Ja, kannst du. Das schadet dem Lack nicht. Wir nutzen zur Fahrzeugbeschriftung immer Oracal 751, grundsätzlich kannst du aber auch jede andere nehmen.

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Dass es nicht glänzt liegt entweder am klarlack an sich, oder an den vielen Schichten. Überbeschichtung führt dazu, dass die Oberfläche matt wird. 

Zur Frage selbst, ja du kannst mit 2-k klarlack überlackieren.

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Das hängt von vielen Faktoren ab.

Erstmal, wenn du es offiziell laufen lässt, bzw der Geschädigte darauf besteht, wird der KVA immer höher angesetzt. Das ist nun mal so.

Es kommt allerdings auch auf den Lack an. Welche Farbe hat er? Ist es ein Unilack, Metallic, Perlmutt oder sogar ein ganz anderer, exklusiver Effektlack? Es gibt Lacke, wo der Liter Farbe 800€ kostet. Habe ich selbst bei mir stehen. 

Wäre hilfreich, wenn du sagen könntest, wo der Schaden ist. Stoßstange, Tür, Schweller. Hier wird das Auto in 3 Zonen unterteilt. Absolut nicht Smart-Repair-fähig, grenzwertig und in Ordnung, um es mal vereinfacht auszudrücken. Da kann es, je nach Standort nun mal aufwendiger, also auch teurer werden.

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Klarlack schützt allerdings nicht vor Korrosion. Einen transparenten Korrosionsschutz gibt es noch nicht. Darauf festnageln will ich mich noch nicht, das hätte ich dann aber mit Sicherheit in der Meisterschule mitbekommen. 

Wenn es hier Lackierer gibt, die mit solch einem Produkt arbeiten, würde mich das aber schon interessieren :-) Gehe aber wie gesagt nicht davon aus.

Um vor Korrosion zu schützen kommt Chemie zum Einsatz. Säuren etc. und  diese sind nunmal nicht farblos.

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Hey!

Wenn der Lack an sich in Ordnung ist liste ich dir einfach mal ein paar Sachen auf die du im Internet beziehen kannst.

Zum Anschleifen des Lackes gibt es "Kovax" - hier am besten das gelbe nehmen. Manche vertreiben es dir auch als orange, ist aber das selbe

Zum Reinigen SILIKONENTFERNER! Niemals schon bestehenden Lack mit Verdünnung abwaschen. Klar geht das mit manchen, da diese nicht so scharf sind, greifst du zur falschen löst du den Lack allerdings an.

Staubbindetuch - kommt vor der Lackierung zum Einsatz, der Name sagt eigentlich alles

Wenn du schwarz lackieren kannst - Spray Max Dose Ral 9005. Spray Max ist kein Baumarkt-Billig Zeug.

Generell sollte man da zwar als Leihe so nicht ran, weil man sich schnell viel versauen kann, wenn man es selbst macht, aber wenn du es unbedingt willst - vielleicht bist du geschickt und der nächste Lackierer.

Ich jedenfalls nehme größtenteils immer Aufschlag, wenn da schon jemand ungelernter dran rumgedoktert hat, kann man aber auch nicht pauschalisieren.

Bei einem Teil ohne Fehlstellen sollten diese Dinge reichen.

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Das ist normal. Durch das verfliegen der Lösemittel, was nicht unmittelbar nach dem lackieren beendet ist, kommt dieser Geruch zu Stande. 

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Sobald du, ich sage mal ganz doof, eine Sache die du gut kannst, regelmäßig gegen Vergütung anbietest musst du eine Rechnung schreiben und dies versteuern. Du kannst auch privat Rechnungen schreiben, musst allerdings darauf achten nicht über den Steuerfreibetrag zu kommen. Ich glaube aber, dass das nicht zählt, wenn man immer das selbe anbietet, bzw die selben Leistungen erbringt, da kenne ich mich allerdings nicht aus.

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Wenn es gut aussehen soll bring es zum Lackierer.

Als Laie bekommst du die Läufer nicht anständig geschliffen und hinterher sieht das Teil aus wie eine Hügellandschaft. Außerdem musst du das Teil neu grundieren. Wenn durchgeschliffen bis zum Kunststoff mit Kunststoffgrundierung auf den Stellen, anschließend noch Grundierung zum vorbehandeln zum Auftrag des Basislacks. 

Das kann äußerst teuer werden, wenn es erst richtig versaut ist.

LG

Ein Lackierermeister

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Also um mal auf deine genaue Frage einzugehen :

Klar ist es möglich die Stellen anzulackieren. Macht nur wenig Sinn. Ich würde es jedenfalls nicht machen, da ich lieber das ganze Ding in wenigen Minuten mit Basislack und Klarlack abziehe, anstatt anzulackieren, die Auslaufzone aufzupolieren. 

Bleibt als Lackierer die Frage:

Warum platzt der Lack ab? Zwangsläufig ein Fehler in der Vorarbeit, da der Lack ja nunmal nicht auf dem Untergrund hält. Entweder wurde gar nicht oder zu fein geschliffen. Der Lackierer zu dem du gehen wirst wird es sehen und mal schauen wie weit er den Lack mit einer Ausblasse anpusten kann. 

Fliegt der Lack förmlich weg wird die mit Stolz und wenig Geld gemachte Eigenlackierung schnell zum teuren Fehler und die fehlerhafte Lackschicht muss entfernt werden, das Teil neu grundiert und lackiert werden.

Also - wirtschaftlich macht das lackieren der einzelnen Stellen absolut keinen Sinn.

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Ganz einfach - hier löst sich der Klarlack vom Basislack. An der Stelle wird wohl mal ein Stein etwas stärker eingeschlagen sein, durch die Umwelteinflüsse blättert der Klarlack immer weiter ab. Möglicherweise wurde die Stoßstange mal nachlackiert und es wurde nicht der gewissenhafteste Lackierer getroffen. 

Hier bleibt nur die Möglichkeit zum Lackierer zu gehen und den Schaden von diesem beheben lassen. Was anderes ist hier leider nicht möglich.

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Wenn du die Kohle verdienst, dann verdienst du die und kannst damit machen was du willst. Und wenn du das Auto willst dann kauf dir halt das Auto. Aber kalkuliere, ob du die laufenden Kosten decken kannst, auch wenn mal ein Unfall oder dergleichen ist. Geld VERDIENT man nun mal. und wenn man das Geld für die Karre hat, hat man sich die Karre ja auch durchs Arbeiten verdient.

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Deine ganzen Fragen beziehen sich nur auf das Produkt oder generell auf Lacke?

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Kevin hat Recht. Alles bis 450€ läuft über die Knappschaft, da weiß die Krankenkasse auch gar nichts von, wenn du so etwas machst.

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Erstmal: Dein Freund ist n Klappspaten. Wer verbietet hat Angst. 

2. - Unabsichtlich betrügen gibt es nicht. Okay "vergewaltigen" ist unabsichtlich, das ist allerdings kein betrügen das ist eine Straftat. Das zu dir hinkommen und dich küssen lassen hingegen ist keineswegs unabsichtlich, du lässt es ja zu. Dann müssen da schon stark bescheuerte Leute sein, hab ich jedenfalls noch nie erlebt.

3. - Deine Freundin ist mir auch nicht so ganz knusper. Was ist mit der Jugend los :-D

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Gibt da eine einfache wissenschaftliche Erklärung:

Dein Körper hat quasi einen eigenen Wecker. Das Problem habe ich im Zeitalter der Smartphone-Sucht auch gerne mal. Du wirst wach, guckst auf deine Uhr und dein Körper merkt sich das tatsächlich selber. Deswegen bist du auch meistens auf die Minute genau zur selben Zeit wach. Schau mal 2, 3 Tage nicht auf den Wecker und du wirst sehen, dass du wieder durchschlafen kannst. Sofern du nicht mal wieder wach wirst um dann schon um 3 Uhr auf den Wecker schaust :-)

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irgendeiner muss es ja machen finde ich total abwertend. wahrscheinlich nicht mal selbst ein Handwerker, sondern ein Schüler oder student der das Handwerk nicht schätzt.

ich selbst bin fahrzeuglackierermeister. kann mir keinen schöneren beruf vorstellen. andauernd neue Farben, neue Systeme, neue Probleme vor die man gestellt wird. und wir können aus mist gold machen ;-) 

mach doch einfach mal ein Praktikum. je nachdem, wo du her kommst, können wir uns drüber unterhalten, ob du das nicht bei uns sogar machen möchtest.

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Ich als Lackierer würde es folgendermaßen machen:

Erstmal die Blase entfernen. Wie der Kollege eben schon geschrieben hat, mit einem Schaber oder ähnlichem. Mit einem harten Schleifklotz und Schleifpapier P320 um die Kante, die durch die Blase entsteht, plan zu schleifen. Dann mit einer Grundierung grundieren, über Nacht trocknen lassen, den Nächsten Tag mit P600-800 die Grundierung schleifen und anschließend mit dem Lack der auf dem Tisch ist anlackieren. Quasi Spot-Repair-mäßig. Wenn er mal lackiert wurde wird das mit Sicherheit mit einem RAL-Farbton geschehen sein, sodass man den Farbton ausfindig machen kann.

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Also:

Da du schreibst, dass es nicht das erste Mal war, ist es gut möglich, dass du eventuell den Klarlack schon durchpoliert hast. Polieren wird im Lackiererbereich auch feinstes Schleifen gennant. Du trägst jedes Mal mehr Klarlack ab und bist irgendwann auf dem Basislack angelangt, was das stumpfe in deinem Lack wäre. Das fühlt man auch. Allerdings würde man das auch sehen, es würden Farbunterschiede zu Stande kommen.

Und noch was zum Mitarbeiter: Die wollen verkaufen. Für den Hobbyhandwerker, der sein Auto immer mal wieder poliert und den es nicht groß interessiert, ob das Auto hologrammfrei ist oder nicht, sondern glänzen soll es reicht das, da er ja zufrieden ist.

Greif lieber auf Farecla, Meguiar oder eben 3M zurück.

Polierwatte ist derweil schon lange aus den Lackierbetrieben verschwunden. Bei www.lupus-autopflege bekommst du beispielsweise Hand-Polierschwämme die mittlerweile gängig sind. Auch die unten angesprochenen Lackreinigungskneten sind dort erhältlich.

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Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Die bleihaltigen Farben wurden fast ausschließlich im Automobilbereich verwendet. Bei den Malern waren es im Innenbereich mehr Acryl-/Alkydharzlacke.

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Man kann Metall vergleichsweise leicht in Holzoptik umlackieren.

Wie das andersrum ist, wüsste da nur eine Option, das Holz in gebürstetes Aluminium zu "verwandeln". Da brauchst du nur mal bei youtube "gebürstetes Aluminium lackieren"eingeben, dann solltest du etwas finden.

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