Grundsätzlich ist es wissenschaftlich erwiesen, daß, je älter Du wirst, Du immer mehr zum Rückenschläfer wirst (wieso, weshalb, warum auch immer....).

Das mit dem "seitlicher Druck auf´s Herz" hab ich so auch noch nie gehört. Kaufst Du Dir ein Wasserbett, hast Du auch keinen seitlichen Druck mehr, weil sich das Wasser entsprechend verdrängt.

Grundsätzlich "wälzt" sich jeder nachts ein wenig hin-und her. Sonst würden bestimmte Muskelpartien nicht benutzt und würden nachts "einschlafen". Zuviel drehen ist natürlich auch Murks; dann sind die entsprechenden Tiefschlafphasen ziemlich kurz; die Erholungsphase für Muskulatur und Bandscheiben ist zu kurz, und Du bist morgens nicht fit.

Am besten eignet sich ein Wasserbett als Schlafunterlage; Du hast praktisch keine Druckstellen, wegen derer Du nachts aufwachst. Hygienisch gesehen ist ein Wasserbett sowieso unübertroffen; durch die Wärme des beheizten Bettes erholen sich Muskulatur und Bandscheiben schneller.

Eine Patentlösung zum "Immer-auf-dem-Rücken-schlafen" gibt es nicht; ergibt auch gar keinen Sinn! Lediglich auf dem Bauch zu schlafen ist orthopädisch gesehen eher zweifelhaft. Aber ob Du jetzt auf Rücken oder Seite schläftst, ist eigentlich schnurzpiepegal.... ;-)

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Erfahrungen damit habe ich leider keine. Aber das sind alles sehr spezielle Betten; die ja vermutlich auch ein paar Euros kosten. Da bin ich überfragt. Was sollen diese Betten denn kosten? In Verbindung mit entsprechenden Lattenrosten würde ich mir gleich überlegen, ein Wasserbett zuzulegen.

Herkömmliche Matratzen (egal wie hochwertig, auch die o.g.) versiffen im Laufe der Zeit, weil Schmutz, Milben, Hautschuppen etc. in den Kern einziehen. Ggf. kannst Du noch die Bezüge waschen; das war´s dann aber auch... Diese Matratzen unterliegen täglich einer 8stündigen Belastung; d.h. im Laufe des Jahres legt sich eine solche Matratze ca. 10% "platt". Deswegen sollten solche Matratzen auch alle 7-8 Jahre ausgetauscht werden, weil deren Comfort nicht mehr gegeben ist.

Bei einem Wasserbett kannst nichts versiffen; Du hast die Möglichkeit, es komplett sauber zu halten. Bezüge sind waschbar; Oberfläche/Seiten des Wasserbettes sind abwischbar vom Schmutz. Deine Muskulatur und Bandscheiben erholen sich bei entsprechender Wärme. D.h. Du mußt mit Deiner Körperwärme die o.g. Matratzen "beheizen", damit dieser wärmende Effekt hergestellt werden kann. Ganz schlimm sind dabei auch die hochwertigstens Kaltschaummatratzen, die natürlich auf Wärme reagieren, und im Winter bei kühlen Temperaturen sich "zusammenziehen", und somit knüppelhart werden (ähnlich wie ein "Topfschwamm" bei kaltem oder heissem Wasser; kleiner Tipp... ;-). Dadurch, daß das Wasserbett beheizt ist, erholen sich Muskulatur und Bandscheiben vom ersten Moment an. Sportler z.B. duschen nach jedem Training warm, um diesen Genesungsprozeß zu beschleunigen. Größter Vorteil des Wasserbettes ist die Druckentlastung für die Wirbelsäule. Du hast praktische keine Druckstellen, wegen derer Du nachts aufwachst und Dich immer wieder drehen musst. Du hast also längere Tiefschlafphasen und bist morgens wieder topfit.

Aber nun genug der Lobhudelei bzgl. Wasserbetten.... Einfach mal ausprobieren. Häufig kannst Du Wasserbetten ein paar Wochen testen und sie ggf. gegen einen kleinen Obolus wieder abholen lassen, wenn Du nicht damit zufrieden sein solltest.. ;-)

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Also Erfahrungen habe ich damit genug... ;-)

Grundsätzliche Vorteile von zwei Kernen im Vergleich zu einem:

  • ggf. unterschiedliche Beruhigungsstufen
  • Kerne können unterschiedlich beheizt werden
  • Kerne können von der Wasserfüllmenge her auf das jeweilige Körpergewicht angepasst werden.
  • sinnvoll, wenn ihr zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett geht oder aufsteht (wg. der Wellenbewegung)
  • sinnvoll bei mehr als 20kg Körpergewichtsunterschied (sonst sinkt der schwerere tiefer ins Bett ein, verdrängt das Wasser auf die Seite des anderen; dieser liegt auf einem "Ballon").

Allerdings sind diese Kerne, je nach Qualität, auch nicht gerade günstig. Daher würde ich den vorhandenen Kern erstmal flicken (je nach Set zwischen 5-15 Euro), und das Schlafen auf dem Mono-Kern ausprobieren. Falls ihr mit dieser mittleren Beruhigungsstufe nicht klar kommt (was bei einer mittleren Ber.stufe aber durchauch häufig vor kommt); könnt ihr ja immer noch zwei einzelne Kerne kaufen.

In diesem Fall müsst ihr darauf achten, daß diese neuen Kerne passend zu eurer Schaumstoffumrandung zurecht geschnitten sind. Diese können nämlich durchaus unterschiedliche Maße haben!

Weiterhin bräuchtet ihr normalerweise beim Wechsel auf andere Wasserkerne auch eine entsprechende Sicherheitswanne aus exakt dem gleichen Material. Die Folien beinhalten einen sog. "Weichmacher", der im Laufe der Jahre aus der Folie "flüchtet". Wenn ihr jetzt bei Kern und Wanne unterschiedliche Folien und somit unterschiedliche Weichmacher habt, kann es zu einer sog. "Weichmacherwanderung" kommen. D.h. kurz gesagt, daß die Folien dadurch eher Brüche bekommen können; also eher kaputt gehen.

Lange Rede, kurzer Sinn: erstmal flicken und ausprobieren; dann weitersehen! :-))

Hoffe, konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen....

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Deine Frage kann nicht zu Deiner Zufriedenheit beantwortet werden. Eine Matratze, die für den einen gut ist, muß für Dich noch lange nicht ebenfalls gut sein.

Es muß unterschieden werden zwischen Körpergewicht und Körpergrösse; Schlafgewohnheiten; ob Du z.B. viel auf der Seite oder auf dem Bauch schläfst.

Deswegen solltest Du Dir Zeit lassen und ausgiebig Probeliegen. Manche Händler bieten auch ein Umtauschrecht an.

Als beste Schlafunterlage überhaupt kann ich Dir nur ein Wasserbett empfehlen. Der sog. "Schwebeschlaf" ist super angenehm; die Druckentlastung für die Wirbelsäule so gut wie auf keiner noch so hochwertigen Kaltschaummatratze, weil es nichts gibt, was sich dem Rücken besser anpasst als Wasser (= ergonomisch sinnvoll). Außerdem regenerieren Deine Bandscheiben und Muskeln auf Wärme; eine Kaltschaummatratze nimmt die Umgebungstemperatur an; d.h. Du mußt diese Matratze mit Deiner Körpertemperatur erwärmen, damit überhaupt ein wärmender Effekt eintritt. Mal ganz davon ab: wenn Du z.B. im Winter lieber ein niedriges Raumklima haben möchtest, zieht sich die Matratze zusammen und ist mehr oder weniger hart. Sie passt sich überhaupt nicht mehr Deinem Rücken an! Das Wasserbett ist immer schön warm, weil es beheizt wird.

Ferner bietet ein Wasserbett einen wesentlichen hygienischen Vorteil. Da Du nachts z.B. Hautschuppen verlierst, oder durch Schwitzen (nachts gibt der Körper ca. 1-1,5l Schweiß von sich) z.B. Salzkristalle verlierst, zieht dieser Schmutz natürlich im Laufe der Jahre in die herkömmliche Matratze ein und versifft dementsprechend. U.a. aus diesem Grund sollte eine herkömmliche Matratze alle 7-8 Jahre gewechselt werden. Ferner legt sich eine solche Matratze jährlich ca. 10% "platt". Beim Wasserbett sammelt sich der SChmutz auf dem Wasserkern oder einem Staubschutz ("Deluxe-Wanne") an, sodaß Du diesen Schmutz einfach abwischen kannst! Wesentlich hygienischer also!! Und nebenbei: allergikerfreundlich.

Hoffe, konnte ein wenig weiterhelfen... ;-)

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Grundsätzlich muß der Conditioner regelmäßig in den Wasserkern gegeben werden, damit sich keine Algen, Bakterien, Viren bilden oder vermehren können.

Die Häufigkeit der Anwendung ist abhängig von der Konsistenz des Conditioners. Es gibt Conditioner, deren Wirkungsweise nicht sehr lange anhält; daher müssen diese i.d.R. alle 6 Monate eingegeben werden.

Conditioner mit anderen Konsistenzen müssen ggf. nur einmal im Jahr eingegeben werden. Diese "Abo-Service"`s oder "Remember"-Services sind eine gute Sache; a) vergißt man nicht, den Conditioner einzugeben und b) bekommt man diesen nach Hause geschickt und muß nicht erst einen shop suchen, der diese verkauft.

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Grundsätzliche Vorteile zwei "Wasserkerne":

- Möglichkeit, Kerne unterschiedlich zu beheizten (Frauen mögen es gerne ein wenig wärmer)

- Möglichkeit, unterschiedliche Beruhigunggstufen zu wählen

- bei mehr als 20kg Körpergewichtsunterschied entsteht bei zwei Kernen kein "Hebeleffekt"; sprich: liegt die Person mit 50kg Gewicht schon im Bett; die zweite Person mit 150kg legt sich 2 Std später ins Bett, "fliegt" die andere Person nicht aus dem Bett (Okay, ziemlich übertrieben, aber vom Prinzip her ist es so).

- ganz großer Vorteil: bei zwei Kernen kann die Wasserbett-Füllmenge an den jeweiligen Körper angepasst werden; es ist also nicht zu viel, und nicht zu wenig Wasser im Kern. Ist super-wichtig aufgrund des orthopädischen Vorteils eines Wasserbettes. Gibt mittlerweile sogar Systeme, mit denen die optimale Füllmenge ermittelt werden kann....

 

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