Sicher. Am Besten mit dem Geistlichen sprechen. Die Taufe wird in der Regel anerkannt und bei der Zeremonie wird das Chrisma gespendet. Im normalen Fall werden ein paar Katechismus Stunden gebraucht, nichts Wildes. Und Du muss das Glaubensbekenntnis aufsagen oder Vorlesen. Es ist eine sehr schöne Zeremonie.

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Da muss man vielleicht Klarheit schaffen, für was eine Hochzeit steht. Ist es nur eine Party mit Dress-code festlich-elegant, Prinzessinkleid und Frack, dann kann man bestimmt auch eine andere Party feiern ... Geht es darum, dass zwei Leute sich zu einander bekennen und einen neuen Lebensabschnitt bewusst anfangen, dann ja, ich persönlich finde, dass die Hochzeit relevant ist. Die Entscheidung ist wichtig und es ist richtig, dass sie gefeiert wird.
Die Frage wäre also vielmehr, ob das Sich-Binden altmodisch oder nicht ist. Und das, denke ich, ist es nicht altmodisch sondern nach wie vor mutig, denn es bedarf reife Überlegung und die Bereitschaft mit einander zu wachsen ...

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Das Gesetz in Griechenland seit 1983 ist, dass die Frau nach der Hochzeit ihr „Mädchenname“ - also ihr eigenes Familienname- behalten muss!

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Sie meinen wohl eine griechisch-orthodoxe Hochzeit, in der Kirche?
In der griechisch-orthodoxen Kirche gibt es einen Sänger, oder eine Gruppe Sänger, je nach Gemeinde, der/die in die Liturgie singen. Der Priester kümmert sich in der Regel um den Sänger, wenn er das für notwendig erachtet. Es ist nicht erlaubt während der Zeremonie irgendwelche andere Lieder als die, die die Kirche seit Jahrhunderte für die Hochzeitszeremonie vorgesehen hat, zu singen.
Ein Hochzeitssänger, der die kirchliche Hymnen nicht kennt, ist nur nach Absprache mit dem Priester vielleicht erlaubt am Anfang vor der Zeremonie, oder am Ende nach der Zeremonie. Aber bitte mit dem Priester vorher sprechen!

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Die Nationalität an sich spielt meiner Meinung nach so gut wie keine Rolle- viel mehr die Sprache, die Kultur, die Erziehung, die Bildung und vor allem die Bereitschaft zusammen zu wachsen. Zwei Leute, die der selben Nationalität gehören, aber in unterschiedlichen Kulturen aufgewachsen sind, sind nur der Name nach der selben Nationalität… das Selbe gilt für die Bildung und die Erziehung sowie für die Sprache…

und wenn alles stimmt und die Partner nicht bereit sind Kompromisse zu finden und einen gemeinsamen Weg zu gehen, dann ist es auch ohne Bedeutung…

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Lass es dir Zeit mit der Entscheidung….

Im Grunde genommen, wenn du Respekt und Liebe für deine Mitmenschen hast, dem Bösen fern bleibst und mildtätig bist, bist du (bei beiden Religionen) Ok …

Ich würde lesen, und mit den Geistlichen sprechen … und dann, mein Herz folgen…

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Die Taufe ist, soviel ich weiß, von allen Dogmen anerkannt. Bei der Orthodoxen Kirche mit der Taufe empfangen wir auch das Chrisma - dadurch haben wir keinen anderen Ritus um vollständige Mitglieder der Kirche zu werden d.h. Kommunion und Firmung entfallen. Sowohl die Taufe wie auch das Chrisma sind Sakramente, die einmal gespendet werden und nicht rückgängig gemacht werden können.
Die Frage ist, in welcher Kirche Du gehören willst. Du kannst nicht in beiden sein. Am Besten sprichst Du mit dem Geistlichen der Kirche, wo Du Dich wohl fühlst, er oder sie wird Dir die Antworten, die Du suchst, geben.

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Wir haben uns spontan entschieden zu heiraten und alles in ca. 4 Wochen vorbereitet. Mitten im Winter noch dazu. Wir wollten das Ganze wie eine Party feiern, zu Hause, und aus einer Party wurden zwei. Am Tag der standesamtlichen Trauung ca. 40 Leute Verwandten und am darauf folgenden Tag ca. 50 Freunde. Es war einfach großartig.
4 Monate später war die kirchliche Trauung mit vielen Gästen in die Kirche, ganz nach griechischem Brauch, und danach waren wir mit unserem engsten Kreis aus Essen.
Es waren wunderbare Tage und Nächte und ein sehr guter Start in einer nunmehr über 32jährige Ehe.

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Passt!

Es ist casual aber wenn es dir steht ... Die kleinen blumigen Muster sind weniger „festlich“ - einfarbig wirkt oft edler ... Es ist wichtig, dass du dich auch wohlfühlen kannst.

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Bin nicht zur Feier eingeladen darf aber bei der Trauung zuschauen. Wie viel Geld z. Hochzeit meiner Schwester soll ich dann schenken?

Ich verstehe mich mit unsere Eltern nicht. Ich habe mit dem kein Kontakt mehr. Zu meine Schwester hab ich wenig Kontakt aber wir sind nicht zerstritten.

Letztes Jahr hat sie uns bereits mitgeteilt das sie im Frühling/Sommer 2020 heiratet.

Sie hat mir aber erst letzte Woche erzählt das ihre Hochzeit nächsten Monat statt findet und ich bin nicht eingeladen. Die genannte Gründe waren: wir haben zu wenig Kontakt und ihre Worte waren "warum soll ich leiden wenn ihre Euch nicht versteht" sie meinte ich und meine Eltern. Sie möchte keine schlechte Stimmung bei ihre Hochzeit haben.

Nachdem ich ihr erzählt habe wie viel es mir bedeuten wurde bei ihre Hochzeit dabei zu sein. Habe ich vorgeschlagen das ich zu Standesamt komme, geh kurz rein bevor die Zeremonie anfängt und geh wieder kurz vor Ende. Gratulieren werde ich an einem anderen Tag. Daher werde niemand gezwungen mit mir zu reden und jede Konflikt würde ich aus dem weg gehen können.

Jetzt dürfte ich, wenn es überhaupt ein kirchliche Trauung gibt (wegen Coronakrise) in die Kirche dabei sein aber zum Standesamt nicht. Die Kirchliche Trauung wäre 2 Wochen nach dem Standesamt Termin. (Wenn es überhaupt statt findet).

Meine Frage:

Wie viel Geld soll ich ihr zur Hochzeit schenken?

Wenn nur der Standesamtlichen Termin statt finden würde.? Ich wäre dann NICHT dabei. Reicht den eine große Blumenstrauß und eine Karte?

Und wenn die Kirchliche Trauung statt finden würde, dürfte ich zuschauen und schnell bevor Ende der Zeremonie gehen. Ich hätte ich eine Anfahrtsweg von 600km hin und 600km zurück. Wie viel Geld sollte ich ihr dann schenken?

Danke für eure Hilfe.

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Ehrlich gesagt, ich würde nicht zu der Hochzeit gehen ... auch nicht in der Kirche.

1200 Kilometer zu fahren um „Zaungast“ zu sein? Ohne die Gelegenheit zu sprechen und zu gratulieren? Ich hätte es nicht gemacht...
Ich hätte stattdessen einen anderen Termin vorgeschlagen, an dem man sich in Ruhe treffen und austauschen kann- und die Bilder von der Hochzeit sehen kann - ohne Angst und ohne Hast ... ein Geschenk würde ich auch erst bei diesem Termin überreichen. Am Tag der Hochzeit würde dann eine schöne Karte reichen ...

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Wer wirklich liebt, sieht die wahre Schönheit des anderen ... und wenn der einziger ist, der sie sieht. Schönheit liegt nämlich im Auge des Betrachters ... ist also etwas Subjektives und Vergängliches. Was bleibt ist der Charakter und die Liebe.
Die Frage kann nur von Dir beantwortet werden denn du kennst dein Herz und die Frau.
Ein kleiner Ratschlag nebenbei: sei ehrlich mit dir und mit ihr !

Viel Glück

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Je nach dem von welchem Kulturkreis wir hier sprechen. In Deutschland kenne ich es so, dass der Taufpate die Kerze und ein Geschenk macht ... Ich komme aus Griechenland und dort sieht es ganz anders aus ... Es gibt Regionen, wo es erwartet wird, dass der Taufpate sich in den Kosten für die ganze Feier beteiligt. In der Regel aber werden die Sachen, die für die Taufe benötigt werden (Taufunterwäsche, Kerze, Kleidung, Schuhe, Kreuz) von dem Taufpaten übernommen ...

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Die Taufe in Griechenland ist eine zwei geteilte Feier: die Taufe für sich in der Kirche und die Feier danach und wird derzeit gerne nach einem Thema gestaltet.

Der Ablauf der Taufe in der Kirche selbst ist ja seit Jahrhunderten festgelegt, das rumherum aber kann gestaltet werden. Finde mal ein Motiv, eine Farbe oder ein Muster und ziehe es durch die ganze Feier wie ein roten Faden: von der Einladungen, dann auf den Taufunterwäsche und die Taufkerze, auf die Bonbonieren und die Martyrika (kleine Kreuze für die Gästen) und bei der Feier danach. Sprich mal mit den Priester ob er eine dezente Decoration des Taufbecken (Blumen und evtl. Bänder oder Stoff) zulassen kann. Der Taufbecken ist ja ein zentaler Element und es ist schön wenn es sehr dezent dekoriert ist. Ich würde von Ballons und sonstige grobe Elemente abraten obwohl es in Griechenland bei Taufen oft zu sehen sind - sie machen die Bedeutung der Zeremonie zunichte und sind von den Priestern nicht gern gesehen. Falls Ihr Gäste, die sich mit der Zeremonie auskennen, haben, gibt es noch die Möglichkeit Ihnen einen Wegweiser Taufe zu geben, wo der ganzer Ablauf und die Symbolik erläutert werden.(www.giorti.de) So werden sie die Taufe wirklich miterleben ... Oft wird die Feier danach wie ein (Kinder-)Party organisiert. Es hängt aber wirklich davon ab wie die Gäste sind. Bei vielen Kinder mag es gehen, oft ist es aber übertrieben wenn es hauptsächlich Erwachsene da sind. Bei Buben ist die hell blaue Farbe der Renner und die Feier dann in maritimen Styl z.B. mit Schiffchen, Anker etc. Es ist sehr günstig weil diese Elemente auch den neu Begin signalisieren ... Ich hoffe ich konnte damit ein bisschen helfen. Viel Spass beim organisieren!

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Hallo, die Taufe dauert etwa 1/2 bis 3/4 Stunde. Die Zeremonie ist eigentlich 3 Zeremonien in 1. Am Anfang ist dieNamensgebung und die Prüfung dass der Täuflin bzw. sein Taufpate glauben - denn er wird zum geistlichen Elternteil und übernimmt eine sehr wichtige Rolle in das Leben des Täuflings - und endet mit dem Glaubenbekenntnis. Danach folgt die Taufe, also der Täufling wird erst einmal ausgezogen, dann wird er eingeölt und anschliessend in das Taufbecken untergetaucht (3x). Direkt danach folgt das Chrisma, es ist sozusagen das persönliche Pfingsten. Jetzt wird der Täufling mit neuen Kleider angezogen und bekommt ein Kreuz (Schmuckstück). Es folgt eine kleine feierliche Prozession 3x um das Taufbecken mit der Taufkerze, die Lesung aus dem Apostel und das Evangelium. Ende. Die Mutter macht noch eine Kniebeuge vor dem Paten und nimmt Ihren Kind wieder im Empfang. Das Ganze ist sehr feierlich. Da in der gr.-orthodoxen Kirche der Getaufte sofort ein volles Mitglied der Kirche wird - es gibt keine Kommunion oder Firmung später im Leben- ist diese Zeremonie sehr wichtig. Von den Gästen wird niichts erwartet - außer dass Sie das in ruhiger Weise die Taufe bezeugen. Es wird gesungen, aber das übernimmt der Sänger und es gibt sonst keine andere musikalische Umrahmung. Die Sprache ist Altgriechisch. Danache werden in der Regel Süssigkeiten, Bonboniere und kleine Kreuze an die Gäste verteilt - oder es folgt ein schönes Fest. Falls Du dich entscheidest hin zu gehen, denke dass es fast die Gewichtung einer Hochzeit hat. Also schöne Kleider. Nicht übertrieben aber gepflegtes Aussehen. Ein kleines Geschenk für den Täufling mit einer Karte wäre angebracht.

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Deine Sicht ist sicher nicht verkehrt aber Eure Eltern sind etwas altmodischer. Wäre es eine Lösung Euch zu verloben? Verlobung ist ja ein Versprechen dass irgendwann mal eine Hochzeit folgen wird. So wie ich Dich verstehe ist es auch Eure Wünsch. Halt nicht sofort. Die Verlobung ist der Türoffner so dass die 2 Familien sich treffen und kennenlernen und Eure Beziehung wäre offiziel. Es ist ein Kompromiss aber einer mit demIhr und Eure Eltern vielleicht leben können.

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soviel ich weiss, geht so etwas nicht ohne Weiteres. Möglich ist, dass beide Pfarrer anwesend sind - die Trauung wird aber entweder nach dem Katholischen oder nach dem Orthodoxen Ritus gemacht. Der anderer Pfarrer kann ein Segen sprechen - viel mehr nicht. Das hat mit dem Betrachten der Ehe bei den beiden Dogmen: da wo bei der Katholischen Kirche ein Versprechen von der Bruatleute gibt ... bis dass der Tod ..., gibt es bei der Orthodoxen Kirche eine Feier über eine Vereinigung, die über den Tod hinaus geht. Bei einer Bekannten von mir hat der Katholischer Pfarrer sich einverstanden erklärt noch die Kränze einzusetzen - woraus aber nichts geworden ist, weil am Ende die Kränze zu Hause geblieben sind.:-) So kann ich nicht sagen, wie es ausgeschaut hätte. Sicher können die Lambades, die zwei Kerzen eingesetzt werden - statt die eine Kerze die bei dem Katholischen Ritus gibt. Doch besser wäre es, alles mit den zwei Pfarrer zu besprechen. Das wichtigste aber ist in sich zu gehen und festzulegen nach welchem Ritus die Trauung gemacht wird - denn es ist durchaus möglich in einer Katholischen Kirche nach dem Griechisch Orthodoxen Ritus zu heiraten.

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Hallo Deliana, etwas spät aber doch noch eine Antwort: Die drei Stränchen haben einen doppelten symbolischen Charakter: Die Tonsur, das Haarschneiden nach dem Chrisma ist ein Gegengeschenk welches der Täufling aus Dankbarkeit Gott macht: die Haare als Zeichen der Unterordnung unter Christus.

Charikleia

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