Ein Wasserbett(system) ist ein komplexes System.

Klassische Wasserbetten bestehen aus zwei Wasserkernen, einer Sicherheitswanne, einer "Softside"-Schaumstoffumrandung und einem Podest als Gewichtsverteiler. In diesem Falle kannst Du einen einzelnen Wasserkern nicht "Deiner Schwester" schenken. Sie benötigt, um diesen Kern zu nutzen, sämtliche zuvor aufgezählten Komponenten für (in dem Fall des Verschenkens) zwei einzelne Wasserbetten.

Top-Zustand: da jetzt im Detail drauf einzugehen, würde hier den Rahmen sprengen. Wichtigste Fragen: - Kern schon mal geflickt (OK; Frage wurde bereits beantwortet) - sind die Vliese noch in Ordnung?

Vliese: die Wasserkerne gibt es in unterschiedlichen Beruhigungsstufen; Du kannst (beim Neukauf) wählen, wie stark das Bett "schwabbeln" soll. Je mehr Vliese, desto beruhigter das Bett. Problem bei einem defekten/gerissen Vlies: der angedachte Liegekomfort ist nicht mehr gegeben. Ist das Vlies "gerissen"; kannst Du den Wasserkern vergessen. Bei minderwertiger Qualität kann sich das Vlies im Laufe der Zeit auflösen. Dürfte aber bei Produkten der Fa. Schlaraffia weniger der Fall sein.

Die Fa. Schlaraffia produziert meinem Kenntnisstand nach keine Wasserbetten mehr. Das war vor Jahren mal ein Ausflug eines bewährten Matratzenherstellers, auf den Trend "Wasserbetten" aufzuspringen. Wurde aber eingestellt (Gründe mir nicht bekannt). Heißt: benötigst Du Ersatzteile, wird es u.U. schwierig, diese zu bekommen. Wasserbetten-Spezialisten wie z.B. die Firma Aqua Comfort können Dir aber normalerweise immer mit kompatiblen Ersatzteilen dienen.

Ausschliessen möchte ich nicht, daß es sich bei Schlaraffia-Wasserbetten um etwas anders konstruierte Wasserbetten handelt, die der oben beschriebenen Form abweichen. Sprich: daß Du u.U. diese einzelnen Wasserkerne doch problemlos einzeln (also als Einzelbett) nutzen kannst. Dafür bin ich dann leider zu wenig Schlaraffia-Experte.! ;-)

Kurzum: wenn das Bett günstig sein dürfte (was soll es denn kosten?), und keine Probleme mit Flicken oder Vliesen vorliegen, kannst Du ja mal den Versuch "Wasserbett" starten.

Ich wette mit Dir, Du wirst anschliessend nie wieder auf einer normalen Matratze schlafen wollen... ;-)

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Grundsätzlich ist es wissenschaftlich erwiesen, daß, je älter Du wirst, Du immer mehr zum Rückenschläfer wirst (wieso, weshalb, warum auch immer....).

Das mit dem "seitlicher Druck auf´s Herz" hab ich so auch noch nie gehört. Kaufst Du Dir ein Wasserbett, hast Du auch keinen seitlichen Druck mehr, weil sich das Wasser entsprechend verdrängt.

Grundsätzlich "wälzt" sich jeder nachts ein wenig hin-und her. Sonst würden bestimmte Muskelpartien nicht benutzt und würden nachts "einschlafen". Zuviel drehen ist natürlich auch Murks; dann sind die entsprechenden Tiefschlafphasen ziemlich kurz; die Erholungsphase für Muskulatur und Bandscheiben ist zu kurz, und Du bist morgens nicht fit.

Am besten eignet sich ein Wasserbett als Schlafunterlage; Du hast praktisch keine Druckstellen, wegen derer Du nachts aufwachst. Hygienisch gesehen ist ein Wasserbett sowieso unübertroffen; durch die Wärme des beheizten Bettes erholen sich Muskulatur und Bandscheiben schneller.

Eine Patentlösung zum "Immer-auf-dem-Rücken-schlafen" gibt es nicht; ergibt auch gar keinen Sinn! Lediglich auf dem Bauch zu schlafen ist orthopädisch gesehen eher zweifelhaft. Aber ob Du jetzt auf Rücken oder Seite schläftst, ist eigentlich schnurzpiepegal.... ;-)

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Tempur-Matratzen (oder ähnliche Produkte wie Sensipur) sind im Endeffekt Kaltschaummatratzen. Sehr hochwertige zwar, aber sind und bleiben Kaltschaummatratzen.

Vorteil dieser Matratzen ist, daß Sie auf Umgebungstemperatur reagieren. Das heißt: liegst Du auf dieser Matratze, passt sie sich Deiner Körpertemperatur an. Liegst Du allerdings nicht drauf; passt sie sich der Umgebungstemperatur an. Konkret: wenn Du im Winter bei offenem Fenster schläfst und die kalte Luft in das Zimmer zieht; oder wenn Du 16 Grad oder weniger Schlafzimmer-Raumtemperatur hast; kannst Du diese Matratze (und natürlich alle anderen Kaltschaummatratzen) im Winter vergessen. Aufgrund der Temperatur/Kälte zieht sich der Kaltschaum zusammen und wird mehr oder weniger knüppelhart.

Test: nimm doch mal einen "Topfschwamm"; laß diesen über warmes Wasser laufen; dann über kaltes. Resultat: bei höheren Temperaturen saugt sich der Schwamm nur mit Wasser voll. Bei kalten Temperaturen zieht sich der Schwamm zusammen. Ähnlichen Effekt hast Du mit einer Tempur-Matratze.

Wobei natürlich nicht von der Hand zu weisen ist, daß es sich dabei um eine vergleichsweise hochwertige Matratze handelt.

Um diesem Problem "bei offenem Fenster" oder eher niedrigeren Temperaturen zu umgehen, wäre das beste, auf ein Wasserbett umzusteigen. Da gebe ich dem Vorredner "ChrisHansen" Recht! :-))

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Bzgl. Luftbetten fehlt mir leider die Erfahrung. Aber da gibt es so viele unterschiedliche Anbieter zu allen möglichen (und vor allem unmöglichen Preisen)....

Grunsätzliche Vorteile sind: bei einem Wasserbett kannst nichts versiffen; Du hast die Möglichkeit, es komplett sauber zu halten. Bezüge sind waschbar; Oberfläche/Seiten des Wasserbettes sind abwischbar vom Schmutz. Deine Muskulatur und Bandscheiben erholen sich bei entsprechender Wärme. Sprich: Du mußt mit Deiner Körperwärme die o.g. Matratzen "beheizen", damit dieser wärmende Effekt produziert werden kann. Ganz schlimm sind dabei auch die hochwertigstens Kaltschaummatratzen, die natürlich auf Wärme reagieren, und im Winter bei kühlen Temperaturen sich "zusammenziehen", und somit knüppelhart werden (ähnlich wie ein "Topfschwamm" bei kaltem oder heissem Wasser; kleiner Tipp... ;-). Dadurch, daß das Wasserbett beheizt ist, erholen sich Muskulatur und Bandscheiben vom ersten Moment an. Sportler z.B. duschen nach jedem Training warm, um diesen Genesungsprozeß zu beschleunigen. Größter Vorteil des Wasserbettes ist die Druckentlastung für die Wirbelsäule. Du hast praktische keine Druckstellen, wegen derer Du nachts aufwachst und Dich immer wieder drehen musst. Du hast also längere Tiefschlafphasen und bist morgens wieder topfit.

Es gibt KEINE Schlafunterlage, die sich besser Deinem Rücken anpassen wird als Wasser!!! Wasserbetten werden schon seit Tausenden von Jahren benutzt; heutzutage natürlich professioneller als damals bei mit Wasser gefüllten Pansen.. ;-)

Aber nun genug der Lobhudelei bzgl. Wasserbetten...Häufig kannst Du Wasserbetten sechs Wochen testen und sie ggf. gegen einen kleinen Obolus wieder abholen lassen, wenn Du nicht damit zufrieden sein solltest.... Dann hast Du es zumindest einmal versucht... ;-)

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Erfahrungen damit habe ich leider keine. Aber das sind alles sehr spezielle Betten; die ja vermutlich auch ein paar Euros kosten. Da bin ich überfragt. Was sollen diese Betten denn kosten? In Verbindung mit entsprechenden Lattenrosten würde ich mir gleich überlegen, ein Wasserbett zuzulegen.

Herkömmliche Matratzen (egal wie hochwertig, auch die o.g.) versiffen im Laufe der Zeit, weil Schmutz, Milben, Hautschuppen etc. in den Kern einziehen. Ggf. kannst Du noch die Bezüge waschen; das war´s dann aber auch... Diese Matratzen unterliegen täglich einer 8stündigen Belastung; d.h. im Laufe des Jahres legt sich eine solche Matratze ca. 10% "platt". Deswegen sollten solche Matratzen auch alle 7-8 Jahre ausgetauscht werden, weil deren Comfort nicht mehr gegeben ist.

Bei einem Wasserbett kannst nichts versiffen; Du hast die Möglichkeit, es komplett sauber zu halten. Bezüge sind waschbar; Oberfläche/Seiten des Wasserbettes sind abwischbar vom Schmutz. Deine Muskulatur und Bandscheiben erholen sich bei entsprechender Wärme. D.h. Du mußt mit Deiner Körperwärme die o.g. Matratzen "beheizen", damit dieser wärmende Effekt hergestellt werden kann. Ganz schlimm sind dabei auch die hochwertigstens Kaltschaummatratzen, die natürlich auf Wärme reagieren, und im Winter bei kühlen Temperaturen sich "zusammenziehen", und somit knüppelhart werden (ähnlich wie ein "Topfschwamm" bei kaltem oder heissem Wasser; kleiner Tipp... ;-). Dadurch, daß das Wasserbett beheizt ist, erholen sich Muskulatur und Bandscheiben vom ersten Moment an. Sportler z.B. duschen nach jedem Training warm, um diesen Genesungsprozeß zu beschleunigen. Größter Vorteil des Wasserbettes ist die Druckentlastung für die Wirbelsäule. Du hast praktische keine Druckstellen, wegen derer Du nachts aufwachst und Dich immer wieder drehen musst. Du hast also längere Tiefschlafphasen und bist morgens wieder topfit.

Aber nun genug der Lobhudelei bzgl. Wasserbetten.... Einfach mal ausprobieren. Häufig kannst Du Wasserbetten ein paar Wochen testen und sie ggf. gegen einen kleinen Obolus wieder abholen lassen, wenn Du nicht damit zufrieden sein solltest.. ;-)

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Grundsätzliches Mißverständnis:

ein Wasserbett ist ein Wasserbett, ein Rahmen ein Rahmen. Für ein Wasserbett benötigt man keinen Rahmen, denn stellt man nur drumherum, damit`s toll aussieht (oder auch nicht... ist ja Geschmackssache... ;-))

So gesehen kannst Du mit einer einzelnen "Wassermatratze" ncihts anfangen. Du benötigst darunter eine "Sicherheitswanne", falls mal Wasser auslaufen sollte. Die Wassermatratze (der Fachmann spricht von "Wasserkern") muß in eine Schaumstoffumrandung gelegt werden (sog. "Softside"-Betten). Dieser ganze Spaß wird auf ein Holz/Spanplattenpodest gelegt; dieses Podest dient als Gewichtsverteiler. Bei einem Bett in der angesprochenen Größe dürften ca. 550-600l Wasser eingefüllt werden (normalerweise aufgeteilt in zwei einzelne Kerne).

Fertig ist das Wasserbett!

Ggf. kannst Du vorher Deinen Bettrahmen aufbauen; und baust sämtliche Einzelteile mehr oder weniger "im" Bettrahmen auf. Einen Lattenrost brauchst Du also nicht mehr.

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Also Erfahrungen habe ich damit genug... ;-)

Grundsätzliche Vorteile von zwei Kernen im Vergleich zu einem:

  • ggf. unterschiedliche Beruhigungsstufen
  • Kerne können unterschiedlich beheizt werden
  • Kerne können von der Wasserfüllmenge her auf das jeweilige Körpergewicht angepasst werden.
  • sinnvoll, wenn ihr zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett geht oder aufsteht (wg. der Wellenbewegung)
  • sinnvoll bei mehr als 20kg Körpergewichtsunterschied (sonst sinkt der schwerere tiefer ins Bett ein, verdrängt das Wasser auf die Seite des anderen; dieser liegt auf einem "Ballon").

Allerdings sind diese Kerne, je nach Qualität, auch nicht gerade günstig. Daher würde ich den vorhandenen Kern erstmal flicken (je nach Set zwischen 5-15 Euro), und das Schlafen auf dem Mono-Kern ausprobieren. Falls ihr mit dieser mittleren Beruhigungsstufe nicht klar kommt (was bei einer mittleren Ber.stufe aber durchauch häufig vor kommt); könnt ihr ja immer noch zwei einzelne Kerne kaufen.

In diesem Fall müsst ihr darauf achten, daß diese neuen Kerne passend zu eurer Schaumstoffumrandung zurecht geschnitten sind. Diese können nämlich durchaus unterschiedliche Maße haben!

Weiterhin bräuchtet ihr normalerweise beim Wechsel auf andere Wasserkerne auch eine entsprechende Sicherheitswanne aus exakt dem gleichen Material. Die Folien beinhalten einen sog. "Weichmacher", der im Laufe der Jahre aus der Folie "flüchtet". Wenn ihr jetzt bei Kern und Wanne unterschiedliche Folien und somit unterschiedliche Weichmacher habt, kann es zu einer sog. "Weichmacherwanderung" kommen. D.h. kurz gesagt, daß die Folien dadurch eher Brüche bekommen können; also eher kaputt gehen.

Lange Rede, kurzer Sinn: erstmal flicken und ausprobieren; dann weitersehen! :-))

Hoffe, konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen....

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Wenn Deine Partnerin mit Ihren Schultern tiefer einsinken möchte (weil sie vll Seitenschläferin ist); solltet ihr euch für ein Wasserbett entscheiden.

Ihr könnt natürlich auch 5 Matratzen übereinander stapeln; was aber ziemlicher Unsinn ist... ;-)

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Eine Matratze, die für den einen gut ist, muß für Dich noch lange nicht ebenfalls gut sein.

Es muß unterschieden werden zwischen Körpergewicht und Körpergrösse; Schlafgewohnheiten; ob Du z.B. viel auf der Seite oder auf dem Bauch schläfst.

Deswegen solltest Du Dir Zeit lassen und ausgiebig Probeliegen. Manche Händler bieten auch ein Umtauschrecht an.

Als beste Schlafunterlage überhaupt kann ich Dir nur ein Wasserbett empfehlen. Der sog. "Schwebeschlaf" ist super angenehm; die Druckentlastung für die Wirbelsäule so gut wie auf keiner noch so hochwertigen Kaltschaummatratze, weil es nichts gibt, was sich dem Rücken besser anpasst als Wasser (= ergonomisch sinnvoll). Außerdem regenerieren Deine Bandscheiben und Muskeln auf Wärme; eine Kaltschaummatratze nimmt die Umgebungstemperatur an; d.h. Du mußt diese Matratze mit Deiner Körpertemperatur erwärmen, damit überhaupt ein wärmender Effekt eintritt. Mal ganz davon ab: wenn Du z.B. im Winter lieber ein niedriges Raumklima haben möchtest, zieht sich die Matratze zusammen und ist mehr oder weniger hart. Sie passt sich überhaupt nicht mehr Deinem Rücken an! Das Wasserbett ist immer schön warm, weil es beheizt wird.

Ferner bietet ein Wasserbett einen wesentlichen hygienischen Vorteil. Da Du nachts z.B. Hautschuppen verlierst, oder durch Schwitzen (nachts gibt der Körper ca. 1-1,5l Schweiß von sich) z.B. Salzkristalle verlierst, zieht dieser Schmutz natürlich im Laufe der Jahre in die herkömmliche Matratze ein und versifft dementsprechend. U.a. aus diesem Grund sollte eine herkömmliche Matratze alle 7-8 Jahre gewechselt werden. Ferner legt sich eine solche Matratze jährlich ca. 10% "platt". Beim Wasserbett sammelt sich der SChmutz auf dem Wasserkern oder einem Staubschutz ("Deluxe-Wanne") an, sodaß Du diesen Schmutz einfach abwischen kannst! Wesentlich hygienischer also!! Und nebenbei: allergikerfreundlich.

Hoffe, konnte ein wenig weiterhelfen... ;-)

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Deine Frage kann nicht zu Deiner Zufriedenheit beantwortet werden. Eine Matratze, die für den einen gut ist, muß für Dich noch lange nicht ebenfalls gut sein.

Es muß unterschieden werden zwischen Körpergewicht und Körpergrösse; Schlafgewohnheiten; ob Du z.B. viel auf der Seite oder auf dem Bauch schläfst.

Deswegen solltest Du Dir Zeit lassen und ausgiebig Probeliegen. Manche Händler bieten auch ein Umtauschrecht an.

Als beste Schlafunterlage überhaupt kann ich Dir nur ein Wasserbett empfehlen. Der sog. "Schwebeschlaf" ist super angenehm; die Druckentlastung für die Wirbelsäule so gut wie auf keiner noch so hochwertigen Kaltschaummatratze, weil es nichts gibt, was sich dem Rücken besser anpasst als Wasser (= ergonomisch sinnvoll). Außerdem regenerieren Deine Bandscheiben und Muskeln auf Wärme; eine Kaltschaummatratze nimmt die Umgebungstemperatur an; d.h. Du mußt diese Matratze mit Deiner Körpertemperatur erwärmen, damit überhaupt ein wärmender Effekt eintritt. Mal ganz davon ab: wenn Du z.B. im Winter lieber ein niedriges Raumklima haben möchtest, zieht sich die Matratze zusammen und ist mehr oder weniger hart. Sie passt sich überhaupt nicht mehr Deinem Rücken an! Das Wasserbett ist immer schön warm, weil es beheizt wird.

Ferner bietet ein Wasserbett einen wesentlichen hygienischen Vorteil. Da Du nachts z.B. Hautschuppen verlierst, oder durch Schwitzen (nachts gibt der Körper ca. 1-1,5l Schweiß von sich) z.B. Salzkristalle verlierst, zieht dieser Schmutz natürlich im Laufe der Jahre in die herkömmliche Matratze ein und versifft dementsprechend. U.a. aus diesem Grund sollte eine herkömmliche Matratze alle 7-8 Jahre gewechselt werden. Ferner legt sich eine solche Matratze jährlich ca. 10% "platt". Beim Wasserbett sammelt sich der SChmutz auf dem Wasserkern oder einem Staubschutz ("Deluxe-Wanne") an, sodaß Du diesen Schmutz einfach abwischen kannst! Wesentlich hygienischer also!! Und nebenbei: allergikerfreundlich.

Hoffe, konnte ein wenig weiterhelfen... ;-)

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Also grundsätzlich am besten für die Wirbelsäule ist ein Wasserbett. Es gibt keine Schlafunterlage die sich besser an den Rücken anpasst als Wasser.

Eine harte Matratze ist Murks. Dadurch hast Du Druckstellen, wg derer Du nachts aufwachst. Du mußt Dich immer drehen; sonst würde z.B. bei Seitenschläfern ja permanent der Arm einschlafen, weil man auf ihm liegt. Und damit der Arm nicht einschläft, wacht man nachts auf und dreht sich kurz. Bei einem Wasserbett hast Du diese Druckstellen nicht, weil das Wasser nachgibt. Deswegen wachst Du weniger auf und schläfst intensiver. Und Deine Wirbelsäule hat keine Druckstellen; weswegen eine weiche Unterlage in Form eines Wasserbettes die beste Schlafunterlage überhaupt ist! ;-)

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Da gibt es verschiedene Internet-Anbieter, bei denen Du solche "Wandpaneele" kaufen kannst. Aqua Comfort z.B. bietet solche Paneele auch einzeln ohne Betten recht preisgünstig an... Einfach mal googlen... ;-)

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a) Klappsofa b) Ausziehcouch c) Verwandlungssofa d) Bettcouch e) Schlafcouch f) Ausziehsofa g) Multifunktionssofa

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Der Härtegrad ist okay. Daß Du im Bereich Steißbein tiefer einsinkst, ist vollkommen normal und auch so gewollt. Dadurch soll die Wirbelsäule in ihrer natürlichen S-Form liegen. Hat den Vorteil, daß die Wirbel druckentlastet werden und Du längere Tiefschlafphasen hast. Wie lange schläfst Du denn schon auf dieser Matratze? Ein paar Tage oder gar Wochen Eingewöhnungszeit solltest Du Dir schon geben; schließlich muß sich Dein Körper an die neue Schlafunterlage gewöhnen.

Was natürlich totaler Murks ist, und was eigentlich gar nicht geht, ist das Rollen einer solchen Matratze. Wenn Du diese ein oder zwei Std. zum Transport rollst, ist das noch okay. Aber wenn die tagelang in diesem Zustand unterwegs ist, ist das Murks. Das geht natürlich gar nicht. Deswegen sollte man so eine Matratze am besten im Fachhandel vor Ort kaufen; mal davon abgesehen, daß Du dort bzgl. der Unterschiede der Matratzen aufgeklärt wirst und Du die Unterschiede vll im Ansatz schon beim Probeliegen merkst

Evtl. liegt es auch am falschen Lattenrost; dieser sollte möglichst wenig Abstand zwischen den einzelnen Leisten aufweisen.

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Ist mit Sicherheit eine gute Matratze. Muß aber noch lange nicht heissen, dass sie für Dich und Deine Schlafgewohnheiten sinnvoll ist. Da gibt es so viele Faktoren, auf die Du Rücksicht nehmen solltest: Gewicht, Größe, Seiten/Rücken/Bauchschläfer.

Passend zu dieser Matratze benötigst Du auch die entsprechenden Lattenrosten und natürlich einen Bettrahmen. Liegst Du locker bei 1.500 Euro... In dieser Preisregion stellt sich mir die Frage, ob ich nicht direkt ein Wasserbett kaufe. Für 1.500 Euro bekommst Du schon ganz gute Wasserbett; im Vergleich zu z.B. einer Schlaraffia-Matratze wesentlich hygienischer, punktelastischer (nichts ist punktelastischer als Wasser; hält keine herkömmliche Matratze mit), und das Bett ist beheizt (dadurch regenieren die Bandscheiben und Muskulatur wesentlich schneller als auf herkömmlichen Matratzen).

Mir kommt jedenfalls keine "normale" Matratze mehr ins Haus; und vor allem nicht zu diesen Preisen.... ;-)

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Das schreit ja förmlich nach HAUSSTAUB/MILBENALLERGIE.

Mittlerweile ja nichts ungewöhnliches mehr. Millionen Deutsche plagen sich damit mittlerweile rum. Da Du das Problem offenbar immer morgens hast, wird das Problem höchstwahrscheinlich sein, daß Du auf die Milben in Matratze/Bettzeugs allergisch reagierst. Daher immer wieder alles waschen, was leichter gesagt als getan.

Als Schlafunterlage am meisten hygienisch ist ein Wasserbett. Die Milben können nicht in den "Matratzenkern" einziehen (ebenso wie Staub); Du kannst es durch Abwischen sauber halten und den Matratzenbezug regelmässig in die Waschmaschine geben. Habe ich auch so praktiziert!! Absolut super!! Mal von den anderen Vorteilen eines Wasserbettes abgesehen (Druckentlastung; Wärme etc.).

Alternativ kannst Du die rabiate Lösung wählen und Du "hyposensibilisieren" lassen. Sprich: ca. drei Jahre zum Hautarzt laufen, und Dich gegen Hausstaub/Milben spritzen lassen. Nachteil: man weiß nie zu 100%, ob es auf Dauer wirkt. Ich lasse mich seit ca. 1,5 Jahren dagegen spritzen, und mir hilft es, ebenso wie das Wasserbett! :-))

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Da hat der Negerkuss so viele Infos gegeben, da kann man als Fachmann gar nicht so eben überall eingehen. Nur so viel: AKVA bietet sehr gute Wasserkerne bzw. Qualitäten an. Die Folien sind Ökotex-zertifiziert, Ökotex 100 Produktklasse I. Bzgl. der Weichmacher eigentlich die beste Auszeichnung, die das Vinyl bekommen hat. Allerdings gibt es zwei Hersteller, die ein solches zertifiziertes Vinyl haben. Die Firma Aqua Comfort Wasserbetten bietet dieses Vinyl auch an... ;-)

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Um Deinen Bandscheiben einem Drittel des Tages etwas gutes zu tun, kannst Du Dir natürlich ein Wasserbett zulegen.

Wieso-Weshalb-Warum? Wirst Du Dich jetzt fragen...

Nun: im Schnitt schläft jeder Mensch 8 Std. in der Nacht. Auf einem Wasserbett bekommst Du die bestmögliche Druckentlastung der Wirbelsäule; da kommt keine herkömmliche Matratze mit. Dadurch, daß das Wasser so anpassungsfähig ist, liegt die Wirbelsäule in ihrer natürlichen S-Form; und die Bandscheiben sind alle "gerade" angeordnet. Gerade angeordnet im Sinne von "nicht gestaucht"; die Bandscheiben erholen sich in dieser Lage am besten (und zwar 8 Std am Tag, bzw. Nacht).

Außerdem ist das Wasserbett beheizt. Bandscheiben reagieren positiv auf Wärme, d.h. bei einem Schlaf im Wasserbett erholen sich die Bandscheiben von der ersten Minute an. Auf sehr hochwertigen Kaltschaummatratzen z.B. mußt DU erstmal mit Deiner Körperwärme die Matratze erwärmen, die auf die Umgebungstemperatur reagiert. Da, wo Du also nicht liegst, ist die Matratze kalt. Und wenn Du Dich drauf legst, hast Du im Vergleich zum Wasserbett eine längere Phase, in der die Matratze diesen wärmenden Effekt hervorrufen muß.

Natürlich kannst Du jetzt sagen; "...aber das kostet ja Strom, die Matratze zu beheizen....". Das ist natürlich richtig. ca. 80-100 Euro Strom wird es Dich wohl kosten. Aber nenn mir mal eine bessere Alternative zur Möglichkeit, für 80 Euro/Jahr Deinem Rücken 1/3 etwas Gutes zu tun.... ;-)

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