Die Moleküle der Saccharose kann man als Verbindung zweier kleinerer Moleküle ansehen, nämlich der Glucose und der Fructose; die Saccharose gehört zur Gruppe der Zweifachzucker (Disaccharide), die beiden anderen Zucker gehören zur Gruppe der Einfachzucker (Monosaccharide).

Von den drei genannten Zuckern ist nur die Glucose ohne weiteres in der Lage, mit Fehlingscher Lösung zu ragieren, weil nur die Glucose-Moleküle rasch in genügendem Maße Aldehydgruppen bilden können. (Die Fehlingsche Lösung reagiert mit Aldehydgruppen - sie spielt deshalb in der Chemie der Saccharide die bekannte Rolle - und anderen reduzierenden Atomgruppen.)

Durch die Einwirkung der Säure werden die Saccharose-Moleküle in Moleküle der Glucose und der Fructose hydrolytisch gespalten.

Wort-Reaktiongleichung:

1 Saccarose + 1 Wasser --> 1 Glucose + 1 Fructose

Formelmäßig kann ich das hier nicht darstellen, weil ich nicht weiß, wie ich die benötigten Zeichen eingeben kann.

Gruß, B.

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Wenn Du einen Gegenstand frei fallen läßt, dann wird er mit wachsender Geschwindigkeit Richtung Erdmittelpunkt fallen. Wenn der Gegenstand dabei nicht durch Luft sausen müßte, würde seine Geschwindkeit 1 Sekunde nach dem Start 9,81 Meter pro Sekunde betragen, nach 2 Sekunden das Doppelte usw.

Das Größensymbol für die Erd- oder Fallbeschleunigung ist üblicherweise tatsächlich "g".

Es gilt: g = 9,81 Meter pro Quadratsekunde. (Ich weiß nicht, wie ich auf dieser Tastatur Hochzahlen tippen kann.)

B.

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Die Brownsche Molekularbewegung fußt auf der Beobachtung, daß ausreichend kleine Partikel, die in einer Flüssigleit aufgeschwemmt und in besoners geeigneter Beleuchtung wahrnehmbar sind, zittrige Bewegungen vollführen. Die Deutung ist: Die Moleküle der Flüssigkeit sind in ständiger unregelmäßiger Bewegung und stoßen nicht nur sehr oft gegeneinander, sondern zuweilen auch an die aufgeschwemmten Partikel.

Unter Diffusion versteht man das Phänomen, daß sich Stoffe selbständig ausbreiten können. Wenn es beispielsweise in einem Raum übel riecht, dann ist das bald auch in anderen Räumen so, auch wenn die Raumluft unbewegt ist. Oder: Du wirfst ein Stück Zucker in ein Glas mit Wasser und verzichtest aufs Umrühren: Nach einiger Zeit ist der Zucker in der gesamten Flüssigkeit verteilt.

Die Erklärung für die Diffusion ist die Brownsche Molekularbewegung: Durch die geschilderte Unruhe gelangen Moleküle auch an Sellen, wo sie vorher nicht waren, wo also z. B. noch nichts bzw. weniger vom übelriechenden Gas oder vom Zucker war.

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Schnelle Antwort, sicherlich nicht abschließend.

Der Sinn ist, daß sie (elektrische) Energie speichern, die zur Verfügung steht, aber momentan nicht benötigt wird. Sie pumpen mit nicht benötigter Energie Wasser von einem unteren Reservoir in ein höheres. Wenn ein gestiegener Energiebedarf es verlangt, kann das Wasser wieder nach unten strömen und dabei elektrische Generatoren antreiben.

Ein zeitweiliger Energieüberschuß kann dadurch entstehen, daß ...

1.) ... die konventionellen Kraftwerke ihre Leistung nicht sehr schnell den Anforderungen anpassen können (die Dampfkessel müßten teilweise abgeschaltet werden usw.) Das gilt übrigens in besonderem Maße für Kernkraftwerke.

2.) ... sich der Wind nicht nach den Bedürfnissen der Energiekunden richtet

3.) ... sich die Sonne gleichfalls eigenwillig verhält.

Als Nachteile sind zu nennen:

Erhebliche Eingriffe in die natürliche Landschaft (Anlage der künstlichen Seen)

Wirkungsgrad merklich kleiner als 100 %: Bei der Strömung verliert das Wasser Energie durch Reibung (Strömungswiderstand).

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