Weil manche Menschen einfach dumm und ehrlich sind. Wie kann man sich das sonst erklären?

"Holocaust-Leugner" schreiben Bücher mit wissenschaftlichem Anspruch. Das ist natürlich ein Verbrechen, wenn es um den Holocaust geht. Aber fragt bitte nicht, warum!

Diese Bücher finden kaum einen Verleger und sehr wenige Leser. Die Autoren wollen offenbar keine Bestseller schreiben, sondern lieber ihren eigenen Ruf ruinieren und ins Gefängnis wandern. So handeln doch nur wirklich unheilbar Gestörte, die in Geschichte geschlafen haben!

Oder Idealisten, die sich für die Wahrheit aufopfern ...

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Gar nichts - so heißt es nur aus Tradition. Was die "Staatlichkeit" Bayerns betrifft: Der 2. Proklamation der Militärregierung zufolge wurde im September 1945 durch die vorgeschriebene Bezeichnung "Staat" aus einem Verwaltungsgebiet der bayerische Staat "gebildet".

Das sieht mir aber nicht nach Staatsgründung aus, eher nach vorsätzlicher Täuschung. Kann denn eine Besatzungsmacht in Deutschland einfach so Staaten gründen - durch eine angeordnete Bezeichnung?

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof will mir diese Frage nicht beantworten. Schade. Man sollte meinen, die Gestalten dort würden sich zur Abwechslung gerne mal nützlich machen ...

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Ich weiß nicht, warum man das zulässt.

Reichsbürger muss man bekämpfen! Das sind alles Faschos und Nazis. Und Nachos! Anscheinend sind aber auch viele Rechtsradikale dabei. Merkt man ja schon an dem Wort Deutsches Reich. Da krieg' ich gleich Pickel, wenn ich das höre.

Ihr müsst euch das mal vorstellen: Reichsbürger wollen sich die Kaiserkrone aufsetzen und basteln sich eigene Pässe. Manche streiten sogar mit dem Gerichtsvollzieher. Das heißt, wenn wir nicht aufpassen, stürzen sie noch die Merkel! Diese Verbrecher gehören in Knast. Aber dann sofort den Schlüssel wegschmeißen!

Außerdem haben Reichsbürger schon die Mitarbeiter von Behörden am Schlafen gehindert. Sie wollen ihre Knöllchen nicht bezahlen und sagen verrücktes Zeug über unsere BRD. Das geht ja mal gar nicht! Ich fordere ein Gesetz, wo Zweifeln und Fragen stellen von vornherein verboten ist. Germanistan ist nämlich ein Paradies, hier hat alles seine Ordnung. Heute noch mehr wie früher!

Anständige deutsche Eingeborene werden niemals aufmüpfig, sondern halten die Klappe und sind froh, wenn sie 7 Monate im Jahr für den Fiskus arbeiten und im Rentenalter Pfandflaschen sammeln dürfen! Anders als die Reichsbürger - die legen sich sogar mit dem Finanzamt an, diese undankbaren Grattler. Und mit dem Beitragsservice, nicht zu fassen! Ich meine, wir zahlen doch alle gern freiwillig Zwangsgebühren.

Treffen wir uns also hirnverbrannt im Sonnenstaatland. Dort können wir ungestört unsere hochbrisanten Fundstücke präsentieren, über die braunen Spinner ablästern und Leute, die wir nicht einmal kennen, als Reichsdeppen beleidigen.

Was für ein schönes Hobby - was für ein sinnvoller Zeitvertreib!!

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Reichsbürger muss man bekämpfen! Das sind alles Faschos. Und Nazis! Merkt man ja schon an dem Wort Deutsches Reich. Da krieg' ich gleich Pickel, wenn ich das höre. Es ist praktisch ein Synonym für Hitler und war ganz allein dem seine Erfindung - weiß doch jeder, der mal History gesehen hat!

Ihr müsst euch das mal vorstellen: Reichsbürger wollen sich die Kaiserkrone aufsetzen und basteln sich eigene Pässe. Manche streiten sogar mit dem Gerichtsvollzieher. Das heißt, wenn wir nicht aufpassen, stürzen sie noch die Merkel! Diese Verbrecher gehören in Knast. Aber dann sofort den Schlüssel wegschmeißen!

Außerdem haben Reichsbürger schon die Mitarbeiter von Behörden am Schlafen gehindert. Sie wollen ihre Knöllchen nicht bezahlen und sagen verrücktes Zeug über unsere BRD. Das geht ja mal gar nicht! Ich fordere ein Gesetz, wo Zweifeln und Fragen stellen von vornherein verboten ist. Germanistan ist nämlich ein Paradies, wo alles seine Ordnung hat. Heute noch mehr wie früher!

Anständige deutsche Eingeborene sind niemals aufsässig, sondern halten die Klappe und sind froh, wenn sie 7 Monate im Jahr für den Fiskus arbeiten und im Alter leere Flaschen sammeln dürfen! Im Gegensatz zu den Reichsbürgern - die legen sich sogar mit dem Finanzamt an, diese undankbaren Grattler. Und mit dem Beitragsservice, nicht zu fassen!

Treffen wir uns also hirnverbrannt im Sonnenstaatland, wo wir ungestört über diese braune Brut ablästern und Leute, die wir nicht einmal kennen, als Reichsdeppen beleidigen dürfen.

Was für ein schönes Hobby - was für ein sinnvoller Zeitvertreib!!

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Ein eifriger Leser unterdrückter Bücher (von denen es erstaunlich viele gibt im Land der Meinungsvielfalt und "freiheitlich-demokratischen Grundordnung") hat es mal ganz gut auf den Punkt gebracht.

Die wesentlichen Aufgaben deutscher Volksvertreter wären:

- das eigene Volk zu erhalten, zu schützen und in jeder Hinsicht zu fördern (Nachwuchs/Familie),

- seine Homogenität und Wehrhaftigkeit zu stärken,

- seine wirtschaftliche und finanzielle Unabhängigkeit sowie

- seine Bildung, seinen Fortschritt und seinen Wohlstand zu mehren,

- seine Sprache, sein Liedgut, sein Brauchtum zu pflegen,

- die jahrtausendealte Hochkultur der Vorfahren (Germanen) in Ehren zu halten .....

Von all dem taten die BRD-"Staatsregierungen", Ministerpräsidenten, Abnicker unserer "Volksparteien" etc. nach 1949 so gut wie NICHTS, seit mindestens 15 Jahren wird sogar erkennbar das absolute Gegenteil propagiert und gefördert.

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Ein Internet-Troll kann ein "Witzbold" sein, im Extremfall aber auch eine unhöfliche, unverschämte Nervensäge, die unbedingt provozieren will. Generell sind das Leute, die viel zu viel Zeit haben und irgendeinen Frust mit sich rumschleppen.

Wirklich unangenehm wird es, wenn so ein Troll halbwegs intelligent ist und gleichzeitig ein chronischer Wichtigtuer und Besserwisser, der völlig von einer bestimmten Sache besessen ist (z. B. pathologischer Hass auf "Reichsbürger" oder wen er dafür hält). Da ist es dann vom Trolling zum Online-Stalking nur noch ein kleiner Schritt, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Nun ja, wenn man Trolle oder auch gewöhnliche Spinner und Deppen nicht loswird (und leider ist es so bei gf), muss man sie möglichst ignorieren. Wie heißt es immer so schön auf einer anderen Website: "Don't feed the troll!" Man darf sich NIE darauf einlassen. Die wollen nicht diskutieren, die sind immun gegen jede Logik.

Schlimmstenfalls gibt sich der Troll betont sachlich und stellt sein Hassobjekt dabei als geistigen Tiefflieger hin: "Anscheinend hast du nicht verstanden ... etc. blabla". Das ist eine gängige Masche, aber es gibt noch viele andere rhetorische Tricks.

Man kann halt nur hoffen, dass die Leser das Getue durchschauen und nicht glauben, jemand habe recht, nur weil er immer das letzte Wort haben muss.

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Im Internet-Zeitalter hat das Wort eine neue Bedeutung bekommen (bezogen auf das Verhalten eines Trolls im World Wide Web). Ein solcher Troll ist eine unhöfliche, unverschämte Nervensäge, die unbedingt provozieren will. Generell sind das Menschen, die viel zu viel Zeit haben und irgendeinen Frust schieben.

Wirklich unangenehm wird es, wenn so ein Troll halbwegs intelligent ist und gleichzeitig ein chronischer Wichtigtuer und Besserwisser, der völlig von einer bestimmten Sache besessen ist (z. B. pathologischer Hass auf "Reichsbürger" oder wen er dafür hält). Da ist es dann vom Trolling zum Online-Stalking nur noch ein kleiner Schritt, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Nun ja, wenn man Trolle oder auch gewöhnliche Spinner und Deppen nicht loswird (und leider ist es so bei gf), muss man sie möglichst ignorieren. Wie heißt es immer so schön auf einer anderen Website: "Don't feed the troll!" Man darf sich NIE darauf einlassen. Die wollen nicht diskutieren, die sind auch immun gegen jede Logik.

Schlimmstenfalls gibt sich der Troll betont sachlich und stellt sein Hassobjekt dabei als geistigen Tiefflieger hin: "Anscheinend hast du nicht verstanden ... etc. blabla". Das ist eine gängige Masche, aber es gibt noch viele andere rhetorische Tricks. Man kann halt nur hoffen, dass die Leser das Getue durchschauen und nicht glauben, jemand habe recht, nur weil er immer das letzte Wort haben muss.

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12-jährige Bubis oder gebildete Menschen, die Scherzfragen stellen - das wäre ja noch harmlos. Ein echter Troll ist eine unhöfliche, unverschämte Nervensäge, die unbedingt provozieren will. Generell sind das Menschen, die viel zu viel Zeit haben und irgendeinen Frust schieben. Wirklich unangenehm wird es, wenn so ein Troll halbwegs intelligent ist und gleichzeitig ein chronischer Wichtigtuer und Besserwisser, der völlig von einer bestimmten Sache besessen ist (z. B. pathologischer Hass auf "Reichsbürger" oder wen er dafür hält). Da ist es dann vom Trolling zum Online-Stalking nur noch ein kleiner Schritt, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Nun ja, wenn man Trolle oder auch gewöhnliche Spinner und Deppen nicht loswird (und leider ist es so bei gf), muss man sie möglichst ignorieren. Wie heißt es immer so schön auf einer anderen Website: "Don't feed the troll!" Man darf sich NIE darauf einlassen. Die wollen nicht diskutieren, die sind auch immun gegen jede Logik. Schlimmstenfalls gibt sich der Troll betont sachlich und stellt sein Hassobjekt dabei als geistigen Tiefflieger hin: "Anscheinend hast du nicht verstanden ... etc. blabla". Das ist eine gängige Masche, aber es gibt noch viele andere rhetorische Tricks. Man kann halt nur hoffen, dass die Leser das Getue durchschauen und nicht glauben, jemand habe recht, nur weil er immer das letzte Wort haben muss.

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Die Frage ist immer noch berechtigt (warum soll Joachim Gauck der Hauptverantwortliche sein - und wofür?). Aber lass dich von den Beiträgen hier nicht beirren und schau lieber auf der kompany-Website nach. Da findest du einen Eintrag für "Deutscher Bundestag/Bundesrepublik Deutschland", als Firma in Belgien registriert. Hier sogar mit Handelsregisternummer: 0833.759.342.

Was soll man dazu sagen? Ich würde jedenfalls nicht davon ausgehen, dass ein Belgier zum Spaß seine Firma so nennt (auch nicht, wenn er eine Filiale in Berlin hat).

Liebe gf-Leser, ihr könnt jederzeit dem ein oder anderen Bundestagsabgeordneten schreiben und nachfragen, was das zu bedeuten hat. Vielleicht hat ja einer von euch Glück und bekommt eine vernünftige Antwort.

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So heißt es nur aus Tradition. Was die "Staatlichkeit" Bayerns betrifft: Der 2. Proklamation der Militärregierung zufolge wurde im September 1945 durch die vorgeschriebene Bezeichnung "Staat" aus einem Verwaltungsgebiet der bayerische Staat "gebildet".

War das nun vorsätzliche Täuschung oder eine Staatsgründung? Kann eine ausländische Besatzungsmacht in Deutschland (ohne es eindeutig annektiert zu haben) einfach so Staaten gründen - durch eine angeordnete Bezeichnung?

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof kann oder will diese Fragen nicht beantworten. Schade. Man sollte meinen, die Gestalten dort würden sich zur Abwechslung gerne mal nützlich machen ...

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Da steht "DEUTSCH", weil wir halt nichts Besseres kriegen als ein Adjektiv, das jeder nach Belieben interpretieren kann.

Bis heute glauben die meisten Einwohner der BRD, sie müssten immer ihren Perso dabeihaben und dieser sei ein amtliches Dokument, das ihnen ihre Staatsangehörigkeit bescheinige. Weit gefehlt.

Von "offizieller" Seite erfahren wir z. B.: "Reisepass und Bundespersonalausweis sind hingegen lediglich Identitätspapiere, die die Vermutung begründen, dass der Ausweisinhaber die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt bzw. von den deutschen Behörden in der Vergangenheit als deutscher Staatsangehöriger behandelt wurde."

Also nicht einmal die ominöse "deutsche Staatsangehörigkeit" wird uns damit attestiert, ganz zu schweigen von der Staatsangehörigkeit der Bundesrepublik, die uns tatsächlich niemand bescheinigen kann und nirgendwo gesetzlich verankert ist.

Aber dann sind ja auch alle anderen Angaben auf diesem Kärtchen höchstens geeignet, eine "begründete Vermutung" zuzulassen.

Fazit: Was uns hier als "Ausweisdokument" angedreht wird, ist nur ein überteuerter Scherzartikel.

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Wir haben immer noch eine Verfassung, damit meine ich aber nicht das Grundgesetz.

Wenn das Deutsche Reich nicht untergegangen ist, wie bundesdeutsche "Verfassungsrichter" allen Ernstes einmal beschlossen haben, dann ist die letzte Reichsverfassung natürlich immer noch gültig, ob sie nun angewandt wird oder nicht.

Das BVerfG hat nämlich 1973 auch entschieden, das Reich und die Bundesrepublik seien identisch, mithin ein und derselbe Staat. So versuchte man, die Staatlichkeit der BRD (die nie als Staat gegründet worden war) vom Deutschen Reich abzuleiten.

Von der Logik her ist das allerdings Blödsinn, denn EIN deutscher Staat kann ja nicht zwei gültige Verfassungen auf einmal haben. Das ergibt in der Theorie keinen Sinn und kann in der Praxis niemals umgesetzt werden. Wie soll es dann möglich sein, dass das Grundgesetz eine echte Verfassung ist, nicht nur die Basis einer Verwaltungsorganisation von Gnaden der Westalliierten (speziell der USA)?

Schaut euch nur mal Artikel 133 an: "Der Bund tritt in die Rechte und Pflichten der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ein." So steht das da drin, als lebten wir noch im Jahr 1949. Gab es nicht 1990 eine "Wiedervereinigung"? Hätte man da nicht irgendwas ändern bzw. ergänzen müssen?

Das Vereinigte Wirtschaftsgebiet waren schließlich nur die westlichen Besatzungszonen. Und niemand sollte glauben, das Grundgesetz sei unantastbar: Es wurde bis heute schon 60 Mal geändert.

Klärende Worte zum wahren Sachverhalt kann man leider von Juristen hierzulande nicht erwarten, da diese Herrschaften auf das BRD-System abgerichtet wurden, dem sie ihre Karriere und ihr gutes Leben verdanken. Wer sägt schon freiwillig den Ast ab, auf dem er sitzt?

Fazit: Die Weimarer Verfassung ist immer noch gültig. Sie wurde missachtet, aber niemals aufgehoben, weder im 3. Reich noch in der Besatzungszeit noch in der BRD.

PS: Es gibt da einen althergebrachten Juristenspruch: "Jüngeres Recht bricht älteres Recht." Wenn es so einfach wäre, bräuchte man nie irgendwelche Gesetze aufzuheben. Das kommt aber in Deutschland immer wieder vor. Zudem kann das GG niemals für das fortbestehende Reich gelten, schon aufgrund des geänderten Territoriums.

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Nur aus Tradition. Was die "Staatlichkeit" Bayerns betrifft: Der 2. Proklamation der Militärregierung zufolge wurde im September 1945 durch die vorgeschriebene Bezeichnung "Staat" aus einem Verwaltungsgebiet der bayerische Staat "gebildet".

War das nun vorsätzliche Täuschung oder eine Staatsgründung? Kann eine ausländische Besatzungsmacht in Deutschland einfach so Staaten gründen - durch eine angeordnete Bezeichnung?

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof kann oder will diese Frage leider nicht beantworten ...

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Kann man, und sollte man auch. Und das hat gar nichts mit Genetik zu tun. Wenn man den Volksbegriff abschafft, haben Wörter wie Volkslied, Volkskunde, Völkerrecht, Völkermord usw. keine Bedeutung mehr. Damit ist nichts gewonnen.

Auch bei "Demokratie" und "Republik" geht man ja von der Vorstellung aus, dass es Völker gibt. Wir sollten froh sein, dass im Grundgesetz (noch) das Deutsche Volk vorkommt - leider nicht der (Staats-)Bürger, aber das ist eine andere Geschichte.

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Kann nicht sein. Wären Frauen generell "billiger", würden Männer doch gar keine Arbeit mehr kriegen. Jedenfalls nicht in der freien Wirtschaft, die bekanntlich profitorientiert ist.

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Eine Gründung der Bundesrepublik als Staat hat niemals stattgefunden. War damals auch gar nicht beabsichtigt. Das vermeintliche Gründungsdatum (23. Mai 1949), das man uns immer vorgaukelt, steht ja in Wirklichkeit nur für den "Tag des Grundgesetzes", einer Pseudo-Verfassung, die niemals vom deutschen Volk ratifiziert wurde.

Deshalb ist der 23. Mai auch kein Feiertag. Das kann man durchaus bedauern, sogar als fanatischer Antireichs-Depp.

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Wenn das Deutsche Reich nicht untergegangen ist, wie bundesdeutsche "Verfassungsrichter" allen Ernstes einmal beschlossen haben, dann ist die letzte Reichsverfassung natürlich immer noch gültig, ob sie nun angewandt wird oder nicht.

Das BVerfG hat nämlich 1973 auch entschieden, das Reich und die Bundesrepublik seien identisch, mithin ein und derselbe Staat. So versuchte man, die Staatlichkeit der BRD (die nie als Staat gegründet worden war) vom Deutschen Reich abzuleiten.

Von der Logik her ist das allerdings Blödsinn, denn EIN deutscher Staat kann ja nicht zwei gültige Verfassungen auf einmal haben. Das ergibt in der Theorie keinen Sinn und kann in der Praxis niemals umgesetzt werden. Wie soll es dann möglich sein, dass das Grundgesetz eine echte Verfassung ist, nicht nur die Basis einer Verwaltungsorganisation von Gnaden der Westalliierten (speziell der USA)?

Schaut euch nur mal Artikel 133 an: "Der Bund tritt in die Rechte und Pflichten der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ein." So steht das da drin, als lebten wir noch im Jahr 1949. Gab es nicht 1990 eine "Wiedervereinigung"? Hätte man da nicht irgendwas ändern bzw. ergänzen müssen?

Das Vereinigte Wirtschaftsgebiet waren schließlich nur die westlichen Besatzungszonen. Und niemand sollte glauben, das Grundgesetz sei unantastbar: Es wurde bis heute schon 60 Mal geändert.

Klärende Worte zum wahren Sachverhalt kann man leider von unseren Juristen nicht erwarten, da diese Herrschaften auf das BRD-System abgerichtet wurden, dem sie ihre Karriere und ihr gutes Leben verdanken. Wer sägt schon freiwillig den Ast ab, auf dem er sitzt?

Fazit: Die Weimarer Verfassung ist gültig. Sie wurde missachtet, aber niemals aufgehoben, weder im 3. Reich noch in der Besatzungszeit noch in der BRD.

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Es gibt keine solche Urkunde, weil die BRD nie als Staat gegründet wurde. War damals gar nicht beabsichtigt. Das vermeintliche Gründungsdatum (23. Mai 1949), das man uns immer vorgaukelt, steht ja in Wirklichkeit nur für den "Tag des Grundgesetzes", einer Pseudo-Verfassung, die niemals vom deutschen Volk ratifiziert wurde.

Muss(te) ein Staat unbedingt gegründet werden? Sicherlich nicht im Mittelalter, aber auf jeden Fall seit dem 20. Jahrhundert.

Was bei uns zutrifft: Nach dem 2. Weltkrieg hätten neue Staaten gegründet werden müssen, schließlich wurde Deutschland verkleinert und zweigeteilt. Einen dringenderen Anlass für eine Staatsgründung kann man sich doch gar nicht vorstellen!

PS: Die letzte Reichsverfassung von 1919 (gilt immer noch) gibt es günstig als Reclam-Büchlein.

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Es gibt keine solche Urkunde, weil die BRD nie als Staat gegründet wurde. War damals gar nicht beabsichtigt. Das vermeintliche Gründungsdatum (23. Mai 1949), das man uns immer vorgaukelt, steht ja in Wirklichkeit nur für den "Tag des Grundgesetzes", einer Pseudo-Verfassung, die niemals vom deutschen Volk ratifiziert wurde.

Muss(te) ein Staat unbedingt gegründet werden? Sicherlich nicht im Mittelalter, aber auf jeden Fall seit dem 20. Jahrhundert.

Was bei uns zutrifft: Nach dem 2. Weltkrieg hätten neue Staaten gegründet werden müssen, schließlich wurde Deutschland verkleinert und zweigeteilt. Einen dringenderen Anlass für eine Staatsgründung kann man sich doch gar nicht vorstellen!

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Es gibt keine solche Urkunde, weil die BRD nie als Staat gegründet wurde. War damals gar nicht beabsichtigt. Das vermeintliche Gründungsdatum (23. Mai 1949), das man uns immer vorgaukelt, steht ja in Wirklichkeit nur für den "Tag des Grundgesetzes", einer Pseudo-Verfassung, die niemals vom deutschen Volk ratifiziert wurde.

Muss(te) ein Staat unbedingt gegründet werden? Sicherlich nicht im Mittelalter, aber auf jeden Fall seit dem 20. Jahrhundert.

Was bei uns zutrifft: Nach dem 2. Weltkrieg hätten neue Staaten gegründet werden müssen, schließlich wurde Deutschland verkleinert und zweigeteilt. Einen dringenderen Anlass für eine Staatsgründung kann man sich doch gar nicht vorstellen!

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