Zu allererst wird er aus der Christenversammlung ausgeschlossen (vgl. hierzu auch die vorherigen Verse aus 1. Kor.). Er wird in diesem Sinne dem Satan übergeben (zurück in die sündige Welt entlassen). Der Ausschluss eines solchen Menschen bewirkt, dass sein verderblicher Einfluss auf die Versammlung „vernichtet“ oder ausgeschaltet wird und der Geist, das heißt die gute Grundhaltung der Versammlung, bewahrt bleibt.

Dadurch steht er nicht mehr in einem guten Verhältnis mit Gott. Welche Folgen das für ihn persönlich hat, entscheidet Gott allein.

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Noahs Söhne werden zwar stets in der Reihenfolge "Sem, Ham und Jafet" genannt, aber man weiß nicht genau, in welcher Reihenfolge sie geboren wurden. Das Sem an erster Stelle erwähnt wird, ist noch kein Beweis, denn Sems ältester Sohn (Arpachschad) wird im Geschlechtsregister z. B. erst an dritter Stelle genannt (Gen. 10:22; 1. Chr. 1:17).

Nach dem Hebräischen kann Genesis 10:21 unterschiedlich wiedergegeben werden, weshalb Sem in einigen Übersetzungen als der "Bruder Jafets, des Ältesten", bezeichnet wird (z. B. Septuaginta, Übersetzung von Symmachus), in anderen dagegen als der "ältere Bruder Jafets" (z. B. Samaritanischer Pentateuch, Vulgata). Hinweise in den übrigen Teilen der Bibel sprechen jedoch eher dafür, dass Sem Noahs 2. Sohn und somit jünger als Jafet war.

Aus dem Bibelbericht geht hervor, dass Noah der Vater von Söhnen wurde, als er 500 Jahre alt geworden war und das die Sintflut in seinem 600. Jahr eintrat (Gen 5:32; 7:6)

Sem wurde 2 Jahre nach der Flut, im Alter von 100 Jahren, der Vater Arpachschads, seines 1. Sohnes (Gen 11:10). Dies würde bedeuten, dass Sem geboren wurde, als Noah 502 Jahre alt war.

Da Ham der jüngste Sohn ist (Gen 9:24), Sem im 502. Jahr Noahs geboren wurde und Noah jedoch "schon" ab dem 500. Lebensjahr Söhne bekam, müsste Jafet geboren worden sein, als Noah 500 Jahre alt war. Somit dürfte er der Älteste sein. 

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Die Evangelien wurden unabhängig voneinander an verschiedenen Standorten geschrieben. Bibelgelehrte sind sich jedoch einig, dass die Bücher des Neuen Testaments (worunter ja auch die Evangelien gehören) alle im 1. Jahrhundert geschrieben wurden. Außerdem gibt es Belege dafür, dass z. B. das Matthäusevangelium um das Jahr 41 und damit nur 8 Jahre nach Jesu Tod geschrieben wurde. Das die Erinnerung der Schreiber Matthäus, Markus, Lukas und Johannes richtig sein müssen, lässt sich auch daran ableiten, dass die damaligen Christen den Berichten nicht widersprachen, zumal noch viele Augenzeugen, die Jesu Wirken, seinen Tod und die Auferstehung miterlebt hatten, noch lebten.

Hier auch ein interessanter Link mit interessanten Informationen zu einzelnen Bibelbüchern und seinen Schreibern:

https://www.jw.org/de/publikationen/videos/bibelbuecher-intros/bibelbuch-matthaeus/#?insight[search_id]=4dfdb4ed-4b91-4543-8b15-e28cc75e6495&insight[search_result_index]=2

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Das Problem ist, dass Menschen vieles in die Bibel rein interpretiert haben, was dort gar nicht steht. Erwähnenswert ist hier z. B. der Irrglaube, dass die Erde von Elefanten getragen wird und man am anderen Ende herunterfallen kann. Jahrelang wurden solche und ähnliche Vorstellungen von der Kirche als Tatsache ausgelegt und der Bibel zugeschrieben. Dies ist jedoch nicht richtig.

Die Bibel spricht z. B. vom Kreis der Erde in Form einer Kugel und das die Erde frei im Raum schwebt (Jesaja 40:22, Hiob 26:7).

Ein weiteres Beispiel ist das mosaische Gesetz der Israeliten. Hier werden 
u. a. vernünftige Anweisungen zur Quarantäne, dem Umgang mit Leichen und der Beseitigung von Exkrementen gegeben (3. Mose 13:1-5; 4. Mose 19:1-13; 5. Mose 23:13,14). 

Die Bibel war in ihrem Verständnis der damaligen Zeit weit voraus. Sie ist zwar ein sehr altes Buch, wenn sie jedoch wissenschaftliche Aussagen macht ist sie dabei genau und widerspricht auch keiner heutigen Auffassung. 

Wenn ich deine obige Fragestellung lese, scheint es mir, als ob du manche biblischen Geschichten noch einmal nachlesen müsstest :)
In der Bibel wird z. B. nirgendwo behauptet, dass ein brennender Busch sprach. In 2. Mose Kapitel 3 demonstriert Gott seine Fähigkeiten und lässt einen Dornenbusch brennen aber nicht verbrennen. Vom Dornenbusch her hört Moses eine Stimme. Die Bibel schreibt jedoch die Stimme Gott zu und behauptet nicht, ein Busch hätte angefangen zu reden.

Ein schönes Video über das Thema: "Warum kann man der Bibel glauben" findest du hier:

https://www.jw.org/de/publikationen/buecher/gute-botschaft-von-gott/gute-botschaft-wirklich-von-gott/video-bibel-wahr/

 

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Flüche gibt es schon eine ziemlich lange Zeit. Immer wieder wird in der Geschichte von Flüchen berichtet. Ich denke, dass einiges nicht lediglich nur Zufall ist. Z. B. kennt vielleicht jeder schon diese Situation das er an eine bestimmte Situation denkt, die dann wirklich auch so passiert. Oder Menschen haben das Gefühl einen nahen Verwandten ist etwas Schlimmes passiert und genau zu diesem Zeitpunkt ist dem wirklich etwas passiert. Oder man denkt gerade an einen Menschen und genau in dem Moment ruft er an. Es kann natürlich alles Zufall sein, aber möglicherweise gibt es doch zwischem allem eine Art Verbindung. Ob Flüche wirken, kann ich nicht sagen, aber es gibt ja noch viele unergründete Geheimnisse.

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Etwas anderes steht nicht darin. Höchstens ein wenig anders übersetzt. Die Bibel der ZJ hält sich eng an die genaue Wiedergabe der Originalschriften. Luther z. B. übersetzte alles was unterirdisch war mit Hölle (weil das nunmal eine Lehre der katholischen Kirche ist). In der Neuen Welt Übersetzung findest du dagegen die genaue Übersetzung: Gehenna, Hades, Gedächtnisgruft...wobei sich der Leser selbst überzeugen sollte wie die Menschen damals die Begriffe verstanden und nicht was im Laufe der Zeit daraus geworden ist. Z. B. Hades und Gehenna, waren für die ersten Christen lediglich Gräber, also kein feuriger Ort. Gedächtnisgrüfte sind Gräber in Höhlen. Die Bibelübersetzung der ZJ lässt nicht zu, dass man die Bibel nach der Lehre auslegt, sondern die Lehre nach der Bibel definiert.

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