Was passiert jetzt mit den Langzeit Arbeitslosen, die keine Maßnahmen machen können, um später wieder evtl. einen Beruf ausüben zu können?

Da Langzeitarbeitslose ja eher keine Chance haben, für einen Vollzeitjob oder auch einen Minijob eingestellt zu werden.

Die Regierung hat ja die Gelder gestrichen, sodass erstmal keine Möglichkeit besteht, dass ein Berufscoaching oder ein 2€ Job zur Eingliederung stattfinden kann.

Es gibt ja noch ein paar, die bei einer Maßnahme sind.. aber der Rest wird ja ausgeschlossen.

Ist das nicht schwachsinnig, wenn man sagt: "Arbeitslose sind faul", gleichzeitig aber auch Unterstützung streicht, wodurch sie wieder an einem Job herangeführt werden könnten und sei es nur ein 2€ Job, wo sie wie eine Aushilfe fungieren, aber dadurch Beschäftigung haben und etwas mehr Geld und später vielleicht sogar wieder einem "normalen" Job nachgehen können und nicht mehr abhängig vom Amt sind? Gleichzeitig kann es ja auch das Selbstwertgefühl stärken aber auch die Woche füllen, wenn sie etwas tun können.

Bin selbst so ein "Fall". Habe noch die Möglichkeit, dass ich nach langer Arbeitslosigkeit wegen Krankheiten, nun mich wieder an etwas heranwagen kann (2€ Maßnahme) und versuchen möchte, irgendwann in Zukunft, einen Job zu machen. Habe meine Krankheiten noch und suche immer noch nach medizinischen Hilfen. Jedoch finde ich es unfair, dass scheinbar Andere nun einfach "Pech" haben und keine Möglichkeit, ihre Lage zu verbessern oder es zu versuchen..

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Erfahrungsgemäß helfen die meisten Maßnahmen nicht den Arbeitssuchenden, sondern ausschließlich dem Anbieter. Bei meiner letzten Maßnahme habe ich von der Leitung zu hören bekommen, "sehen Sie, die Tätigkeit hier, kann jeder Idiot."

Und dann die Frage, ob ich mir Einbilde irgendein normales Arbeitsverhältnis zu finden.

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Ich finde Tablet mega, da kann man immer behaupten, der Akku wäre plötzlich leer, das Internet ginge nicht, die Seite lädt nicht...

Mit Papier und Ordner fallen alle Ausreden quasi weg...

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Ich habe auch noch einen alten Kopfhörer mit Kabel, den nutzt mein Sohn jetzt immer.

Ich selbst bin umgestiegen auf Bluetooth Hörgeräte, das ist echt super. Damit bekomme ich die Lautstärke immer perfekt.

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Durchwachsen...Weihnachten gab es immer neue Kleidung, die wir nötig brauchten und in der Regel ein Gesellschaftsspiel für uns alle zusammen. Geburtstag viel aus, da zu nah an Weihnachten...

Mit meinem Vater hatte ich ein sehr gutes Verhältnis mit meiner Mutter leider nicht.

Schule, war ja Pflicht aber nicht wirklich erfreulich...

Echte Freunde habe ich erst mit 18 gefunden, aber gut, besser spät als nie.

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Lass Dir Zeit. Ich hatte mit 17 auch noch keinen Freund aber schon die Erfahrung, dass man als Mädchen oft als Freiwild betrachtet wird. Davor hatte ich immer Angst. Ich war 20 als ich zum ersten Mal jemanden kennenlernte, der mich als Mensch mochte und nicht gleich an Sex interessiert war, wir hatten fastcein Jahr eine rein platonische Freundschaft, ehe wir ein Paar wurden.

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Taufe macht nur Sinn, wenn Du auch gläubig bist.

Denn die Taufe symbolisiert die Bekehrung zu Gott. Ich würde empfehlen zunächst einmal die Bibel zu lesen, zumindest das Evangelium und die Apostelgeschichte solltest Du vollständig kennen.

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Nein, es ist nicht peinlich, mit 18 noch in der 10 Klasse zu sein. Sollte das wiederholen in Deiner Schule nicht möglich sein gibt es die Möglichkeit den mittleren Bildungsabschluß und auch das Abitur an Berufsfachschulen nachzuholen. Viel Erfolg.

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Hallo,

Erstmal kann ich sehr gut verstehen, wenn Du nicht gerne in die Schule gehst. Es gibt inzwischen viele junge Leute in Deutschland die die Schule ohne Abschluss verlassen. Ich persönlich würde immer dazu raten einen Schulabschluss zu machen und anschließend eine Ausbildung zu machen. Hast Du eine Vertrauenslehrer oder einen Sozialarbeiter an der Schule, mit dem Du sprechen kannst?

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Hi,

Ich bin kein Arzt. Meine persönliche Meinung ist, dass Du das einfach ausprobieren solltest, wie es Dir geht, wenn Du es weglässt.

Ich würde das Medikament mitnehmen und dann schauen, ob es problemlos weggelassen werden kann. Das ist denke ich sinnvoll.

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Aufrichtig wäre, zunächst mit Deiner Frau darüber zu sprechen. Ich finde sie sollte das mitentscheiden. Denn wenn Du eine offene Beziehung möchtest, muss Deine Frau das ja auch wollen, oder wie siehst Du das?

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Ich bin das "schwarze Schaf" in Augen meiner Famile. (Eltern, Bruder) Ich kann nicht mehr, wer kann mir helfen oder an wen kann ich mich wenden?

Hey...

ich muss leider etwas ausholen, damit man meine Situation besser verstehen kann. Zu mir, ich bin fast 26 Jahre alt und komme aus einer Deutsch-Russischen Familie, als ich 19 war, wurde bei mir eine Depression gefolgt mit einer Zwangsstörung diagnostiziert. Beides war zu dem Zeitpunkt noch gut ertragbar, jedoch Ende 2020 wurde alles um ein vielfaches schlimmer. Ob das nun auch wegen der Pandemie so geworden ist, kann ich nicht sagen. Es gab mehrere Faktoren, die dabei mitgespielt haben, wie z.B. Arbeitsumfeld, Kunden, keine Freunde und natürlich darunter auch meine Familie.

Ich wusste, dass ich da alleine nicht mehr rauskomme, weshalb ich mich für einen stationären Klinik Aufenthalt entschieden habe. Nachdem ich mich angemeldet habe, wartete ich nun schon einige Monate. Dann stand 2021 vor der Tür und jeder Tag war ein weiterer Kampf, gegen mich selber.

Mein Vater und Bruder hatten nicht wirklich Verständnis mir gegenüber, auch wenn ich versucht habe zu erklären oder meinte dass ich die Dinge die ich tue nicht extra mache, wurde es nicht verstanden nur mit verollenden Augen und genervten Blick hingenommen. Ich weiß noch, dass ich sehr viel und oft geweint habe, ich konnte einfach nicht mehr. Diese "Last" war so immens, aber dank meiner Mutter, habe ich es irgendwie noch geschafft durchzuhalten. Jedoch dann...

ist meinem Vater irgendwann der Kragen geplatzt, er war schon immer sehr leicht reizbar und ich weiß, dass Angehörige auch mitleiden, bei solchen Sachen und das tat mir alles extrem leid, aber ich konnte mich nur entschuldigen und jeden daran Erinnern, dass ich ja bald was von der Klinik hören sollte. Was anscheinend, aber nicht gereicht hatte. Mein Vater, hat im Prinzip meine Zwangstörung versehentlich getriggert und es hat mich so extrem fertig gemacht, was man mir auch ansehen konnte, wie dem auch sei, sah mein Vater darin eine Provokation und ging auf mich los, erst schubste er mich gegen die Wand, sodass ich zu Boden fiel und als ich mich aufgerafft hatte, da packte er mich und drückte mich gegen die Wand. Meine Mutter war dabei, hat aber nicht wirklich viel ausgerichtet als er im gange war.

Nach dem Vorfall ignorierte mich mein Vater, für weitere Monate bis kurz vorm Klinik Termin. Als er dann wieder anfing mit mir zu sprechen, besaß er die dreistigkeit zu sagen, dass er einfach Abstand brauchte von mir. Ich hatte dem nichts entgegengesetzt, einfach aus Angst er könnte mich wieder anfassen.

In der Klinik 2021 lernte ich meine jetzige Freundin kennen, mit der ich jetzt auch zusammen wohne.

Problemfrei bin ich auf jeden Fall noch lange nicht, leider.

Jetzt kann ich zur jetzigen Situation kommen. Meine Freundin und ich wohnen seit zirka einem Monat, in meinem Elternhaus zusammen mit Eltern und Bruder. Leider zwangsweise, da unsere Wohnung renoviert werden muss. Anfangs war alles ganz gut und ich war auch überrascht, jedoch nach und nach hat mein Bruder wieder angefangen, warum auch immer, mit diesen genervten Blicken und und und. Dazu muss ich sagen, dass ich auf jeden Fall um einiges besser mit meinen Problemen klarkomme, als 2020/2021. Diese art und weise von ihm macht mich halt ziemlich fertig und wenn ich ihn darauf anspreche, kommt nicht wirklich viel von ihm, nur das nichts sei.

Mein Bruder ist 2 Jahre jünger als ich und ist ziemlich überheblich mir gegenüber. Letzens kam das Fass zum überlaufen, er war so gemein zu mir wegen meinen Problemen, sodass ich ihm meine Meinung gesagt habe und mich dann umgedreht habe und gegangen bin. Mein Vater hat die Sache mitbekommen, meint aber ich bin dran Schuld weil ich meinen Ton erhoben habe.... nach erfolglosen Versuchen, ihm die Situation zu erklären, wendete ich mich an meine Mutter.

Nun gut, ich verstehe wenn man jetzt sagen würde, dass ich mich mit meinem Bruder irgendwie aussprechen soll, das Problem daran ist aber leider, dass man nicht mit ihm reden kann. Es ist so als wäre ich einfach nur Luft, weil wenn er der Meinung ist er hat nichts Falsch gemacht, muss er auch nicht darüber reden.

Zurück zu meiner Mutter, sie meint ebenfalls indirekt, dass ich dran Schuld bin, aber im nächsten Satz sagt sie, dass sie die Situation nicht beurteilen kann, da sie ja nicht dabei war.

Um zum Schluss zu kommen. Ich habe versucht mit allen zu reden, was die Situation, aber nur noch schlimmer gemacht hat und es extrem gekracht hat, dazu noch wurde meine Freundin von meinem Vater Respektlos angeredet, obwohl sie noch nicht mal etwas mit der Situation zutun hatte.

Meine Freundin und ich kamen zum Entschluss komplett wegziehen zu wollen, nur leider können wir nirgends hin und ich möchte auch nicht länger hierbleiben, wenn die Situation noch schlimmer wird, was sie aber an sich schon ist, dann kann ich mich wieder für einen Stationären Aufenthalt einschreiben lassen... Es tut einfach unfassbar weh, zu sehen wie sehr ich indirekt ausgestoßen werde und mein Bruder mit allem was er mir antut wegkommt.

Ich kann nicht mehr, hat jemand eine Idee?

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Hallo,

Für mich klingt es so, das Deine Familie mit der Situation auch überfordert sind? Und Du aufgrund Deiner Erkrankung natürlich erst recht.

Gibt es für Dich/Euch die Möglichkeit eine räumliche Trennung herbei zu führen?

Meine persönliche Erfahrung ist die, dass ich als Jugendliche viel Streß mit meinen Eltern hatte, daraufhin im Alter von 19 Jahren ausgezogen bin. Im Nachhinein hat sich das als sehr gute Entscheidung erwiesen. Ich sehe meine Eltern regelmäßig, wohne aber weit entfernt und führe in jeglicher Hinsicht mein eigenes Leben.

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Nein, muss man nicht. Es gibt, immer noch seriöse Firmen, die ihre Beschäftigten fest anstellen. Ohne Zeitarbeit und unbefristet.

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