Hallo bastithebiker, 

Nach der Erklärung von "derastronom" kann ich nur noch ergänzen, nicht mehr (wird dann auch ein bisschen komplizierter): 

Also, die Allgemeine Relativitätstheorie basiert auf der pseudo-riemannschen Geometrie. Also muss die globale Struktur der Raumzeit eine entsprechende pseudo-riemannsche Mannigfaltigkeit sein. 

Lokale Krümmungen werden durch ein Tensorfeld beschrieben. Also sorgt z.B der Energie-Impuls-Tensor für die Krümmung, während die Krümmung selbst durch den metrischen und den Krümmungstensor beschrieben wird. 

Egal, wichtig ist jetzt nur, dass es sich um ein Feld handelt. 

Wir kennen ja Elektromagnetische Wellen aus dem Elektromagnetismus, welche auch durch bewegte Ladungen verursacht werden.  Da der Elektromagnetismus zwei Ladungen hat, handelt es sich um Dipol-Strahlung.

Die Gravitation kennt nur eine Ladung, nämlich die Anziehende. 

Wie derastronom ja schon gesagt hat, entstehen diese Gravitationswellen durch beschleunigte Objekte, also durch die eine Ladung, die die Gravitationskraft besitzt (Masse). 

Es sind also lokale Veränderungen der Geometrie der Raumzeit, welche sich wellenförmig (als Quadropolwellen) ausbreiten. Genauer stellen sie eine Fluktuation im metrischen Tensor dar, der ja die Krümmung selbst beschreibt.

Hoffe, ich konnte helfen,

LG, Astroknoedel

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Viele - Welten - Interpretation?

Ahoi!

Ich habe mehrere allgemeine Fragen zur Viele Welten Theorie.

Wenn ich das richtig verstanden habe, existieren laut dieser Theorie unendlich viele Parallel Welten / Universen.
In jeder dieser Welten / Universen gelten die gleichen Regeln der Physik.

  • Ist es theoretisch möglich, das sich die Physik theoretisch ihren eigenen Gesetzen wiedersetzt oder ihre eigenen Gesetze verändern kann? In diesem Falle wären schließlich theoretisch in mehreren Universen/Welten verschiedene Gesetze der Physik geltend.
  • Passiert in jeder dieser Welten zur gleichen Zeit, exakt das selbe? Existiert auch in jeder dieser Universen/Welten exakt das selbe? Sieht es dort genau so aus? Also quasi unendlich viele Kopien von dem "ersten" Universum?
  • Die Theorie heißt "Viele - Welten - Theorie", in Artikeln wird wenn ich mich recht erinnere allerdings mal von Welten & mal von Universen gesprochen. Inwiefern unterscheiden sich diese beiden Begriffe?
  • Zeitreisen sind theoretisch möglich. Ist es also nicht theoretisch möglich, das in irgend einem dieser Universen / Welten jemand eine Zeitmaschine baut, in ein/e andere Welt / Universum reist und dort davon erzählt wie es in seiner Welt / seinem Universum ist? Würde damit diese Theorie dann nicht quasi bewiesen werden können?
  • Physikalisch gesehen sind doch auch andere Lebensformen möglich. Ist es also möglich das in anderen Welten / Universen andere Lebensformen - also keine Menschen existieren?
  • Wäre es angenommen diese Welten / Universen existieren denn irgendwann theoretisch möglich eine Art System aufzubauen das einem jeder Zeit den Besuch fremder Welten / Universen ermöglicht? Quasi "Brücken" in andere Welten / Universen.

Oh Gott so viele Fragen, aber es interessiert mich x3

Schönen Abend noch, thundercake!

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Hallo thundercake,

die Viele-Welten-theorie besagt (nach der ersten Formulierung 1957 in Bezug auf die Quantenmechanik), dass es unendlich viele Universen gibt.

Heute ist dieses alte Konzept nicht mehr so stark aufgegriffen und einige sagen, es gäbe unendlich viele, andere sagen, es gäbe endlich viele Universen. Im Endeffekt ist alles Spekulation. Nun antworte ich auf alle deine Fragen und versuche, dabei so wissenschaftlich, wie möglich zu bleiben, auch wenn dies bei Dingen wie Multiversen nicht ganz einfach ist.

Fangen wir an:

- Nun, die Gesetze der Physik sind ja deswegen festgelegt, weil man durch Beobachtungen Regelmäßigkeiten entdeckt hat und diese versucht hat, zu beschreiben. Hier möchte ich sogar auf die Antwort eines anderen Users verweisen, der dies einmal in einer Antwort ziemlich exakt erklärt hat.
 

Es ist diese Frage : https://www.gutefrage.net/frage/was-waere-wenn-die-naturgesetze-unlogisch-waeren?foundIn=list-answers.

Lies dort die Antwort von "pflanzengott"

- Nun, hier muss man einwerfen, dass nicht jede Idee vom "Multiversum" dieselbe ist. In der Quantenmechanik ist die Idee des Mulviversums (stark vereinfacht gesagt) die Idee, dass jedes Ereignis unendlich viele Möglichkeiten beherbergt, die alle in unendlich vielen Universen zur Realität werden.

Also, wenn du zum Beispiel ein Elementarteilchen hast und es misst, dann würde in den Multiversen jede einzelne Möglichkeit der Messung realisiert.

(Zum tieferen Einstieg in das thema würde ich dir raten, dich über das Doppelspaltexperiment, Schrödingers Katze, Quanten-Zeno-Effekt zu informieren).

-In den stringtheoretischen Varianten sind Multiversen einfach nur ebenfalls 4-Dimensionale Welten (Raumzeiten), die in einen großen höherdimensionalen Bulk eingebettet sind. Dort muss nicht (wie bei der quantenmechanischen VW-Inverpretation) das Gleiche geschehen, sondern dort kann auch gar nichts sein.....Also GAR nichts.

-Die beiden Begriffe sind synonym, wobei man bei der letzteren (stringtheoretischen) Variante eher von Multiversen spricht und bei der Quantenmechanischen (ersteres) eher von Viele-Welten.

- Hier würde ich dir empfehlen, diesen WP-Artikel zum Randall-Sundrum-Modell durchzulesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Randall-Sundrum-Modell

In diesem Modell wäre es also möglich, zwischen diesen Universen Informationen auszutauschen. Ob nun ein Reisender aus der Parallelwelt zu uns kommen könnte, das ist fraglich. (Ob jetzt Zeitreisen möglich sind, oder nicht, da mache ich hier jetzt kein Fass auf).

- Natürlich ist es möglich, dass in anderen Universen solche Lebensformen existieren. Hier wird es sogar spannend, da es sein kann, dass sich dieses Universum seit dem Urknall zum Beispiel anders envwickelt hat. Da muss man bedenken, in welcher Form dort Leben dann überhaupt möglich wäre.

Aber JA !

- Ja, es wäre theoretisch möglich, solche "Brücken" zu erschaffen. Nur wie sie aussehen und welche Gestalt sie hätten, das weiß ich nicht.

Nun, das waren die Antworten auf deine Fragen, soweit es mir möglich war.

LG, Astroknoedel

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Hallo Ganger123,

also ein Elementarteilchen ist ja hauptsächlich bestimmt durch seine Wellenfunktion. Die kann auch Überlagerungszustände wie

Psi= /A>+/B> (Dirac-Notation)                                                              (1)

definieren. Das ist ein Überlagerungszustand, wo mehrere Zustände gleichzeitig vorliegen und somit mit speziellen Mitteln aus der Quantenmechanik beschrieben werden müssen. Das ganze verhält sich wie eine Welle (deswegen Wellenfunktion).

Wenn man aber nun einen dieser Zustände nachzumessen versucht, dann reduziert sich die Wellenfunktion nur auf eine teilmenge des
Zustandes. Aus (1) wird dann entweder

Psi= /A> oder                                                                                      (2)

Psi=/B> werden.

Das nennt man Zustandsreduktion. Da die Wahrscheinlichkeit, nach der einer der Zustände eintrifft, das Betragsquadrat der Wellenfunktion, also sqrtA oder sqrtB ist, wird dieses System auch Wahrscheinlichkeitswelle genannt.

Also das bewegt sich auf den Doppelspalt zu, geht hindurch und schlägt auf den Schirm auf. Die Verteilung der teilchen auf dem Schirm entspricht der Wahrscheinlichkeitsverteilung aus (1).

Bei Verschränkung passiert nur dass, dass zwei teilchen nun ein System bilden und daher einheitlich beschrieben werden müssen.

Angenommen, wir hätten zwei teilchen. Das eine teilchen kann sich im Zustand A und B befinden, das andere in Zustand A' und B'.  Wenn diese Zustände einheitlich beschrieben werden müssen, dann sieht die WF dann nachher so aus:

Psi= /A/A`>+/B/B'>                                                                         (3)

Aha, also sind die beiden Zustände der teilchen miteinander verknüpft. Dem Zustand des einen teilchens muss auch ein Zustand des anderen teilchens zugeschrieben werden. Wenn man nun, wie in (2) an EINEM teilchen nachmisst, so wird nach (3) an beiden teilchen der Zustand festgelegt.

Psi= /A/A'> oder                                                                            (4)

Psi= /B/B'> 

Selbst, wenn die teilchen Lichtjahre auseinander liegen, wird sich bei beiden der Zustand zeitgleich festsetzen.

Wenn man also nun bei deinem Experiment zwei normale teilchen separat behandelt, so sind diese nicht korreliert also sind beide unabhängig für sich, auch wenn du sie im gleichen Zustand preparierst.

Das heißt, misst du bei dem einen Experiment die Position (nach der Heisenbergschen Unschärferelation eher dx) nach, dann wird sich bei dem anderen nichts verändern.

Wenn die teilchen aber verschränkt sind, dann wird das Interferenzmuster bei deiden Experimenten verschwinden, auch wenn du nur ein teilchen misst, da der Zustand, wie bei (4) zeitgeich reduziert wird.

LG, Astroknoedel

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Hallo DerChaker,

natürlich ist dies möglich. In einigen abstrakten branenkosmologischen Modellen wird sogar im Zusammenhang mit höheren Dimensionen geforscht, meist in Bezug auf Stringtheorie.

Aber bleiben wir mal beim Standardmodell. Dort geht man davon aus, dass das Universum ein vierdimensionales euklidisches Gebilde ist, also keine großräumigen "Krümmungen" aufweist.

Der Dichteparameter Omega mit Bezug auf die kosmologische Konstante (Omega-Lambda) zeigt also, dass das Universum großräumig euklidisch und wahrscheinlich unendlich groß ist. Der Dichteparameter rechnet alle vorhandenen Materie und Energieformen im Universum zusammen und zeigt somit die wahrscheinliche Krümmung. Die Werte treffen sich alle an einem Punkt, der auf ein euklidisches Universum hindeutet (alle Angaben vereinfacht).

In der Allgemeinen Relativitätstheorie ist die Raumzeit eine vierdimensionale Lorentz-Mannigfaltigkeit, die ihren singulären Ursprung beim Urknall hat.

LG, Astroknoedel

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Hallo Panda16,

Ja, das Sonnensystem liegt am Rand unserer Milchstrasse. 

Die Frage , warum dies so ist, lässt sich nicht beantworten. Es hat sich nunmal so ergeben, dass irgendwo ein Sonnensystem mit einem Planeten in der habitablen Zone entsteht und das war halt nunmal dort.

Die Sache mit dem interstellaren Gebiet ist unlogisch. Interstellar beschreibt vereinfacht gesagt nur den Raum der sich nicht mehr in einem bestimmten Sternsystem befindet. Mit der Milchstrasse hat das nichts zu tun.

Die Milchstrasse ist Teil des Virgo-Galaxienhaufens, was im Falle unserer Galaxie ein Intergalaktischer Raum ist.

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Hallo SayedSK,

man muss jetzt erstmal klären, was eine Singularität im Sinne der Mathematik bzw. der Allgemeinen Relativitätstheorie ist. Dann wird sich alles von selbst klären.

Also erstmal hat sich Albert Einstein seine Allgemeine Relativitätstheorie aus dem starken Äquivalenzprinzip und der Allgemeinen Koordinaten-Kovarianz, welches besagt, dass physikalische Gesetze nicht nur in allen Inertialsystemen gleiche Bedeutung haben, sondern auch in allen Koordinatensystemen (also eine Invarianz gegenüber Koordinatentransformationen) her. 

Dies führte schließlich nach einer ellenlangen Studie über (Riemannsche) Mannigfaltigkeiten zu seinen Feldgleichungen, welche eine geometrisierte Raumzeit beschreibt, welche lokal vom klassischen Euklidischen Raum abweicht und "gekrümmt" wird. Diese lokale Eigenschaft wird durch ein tensorfeld beschrieben. Die Krümmung in sich wird durch mehrere tensoren beschrieben, die sich aus der Riemannschen Geometrie ergeben:

-Metrischer tensor

-Ricci-tensor

-Riemann-tensor

-Energie-Impuls-tensor

(-Kosmologische Konstante)

Nun aber kam ein Mann namens Karl Schwarzschild wenige Monate nach der Veröffentlichung auf eine Lösung der Gleichungen, indem er sie in neuen Koordinaten formulierte, die nach ihm benannten Schwarzschild-Koordinaten. Damit konnte er schon das Gravitationsfeld einer homogenen nicht-rotierenden Kugel beschreiben.

Jedoch sah sein neues System noch etwas weiteres kommen, was die Astrophysik in den nächsten Jahren prägen sollte.  Sie beschrieb die unendliche Kontraktion von Materie, sodass seine Koordinaten unendliche, bzw. unlogische Lösungen erhielten, in denen sein Koordinatensystem nicht mehr gültig war. Dies bezeichnet man als Koordinatensingularität.

Der sog. Schwarzschild-Radius beschreibt, wie stark sich die Materie verdichten müsste, um die Fluchgeschwindigkeit des Lichtes zu überschreiten.

Das gerade von mir beschriebene ist nichts anderes als ein Schwarzes Loch, bzw. das was man als Singularität kennt.  Man sieht also, dass es sich um ein rein mathematisches Problem handelt, da es Probleme der entsprechenden Koordinatensysteme sind also nicht wirklich existieren.


Wenn man also fragt, was bei simpler Addition zweier singulärer Lösungen einer Metrik herauskommt, dann ist die Antwort.....immernoch eine singuläre Lösung einer Metrik. Es ändert sich vielleicht die Verteilung des Gravitationspotentials im statischen Feld, aber an den singulären Lösungen ändert dies nichts.

LG, Astroknoedel

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Hallo grubenhirn,

aus deinen Kommentaren zu anderen Antworten glaube ich jetzt zu wissen, was du mit "Überlagerung von Bewegungen" meinst.

Die Vermutung stimmt trotzdem nicht. Wie schon gesagt, resultiert die HUR aus bestimmten mathematischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Quantenmechanik (wie des Planckschen Wirkungsquantums).

Wenn du ein einzelnes Elementarteilchen in einer (absolut) leeren Box hast, dann wirst du immernoch eine Unschärfe messen, auch wenn es keine Bewegungsmuster gibt, die sich "überlagern" könnten.

Hier noch die Formel:

Dx Dp >= hquer/2

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Es geht um Kai.  Kai hat keine Freunde.

Also greift er immer mehr zum Alkohol, sodass er sturzbesoffen nach Hause kommt und sich auf seinen Wohnzimmerteppich erbricht. Deswegen ist er unter dem Namen "Kai der Brecher" bekannt geworden.

Schliesslich wurde sein Leben verfilmt. Dabei wurde er reich und konnte sich so viele Freunde kaufen, wie er wollte. Doch dann erkannte er, dass man wahre Freundschaft nicht durch Geld kaufen kann. Also trennte er sich von ihnen. Seinen ganzen Reichtum spendete er. Doch er verwickelte sich in eine Geschichte mit der serbischen Mafia, sodass er eines Tages tot aufgefunden wurde, erstickt........ an einem Happy-Meal von Mc Donalds.

Das ist die Geschichte.

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Hallo,

Ich verstehe ehrlich gesagt dein Problem nicht.  Siehst du Erde, Sonne und Mars als Gesamtsystem, oder wie?

Und was soll eine Hohmann-Bahn zum Mars sein ? Du platzierst die "Kicks" so, dass die daraus resultierende Bahn Richtung Mars geht. Dort machst du dasselbe, nur rückwärts. Die Sonne kannst du vernachlässigen.

Ich habe aber das Frageproblem nicht verstanden, deswegen ist es wahrscheinlich falsch. Könntest du es bitte näher erläutern ?

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kann es sein das ich missbraucht wurde mich aber nicht mehr daran erinnere?

Hallo es fällt mir sehr schwer darüber zu reden, aber ich hoffe das mir jemand weiter helfen kann. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Eigentlich erinnere ich mich nur an schöne Dinge aus meiner Kindheit ich war eigentlich immer glücklich ich muss zugeben ich war etwas ruhig und hatte/ habe vor vielen Dingen angst besonders vor Dunkelheit aber trotz allem war ich ein normales Kind.Umso weniger weiß ich, was heute nicht mit mir stimmt. Ich bin 18 und habe seit einigen Monaten einen Freund den ich unendlich liebe, aber durch ihn kamen immer mehr fragen in mir auf und danach was mit mir nicht stimmt. Ich liebe meinen Freund und würde alles für ihn tun aber kann keine nähe zu ihm zulassen. mir fällt es schon schwer darüber zu reden weil ich mich dafür schäme, aber ich kann sonst mit keinem Reden. bis ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin hat es sehr lange gedauert, und bis wir unseren ersten Kuss hatten noch viel länger aber das Problem jetzt ist, dass ich keine nähe zu ihm zulassen kann. möchte er mich Zb im Intim Bereich anfassen zucke ich förmlich zusammen, fühle mich schlecht und schäme mich. Ich fühle mich danach so dreckig das ich sofort duschen muss. Ich habe mit ihm auch schonmal über das erste mal geredet aber das einzige Gefühl was ich damit verbinde ist Angst und Panik. Ihn kann ich auch nicht anfassen ich ekel mich davor, allgemein Männer zu berühren fällt mir schwer und noch viel schlimmer finde ich es, wenn sie mich berühren. ich kann nur schwer beschreiben was ich dann fühle, kälte aber gleichzeitig auch nichts. Wenn meine Freund zu mir kommt und mich im Arm hält denke ich daran wie leicht er mich erwürgen könnte. Dann wie er Dinge tut die ich nicht will, mich Schlägt und schließlich Vergewaltigt. Das ist doch nicht normal oder? Was mir auch neulich aufgefallen ist als mein Freund mit mir ins Schwimmbad wollte, war das ich vor 4 Jahren zuletzt schwimmen war, der Grund ist ganz einfach, ich schäme mich wenn mich andere im Bikini sehen. Ich selbst habe eine Problem mit meiner Figur der Grund warum ich wahrscheinlich fast Magersüchtig war, aber gerade nochmal die Kurve bekommen habe. was in meinen Augen auch nicht normal ist das ich es mag wenn ich verletzt bin oder blau Flecken habe, ich finde es in Gewisser weiße schön. ich wünschte ich wüsste was mit mir nicht stimmt, ich weiß das irgendwas in meiner Vergangenheit war aber je mehr ich mich daran erinnern möchte desto mehr gerät es in Vergessenheit. Kann es wirklich sein das Ich als Kind Misshandelt wurde und ich es verdrängt/ Vergessen habe.?

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Hallo,

Dies könnten Anzeichen einer posttraumatischen Störung sein.

Deine Ängste könnten tatsächlich aus deinem Unterbewusstsein stammen, was sich (nach einem traumatischem Erlebnis) zu schützen versucht, bzw. in dem es durch Angstzustände reagiert.

Dieses traumatische Erlebnis muss aber keine Misshandlung gewesen sein. Es kann auch die Nachwirkung deines sozialen Umfeldes sein, indem du herangewachsen bist.  Ich hätte mehrere mögliche Hypothesen, was passiert sein könnte:

- Deine Angst ist nicht posttraumatisch bedingt, sondern es liegt in deinen Genen und/oder es ist Zufall (In dem Fall könntest du bei deinen Verwandten nachfragen, ob sie ähnliche Symptome zeigen)

- Es ist ein posttraumatisches Erlebnis aus deiner Frühkindheitsphase (2-5 Jahre). Du müsstest dich heute nicht daran erinnern, aber möglicherweise könntest du als Kleinkind etwas schreckliches mitangesehen haben, dies könnte auch im Fernsehen sein, was dich sehr verstört hat. Du hast es vergessen, aber dein Unterbewusstsein sendet noch "Signale" in der Richtung aus (halte ich für sehr unwahrscheinlich; in diesem Fall könntest du bei deinen Verwandten oder im ehemaligen Kindergarten in Bezug auf deine Kleinkindheitsphase nachfragen, um "Anomalien" in deinem damaligen Verhalten aufzuspüren)

-Dein soziales Umfeld hat dir unterbewusst ein Gefühl der Angst gegeben, ohne dass du es tatsächlich wahrgenommen hast. Dies kann auf unterschiedlichste Weise und völlig unbeabsichtigt geschehen sein.

- Eine Art Erweiterung des ersten Punktes (meiner Meinung nach das Wahrscheinlichste): Du hattest als Kind kein posttraumatisches Erlebnis. Du warst von Natur aus immer schüchtern und ängstlich, allerdings hast du dich mit der Zeit hineingesteigert und deine Angst und Schüchternheit nie bekämpft oder etwas dagegen tun wollen. Daher hat es sich bis heute ins extremere Ausgeweitet. In diesem Fall würde ich eine therapie machen, um die Ängste zu überwinden.

LG

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Hm, sicherlich führen einige populärwissenschaftliche Aussagen zu falschen Vorstellungen von der SRT.

Wie zum Beispiel der Satz:

"In einem beschleunigten Bezugssystem vergeht die Zeit langsamer"

Falscher könnte dieser Satz gar nicht sein, denn 

1. gibt es nur relativ zueinander bewegte Bezugssysteme (in diesem Fall Inertialsysteme),wobei beide ihre Eigenzeit als die normale und die Zeit, die in der Aussenwelt vergeht, als verlangsamt wahrnehmen. Aufgrund des Relativitätsprinzips sind beide Beschreibungen in ihrer Richtigkeit äquivalent.

Demnach müsste man deinen Satz:

"Bewegte Uhren gehen langsamer" 

umformen zu 

"Uhren, die sich relativ zu ihrer Umgebung bewegen, werden diese als zeitlich dilitiert wahrnehmen"

oder cooler

"Wenn man zwei Inertialsysteme w und w' hat, und sie sich relativ zueinander mit der Geschwindigkeit v bewegen, so werden sich lorentzinvariante Grössen um den Lorentzfaktor in w und w' unterscheiden"

Ist aber ein bisschen lang.

Mit der" kürzesten Geschichte" würde ich hier aufpassen. Vielleicht könntest du das ja ein wenig näher ausführen ? 

Beziehst du dich hier auf Minkowski-Diagramme ? 

LG, Astroknoedel

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Also wenn du vom Higgs-Mechanismus sprichst (was offensichtlich der Fall ist):

Ein symmetrischer Vakuumerwartungswert kostet zuviel Energie, deswegen geht alles in den niederenergetischen Zustand über, der aber assymetrisch ist (siehe Higgs-Potential )

Quantenfluktuationen scheinen mir da reine Spekulation zu sein, aber es lohnt sich bestimmt, den Gedanken weiterzuverfolgen.

LG, Astroknoedel 

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