Um es mit den Worten der ehemaligen Prostituierten im folgendem Video zu sagen: Ja!
https://youtu.be/Z3JLUip2t0g
Zum Schluss sagt sie etwas, was logisch sein dürfte: Was macht die Legalisierung eigentlich besser? Es gibt dennoch so viel Menschenhandel, usw. Diese Logik ist auch für mich nicht verständlich und dient eher der Ausrede/Rechtfertigung. Nach dieser Logik sollte man zum Beispiel auch Crystal meth legalisieren. ^^
6-Tages-Woche ist Pflicht und pro Freier ein 50er, wenn überhaupt, meist ein 30er. Dafür darf sie dann pro Tag 130,- Euro für ein Zimmer Miete zahlen. Wie viele Freier sie ertragen muss, bevor sie diese und ihre Miete ihrer kleinen Wohnung, wie auch die anderen Kosten decken kann, kann man sich ausrechnen.
Also nix von wegen, Frauen hätten auch etwas davon und könnten gutes Geld verdienen. Der Einzige, der wirklich etwas davon hat, ist der Zuhälter/Bordellbetreiber, welcher meist natürlich männlich ist, die auch noch zusätzlich, anders als die Prostituierten, während der Corona - Pandemie Entschädigungen von uns Steuerzahlern erhielten.
Das typische Argument mit der Vergewaltigung, was man bei diesem Thema auch immer wieder hört/liest, sind nicht nur verharmlosend, sondern auch gefährlich und lässt Vergewaltigung als etwes normales dastehen.
Sind Männer wirklich so primitive und triebgesteuerte Neandertaler, die sie sich nicht unter Kontrolle haben? Die mit einer sexuellen und/oder sozialen Störung schon. Nichts anderes ist das - eine Störung, keine Männersache. Zudem sollte langsam mal durchgedrungen sein, dass Vergewaltigungen meist im Familien- und Bekanntenkreis stattfinden und eine persönliche Angelegenheit ist.
Und was können bitte die Frauen dafür und warum sollen sie dafür herhalten? Diese Fragen sah ich schon oft bei Kopftuch - Debatten, wo es, auch von Männern, immer wieder hieß, dass Frauen nicht für die Triebe von Männern büßen sollten, weil das Problem dann beim Mann, nicht der Frau läge, aber bei diesem Thema ist es plötzlich normal?
Das Nordische Modell sehe ich ebenfalls kritisch. Zum einen finde ich es seltsam und auch nicht richtig, dass nur einer von beiden bestraft wird. Das hat auch nichts mit Gleichheit zu tun. Zum anderen glaube ich nicht, dass Prostitution dadurch gestoppt werden kann, was ohnehin wohl nie gänzlich möglich sein wird, wenn Frauen noch immer weitermachen können. Dann geht es erst Recht in die dunkle Kammer.
Und zur Frage der Polizei: Ihr erster Zuhälter war ein Polizist... ;-)
https://youtu.be/UMJwcORAnak
Sie klärt auch über die "Freiwilligkeit", Feminismus, der dies unterstützt, was dieses System !eigentlich! ist, Rassismus, usw. auf.
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Gleichberechtigung und Gleichheit, davon ist immer groß die Rede in diesem Land. Mittlerweile wird ja sogar schon behauptet, Frauen würden in Deutschland bevorzugt werden, im Bordell Europas. ^^ Um weiterhin Gleichheit vorzugaukeln, kam vor kurzem auch noch das "*Innen* dazu.
Aber wir leben in einer Welt in der etwas aus dem Mittelalter noch weiterhin besteht. Eine Welt in der man(n) sich eine Frau, einen Menschen, wie Ware aus einem Regal aussuchen und für kleines Geld kaufen kann. Und so etwas ist normal. Sogar für Frauen. Aber gut, heute ist es einigen Frauen ja auch am wichtigsten, dass die Klamotten sexy sind, aber Frau will nicht sexualisiert werden. ^^
Mich würde interessieren, wie es Männer, die solche Dienste in Anspruch nehmen, es finden würden, wäre all das umgekehrt. Und doch! Es gibt auch genug sexwillige Frauen, nur muss dann eben auch der Mann seine Ansprüche auf eigenes optisches Niveau runterschrauben. Und dass Frauen eigentlich die gleichen Bedürfnisse haben und genauso gewissnelos sein können und Männer, die sie ohne Geld nie bekommen würden, haben wollen und ausnutzen, sieht man hervorragend am boomenden Sextourismus in Afrika.
Mir ist auch klar, dass wohl viele Männer tatsächlich nicht wissen, was da wirklich los ist. Es wird ja in der Öffentlichkeit vieles anders dargestellt, als es tatsächlich ist.