass ich nicht auf deine Frage eingehe, aber wie du hier in den Kommentaren siehst, machen sich gerade viele Leute gerade Sorgen um dich!Du erwähnst ja einen Abschiedsbrief und ich will dir sagen: Vlt. fühlt sich für dich alles gerade hoffnungslos an, aber es ist niemals zu spät professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich kann natürlich nicht einschätzen, wie es dir gerade geht, aber falls du z.B. nicht weißt, wie du das tun kannst, dann wäre ein Weg den SPDI (Sozialpsychiatrischen Dienst) in deiner Stadt zu kontaktieren. Das sind professionelle Menschen, die sich Zeit für dich nehmen, dir zuhören und deine Sorgen ernst nehmen. Wenn du das nicht möchtest, dann bitte rede mit deiner Familie oder Freund:innen darüber.

Vlt ist es gerade auch schon akuter, dann empfehle ich dir sehr (!), die 112 zu wählen. Ich weiß, dass das unangenehm sein kann, aber am Ende geht es hier um dein Leben!

Bitte überdenke das mit dem Abschiedsbrief und sprich mich professionellen Fachkräften oder dir nahestehenden Menschen darüber. Jedes Leben ist wertvoll. Auch deines!

LG Eike

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Hey XmmX12,
Nnur ein kleiner Gedanke, vlt hast dus auch auf dem Schirm: Wenn du damit paar 1000 Euro Umsatz machst, dann wäre es evt etwas, dass man bei der Steuererklärung angeben müsste. :)

Viel Erfolg beim Verkaufen!

LG Eike

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Hey,

ich würde sagen, wenn ein anderer Job dir mehr gefällt, du realistische Chancen hast, damit erfolgreich zu sein und der Job das Leben von anderen Menschen nicht aktiv schlechter macht, why not? :)

Btw. vlt paar sinnvolle Gedanken noch: Sprich mit Leuten drüber, die davon Leben und frag mal ganz konkret, wie viele sie kennen, die es nicht geschafft haben. Das ist immer eine Erfahrung, die einem zeigt, wie realistisch es sein kann, dass es zum Erfolg führt.

Ansonsten empfehle ich, dass du z.B. mit deinem jetzigen Arbeitgeber im Guten auseinander gehst. Dann hast du im schlimmstenfall zumindest evt. noch eine alte Möglichkeit. :)

LG viel Erfolg

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Hi Malia279,

Betroffene mit denen ich gesprochen haben empfehlen manchmal sowas:

  • Ruhig bleiben! Panikattacken kommen, aber sie gehen halt auch wieder. (Wenn du dir unsicher bist, ist es immer okay, im Zweifel den RTW zu rufen)
  • Atemtechniken können nützen. Z.B. auch klassische Meditationsatem-Übungen mit z.B. langen einatmen, kurz halten, dann langsam ausatmen etc.
  • Stressbälle, bzw Dinge, die man anfassen kann und die sich "beruhigend anfühlen". Z.B. sehr glatte Steine und ähnliche Dinge.
  • Es kann auch sinnvoll sein ein paar deiner Freund:innen einzuweihen, damit sie wissen, wie sie damit umgehen können, wenn du eine hast.
  • eine Methode funktioniert so: Du nimmst eine bestimmte Farbe (Z.B. rot) und dann zählst du alle rote Dinge auf, die du siehst.
  • Therapie. Klingt manchmal recht extrem, aber je nachdem, wie sehr dich die Panikattacken belasten ist es ofc sehr legitim, wenn du mal mit Psycholog:innen etc redest. Es gibt da auch spezifische Fachkräfte, die sich auf das Thema spezialisiert haben.

Das sind ofc alles nur Vorschläge und vlt passen davon nicht alle gut zu dir, aber vlt ist ja auch was gutes dabei.

Falls du mal mit jemandem drüber sprechen willst: schick mir gerne eine DM. Bin hier als Digitaler Streetworker und stehe auch unter Schweigepflicht.

LG Eike

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Hey Hunter122,

Sowas geht schon echt gar nicht. Ich würde sagen: Es bleibt dir ofc immer offen, Freundschaften zu beenden. Falls du das nicht willst, könntest du mal fragen, woher denn seine Meinung kommt? Ich könnte mir vorstellen, dass dein Freund vlt sehr viele weirde YouTube-Videos schaut zu dem Thema? Da wird auch einfach extrem viel Mist erzählt. In dem Fall, könntest du ihm ja mal andere Videos zuschicken, die weniger homophob sind und ihm vlt zumindest zeigen: Hey, deine Vorstellung sind A: irrational und B: menschenfeindlich.
Meist dauert es leider eine Weile, bis Menschen von solchen Gedanken wegkommen und feststellen, dass ihre Meinung das Leben von anderen Menschen einfach schlechter macht. Sei ruhig kontinuierlich dabei. Es gibt in meiner Arbeit so ein Konzept, was ich als "kritische Empathie" bezeichnen könnte. Also einerseits empathisch sein: z.B. Verständnis dafür äußern, dass es maybe ungewohnt für ihn ist homosexuelle Pärchen zu sehen, aber gleichzeitig auch kritisch bleiben, denn homophobie ist nicht okay.

Es kommt halt auch echt darauf an, ob du diese Diskussion führen willst. Ich glaube, wenn ein Freund offen homophob wäre und das dann auch noch so menschenfeindlich ("gehören ausgelöscht"), dann ist das echt problematisch.

Falls du dir Sorgen, um ihn machst und nochmal genauer drüber schreiben willst, schick mir gerne eine DM.

LG Eike

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Hi Lukashersatz,

ich würde da gar nicht mit einer Zahl arbeiten, weil Geschlechter sehr vielfältig sind.
Viele Menschen unterscheiden ja zwichen Gender und Geschlecht, aber selbst wenn man der Idee folgt, dass Geschlecht etwas "rein biologisches" ist, dann ist das viiiiel komplexer, als nur XY und XX Chromosomen. Es gibt z.B. auch hormonelle Aspekte, verschiedene andere Gene, die auf körperliche Entwicklungen Einfluss nehmen und viele andere Feinheiten.

Wenn sich eine junge Person opieren möchte, dann ist das btw ein sehr langer Weg, der einige medizinische und psychologische Gutachten benötigt. Das geht nicht "einfach so", wie viele Leute, das im Internet immer wieder gerne behaupten. Da muss man sich schon sehr sicher sein und obendrein ist es eine sehr geringe Anzahl von Menschen, die so eine OP durchführen, weshalb diese Debatte leider sehr häufig instrumentalisiert wird, um z.B. jungen trans Menschen ihre Rechte abzusprechen.

LG Eike :)

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Hi StromstarZeus,

ich würde sagen: Abhängigkeit und Sucht werden im Alltag von vielen Leuten häufig als Synonym verwendet. Abhängigkeit ist ja eine medizinische Diagnose und umfasst ziemlich spezifische Kriterien, um diese Diagnose zu erstellen.
Ich selber sehe das so: Sucht ist etwas, was ich Leuten nicht "einreden" will, deswegen verwende ich das Wort sehr selten. Abhängigkeit finde ich da passender und ich finde, es ist auch nicht ganz so ein vorbelastetes Wort, denn mit Sucht haben viele Leute gleich ein sehr spezifisches Bild von z.B. Drogenkonsument:innen, dass häufig nicht der Wahrheit entspricht. (Btw. würde ich eine Abhängigkeit natürlich Menschen auch nicht andichten, denn als Sozialarbeiter stelle ich keine Diagnosen).

Aber ganz interessante Frage von dir finde ich! :)

LG Eike

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Hi UnntigerMensch,

wenn du dich in einer Situation befindest, wo du das Gefühl hast, dass du starke Suizidgedanken hast, dann rechtfertigt da im Zweifel IMMER den RTW! Mach dir da keinen Kopf, ob irgendwas gerechtfertigt ist. Dein Leben ist wichtig und geht vor. Lieber einmal zu oft rufen, als einmal zu wenig!

Da du ja von einer konkreten Situation berichtest, würde ich sagen, hast du jetzt diese Möglichkeiten:

  • Über einen Hausarzt/Hausärztin eine Überweisung zur Psychologie erhalten. Falls du keinen Hausarzt hast, dann geh zu einer Sprechstunde bei einer Person und schildere deine Situation ruhig, aber verheimliche auch nichts!
  • Du könntest außerdem auch die 116117 anrufen, das ist der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst und die können dir auch Termine vermitteln. Das wäre denke ich auch eine gute Option.
  • Alternativ: der SPDI (sozialpsychiatrische Dienst) deiner Stadt findest du, indem du "SPDI [dein Ort]" googelst. Die können dir auch Klinikaufenthalte organisieren und vorallem begleiten sie dich gerne, wenn du das Gefühl hast, dass du gerade nicht mehr alleine klarkommst.
  • Falls du aus Bayern/Hamburg/Berlin kommst sind die "Krisendienste" auch sehr gute Ansprechpartner:innen für deine Situation!

Ich empfehle dir SEHR einen dieser Wege zu gehen und im Zweifel, wenn es zu akut ist die 112 zu wählen.

Vlt ist dir das gerade unangenehm, aber es ist eine ernste Situation und ich finde, du hast alle Hilfe verdient, die du gerade vlt brauchst! Ich wünsch dir viel Kraft!

LG Eike

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Nein

Hey Luka320,

klingt für mich, als würdest du von Dating-Coaches reden.
Inhaltlich würde ich sagen, stimmt die Aussage nicht. Gibt da viele Aspekte, die ich für relevant halte. Z.B. Liebevoll, respektvoll und humorvoll sollten Partner:innen ja auch sein.
Ich glaube allerdings, dass viele Männer glauben, dass Frauen so denken, auch wenn das nach meiner Erfahrung nicht stimmt. Ich glaube so pauschale Aussagen über "90% der Frauen" zu machen ist nicht besonders seriös. Vlt mag "groß, gutaussehend, reich" zu dem Bild passen, dass wir auf Social-Media vorgespielt kriegen, aber als Mensch, der seine Arbeitszeit zum großen Teil in den sozialen Netzwerken verbringt, würde ich sagen, dass die Realität komplexer ist als ein paar Instaprofile ^^

Wenn dich das sehr beschäftigt und du mal drüber reden willst, melde dich gerne. Stehe auch unter Schweigepflicht in den Chats.

LG Eike

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Hey Michaela1979l,

ich stand schon vor einem ähnlichen Problem. Tatsächlich gibt es Services, die von sich behaupten das umgehen zu können. Der Term dafür ist "virutelle Büroadressen". Google das mal und setze deine Stadt dahinter.
Ich glaube rechtlich musst du halt verfügbar sein über die Impressumsadresse, deswegen haben sich da ein paar Firmen drauf spezialisiert.

Btw. Impressumspflicht gilt (glaube ich, keine Garantie) bei Gewinnabsichten, was bei deiner Selbstständig der Fall sein müsste, also sehr sinnvoll, dass du das mitdenkst! :)

Wenn das funktioniert, schick mir gerne mal deine Erfahrungen,

LG

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Hey Transgirl18900,

fühl ich, was du meinst. Bin mittlerweile 27 und ich glaube alle in ihren Zwanzigern haben solche Gedanken. Ich glaube, dass das auch viel mit eigenen Erwartungen zu tun hat. Z.B. habe ich mich früher viel mit Menschen verglichen, die jünger als ich waren und schon "mehr erreicht" hatten. Da denkt man dann: "Ich bin schon so alt und werde bald 30, aber die sind jünger und schon viel weiter!"
Ich glaube der Trick liegt dadrin, dass man sich nicht fertig macht wegen solchen Gedanken. Alter spielt immer weniger eine Rolle, je älter man ist.

Mach dir da nicht so einen Kopf, gib diesen Gedanken nicht zu viel Macht! :)
Gibt auch ein gutes Lied von Bo Burnham genau zu dem Thema: "Turning 30"
https://www.youtube.com/watch?v=n57aQQsQiwc
Vlt interessant für dich :)
Wenns dich sehr beschäftigt und du nicht so recht weiter weißt und mal reden willst, melde dich gerne.

LG Eike

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Hey Freakylo5,

es könnte ganz gut sein, wenn du den positiven Aspekt davon betonst. Z.B.: "Mir ist wichtig, dass ich das jetzt noch durchziehe, weil ich auch so durchs Berufleben gehen will."
"Ich will das noch machen, weil ich finde, dass es gut ist, den Abschluss zu haben. "
Das nützt ja auch der Bank später.
Ich finde, wenn du dich entschlossen hast, dann könntest du schon sagen: "Wenn ich dann den Abschluss habe, möchte ich mich aber wieder sehr gerne bei Ihnen bewerben, weil XYZ"
Ich würde mir nicht so einen großen Kopf machen. Das wird bestimmt halb so schlimm. :) Normalerweise sind Arbeitgeber recht tiefenentspannt bei Absagen.
Falls du da noch speziellere Fragen zur Formulierung hast oder so, können wir gerne auch nochmal drüber schreiben. :)

LG Eike

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Hey MelodyAries,

ich denke das offensichtliche ist es, nicht zu meckern, aber das fällt dir ja etwas schwer, deswegen:

Ich glaube, was sinnvoll sein könnte sind so z.B.:

"Ich"-Botschaften, z.B. wenn du sagst: "Das und das ist scheiße."
Es ist besser, wenn du sagst: "Ich finde das nicht so gut". Dann ist die Betonung mehr darauf, dass es deine Meinung ist und weniger darauf, dass es eine Tatsache ist.

Ich glaube was auch sinnvoll sein könnte: Pack deine Kritik in ein kleines Sandwich aus positiven Dingen. Du findest, er hätte vlt mehr im Haushalt machen sollen? "Letztes mal hast du es ja schon ganz gut gemacht" [positiv] ", aber diesmal leider nicht und das finde ich nicht gut." [negativ], "aber ich würde mich sehr freuen, wenn du es noch machen könntest" [positiv]
So wirkt es auch deutlich produktiver.
Es kann auch sehr sinnvoll sein, wenn man weniger mit Vorwürfen arbeitet, z.B.: "Warum hast du denn DAS schon wieder gemacht" und mehr mit Wünschen: "Ich wünschte, du hättest das eher so und so gemacht."

Was denkst du dazu? Sind das sinnvolle Tipps? :)

LG Eike

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Hey Jenny104731,

ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, einfach mal anzurufen oder eine Mail zu schicken. Als Formulierung kann ich sowas empfehlen: "Ich wollte mich mal nach dem aktuellen Stand erkundigen". Das klingt null vorwurfsvoll und mir wurde auch schon zurückgemeldet, dass es als positiv wahrgenommen wurde, wenn der*die Bewerber*in mal nett nachfragt.
Viel Erfolg! :)

LG Eike

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Hi,
ich verstehe "woke" so, dass man sich respektvoll behandelt und nicht anfängt eigene Urteile auf andere Mensche zu übertragen, die man ja häufig nicht so gut kennt.

Und vlt auch ein bisschen "aufgeklärt", was die moderne Forschung zu z.B. Gesellschaft und Gender angeht.

LG

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Hey User244246,

kann mir gut vorstellen, dass das sehr seltsam für dich ist. Gleichzeitig zeigt es aber auch, dass die Lehrer:innen sich Gedanken um dich machen.
Gibt es vlt Anzeichen an dir oder deinen Klamotten, die darauf hindeuten, dass es dir nicht so gut geht?

Es ist ja auch voll okay, wenn du mal sehr traurig bist, dass du auch traurig aussiehst und deine Lehrer:innen vielleicht genau das sehen?

Oder vlt warst du früher etwas aktiver im Unterricht und bist es jetzt weniger und sie fragen sich, was sich geändert hat?

Oder ein:e Mitschüler:in hat erwähnt, dass es dir vlt nicht so gut geht und sie wollten deswegen bei dir nachfragen, ob das stimmt.

Ich könnte mir vorstellen, dass es daran liegt, aber würde auch sagen: Wenn du dem*der Lehrer*in vertraust und es dir nicht gut gehen sollte, dann sag das Ihnen auch. Meist gibt es an Schulen auch Schulsozialarbeiter:innen, zu denen man gehen kann, wenn man mal reden will. Nur für den Fall, dass dir da nütze würde: Die sind meist ganz tolle Menschen, die dir gerne zuhören und versuchen für dich da zu sein.

Das wären so meine Gedanken dazu,

LG Eike

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Hey KillergirlRay,

Das kommt echt darauf an, wie das fachlich einzuschätzen ist, wenn du das äußerst und wie die Geschichte drumherum ist.
Meine Meinung: ich will dir sehr empfehlen, dass du ehrlich zu deinem Therapeuten bist. Eine Einweisung ist nicht der Weltuntergang und wenn du ernsthafte Suizidgedanken hast, dann ist das ein Thema, dass definitiv bearbeitet werden muss. Fühlt sich gerade vlt hoffnungslos an, aber ich glaube fest daran: es wird auch wieder bessere Tage geben. Es ist gut, dass du existierst. Bitte such dir Unterstützung.

Ich glaube, du hast vlt auch etwas ungenaue Vorstellungen von einer Einweisung, denn ich habe auch schon mit Leuten gesprochen, denen das wirklich geholfen hat. Und die meinten, dass das eine sinnvolle Erfahrung war.

Wenns dir gerade schon schlecht geht, dann bitte ruf die 112. Es ist nichts wofür man sich schämen sollte und du hast Hilfe verdient, wenn du sie brauchst!

Viel Kraft!

LG Eike

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