Es ist toll von Di, dass Du Deine Freundin trösten willst. Ein Tier zu verlieren an dem man sehr gehangen hat, ist schlimm und man trauert. Ich weiß das mehrmals aus eigener Erfahrung. Aber es ist ein RIESEN FEHLER, wenn Du ihr ein anderes Tier schenkst. Auch wenn Du es gut meinst, aber Deine Freundin muss erst ihre Trauer verabeiten und abschließen können. Erst dann wird Sie bereit für ein anderes Tier sein. Nur weil Du meinst, sie muss ein Kuscheltier haben zum knuddeln und kümmern, muss es noch lange nicht die Vorstellung Deiner Freundin sein. Es könnte durchaus sein, daß sie, wenn die Trauer um den Hund verarbeitet ist, das von Dir geschenkte Tier gar nicht echt lieben kann (mögen ja). Es gibt Menschen, die nach der Trauerphase feststellen, dass sie vorerst gar kein Tier mehr haben wollen, weil sie dann erst etwas anderes tun oder erledigen wollen und sich nicht wieder jahrelang an ein neues Tier binden. Wenn Deine Freundin ungefragt ein Tier geschenkt bekommt ist dass eine Entscheidung die sie nicht selber treffen konnte sondern von jemandem "überrumpelt" wurde - auch wenn es eine tolle Freundin ist. Denke bitte auch mal darüber nach. Lenke sie lieber anders ab, geh mit ihr shoppen, ins Kino, macht was zusammen, aber schenke ihr kein Ersatz-Tier.

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Hallo,

so wie Du das beschreibst, ist das intensive Abschlecken und Putzen und sogar mit der Pfote festhalten, schon eher eine Zwangshandlung. Intensive Zuneigung ist wohl der Anfang des Ganzen gewesen. Mit Überlegenheit hat das absolut nichts zu tun. Versuche sie abzulenken, wenn sie mit der Putzorgie beginnt. Nimm sie hoch, oder fange an sie mit einem Spielzeug (das Du natürlich bewegen musst) auf eine andere Handlung zu bringen. Lass Dir aber gesagt sein (aus 30 jähriger Katzenerfahrung), es geht nicht von heute auf morgen weg, es kann Wochen dauern. Du kannst anfangs auch noch Deine Arme leicht mit Essig abreiben. Essiggeruch ist für Katzen unangenehm, die mögen das nicht. Sie wird Deine Arme mit dem Essiggeruch bald in Ruhe lassen (gilt auch wenn sie auf die Füsse übergeht). Lenke Sie mit Spielen oder auch kleinen Leckerchen ab und habe Geduld! Deine Katze wird Dich auch noch mögen wenn Sie Deine Arme nicht mehr abschlecken kann.

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Hallo,

zuerst mal die Frage, ist eure Katze kastriert? Ja kastriert, auch wenn sie ein Weibchen ist. Kastrieren bedeutet dass bei Kätzinnen die Eierstöcke und Gebärmutter entfernt wird; beim Kater werden die Hoden entfernt. Sterilisieren bedeutet: nur die Samenstränge werden abgebunden, beim Weibchen die Eileiter und beim Kater die Samenleiter. Die Tiere werden aber immer noch rollig: Weibchen sind dadurch leichter reizbar, Kater können noch markieren.

Wenn eure Kätzin gar nicht sterilisiert oder kastriert ist, könnte es ihr Verhalten erklären. Aber vielleicht ist sie auch in der Wohnung nicht dauerhaft zufrieden. Du erklärst das ihr sie mit ca. 1,5 Jahren draussen gefunden habt. Vielleicht will sie auch ab und zu Freilauf. Aber es ist auch so, dass Kätzinnen einfach zickiger sind als Kater - das ist so! Und euere Mieze scheint halt etwas eigener zu sein. Aber Katzen sind nun mal Tiere, die trotz einem guten Zuhause, eben das machen was sie selber wollen - sie haben halt ihren eigenen Kopf. Also nimm die Katze so an wie sie ist. Aber kläre bitte ab, ob sie kastriert ist.

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Eine Katze greift nicht ohne Grund an. Entweder ist sie krank und hat Schmerzen oder sie wird nicht ausreichend beschäftigt.

Das Beißen wie Du es beschreibst, ist - vorausgesetzt der Tierarzt erklärt die Katze für gesund - eine Übersprungshandlung um ihre angestaute Eneregie loszuwerden. Eine Katze kann ohne weiteres den ganzen Tag alleine sein, aber wenn dann jemand von der Familie heimkommt, MUSS man sich mit dem Tier beschäftigen. Es muss mit dem Tier gespielt werden, denn nur dadurch kann sie ihre Energie loswerden und muss nicht beißen. Manche Tiere können nur mit ihrem Verhalten auf Mißstände reagieren. Ich hoffe doch das Tier ist kastriert, denn wenn nicht, würde das die leichten Agressionen auch mit erklären. Die Antworten die ich hier noch gelesen habe, sind schon teilweise eigenartig. Erziehen kann man eine Katze schon, aber nicht mit "zurück schlagen". Wo sind wir denn? Wasserspritze ist ok, aber doch nicht schlagen. Ich habe seit 30 Jahren Katzen und keine musste geschlagen werden. Die Erziehung bei Katzen funktioniert auf die sanftere Art, als anschreien und schlagen. Diese Ratgeber mit ihren schlagenden Argumenten, zeugen von nicht viel Katzenwissen und Katzenerfahrung. Also geh mit Deiner Katze zuerst zum Tierarzt und lass sie untersuchen. Ist das Tier gesund, überlege mal wie oft und wie lange Du Dich mit dem Tier beschäftigst. Ändere Dein Verhalten im Abgeben mit der Katze und sie wird ihr Verhalten auch ändern.

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Hallo,

Mütter haben das so an sich, sie sind zum einen gerne mal neugierig und wollen aber zum anderen wissen, mit wem sich der Nachwuchs abgibt. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, ob Junge oder Mädchen, aber nimm das Verhalten Deienr Mutter nicht zu persönlich. Versuche Dich abzunabeln und konzentriere Dich auf Dich und Dein Leben. Frag Sie doch mal direkt: "Mamma bei allem Respekt, aber warum willst Du das wissen? Bist Du nur neugierig oder was ist los?". Lass Dir die Frage ehrlich beantworten. Vielleicht kommt ihr zwei dadurch mal in ein gutes offenes Gespräch, indem Du dann sagen kannst daß Du Dich z.B. zuviel gefragt oder bevormundet fühlst (odere was sonst für Gründe dahinter stecken). Deine Mutter wird vielleicht momentan über die direkte Frage verblüfft sein. Beantwortet sie Deine Frage nicht oder weicht aus, dann ist sie unsicher und fühlt sich von Dir "ertappt". Ich habe in meiner Jugend meiner Mutter gar nicht alles erzählt, so daß sie keinen Grund zur penetranten Fragerei hatte. Meine Mutter hat nämlich immer alles weiter erzählt und für Kinder/Jugendliche ist das gefühlsmäßig schlimm. Also viel Erfolg! PS: entschuldige evtl. Rechtschreibfehler.

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Da gibt's nur eine Lösung, den Tierarzt. Und nimm gleich eine Probe vom Durchfall mit, denn dann kann das gleich auf Bakterien oder Würmer untersucht werden. Bei einer Katze mit Durchfall sollte nicht herumprobiert werden und wenn "Schonkost" nach einem Tag nichts bringt, sofort zum Tierarzt. Die Tiere können sehr schnell austrocknen und dann kann's kritisch werden.

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Billiges Trockenfutter genügt rein theoretisch schon. Aber Whiskas, Kitekat usw. (und alle Futtermarken die von der gleichen Firma hergestellt werden) sind aus Schlachtabfällen gemacht. Whiskas mit Hühnchen besteht aus zermahlenen Federn, Schnäbeln und Klauen. Dann kommen noch ein paar fleischige Abfälle dazu und das ist dann Whiskas mit Geflügel. Die Tiere müssen es fressen weil der Mensch es auch nicht besser weiß und durch die Werbung irrgeleitet wird. Kauf euch das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" und ihr wisst alle was wirklich in der Tierfutterherstellung los ist und was da gepanscht wird. Wenn freilebende Katzen gefüttert werden um diese Tiere vor dem Verhungern zu retten ist Whiskas und Co. gerade noch ausreichend (rein aus Geldgründen), ist aber keine langfristig gute Qualität. Aber um auf deine Frage zurückzukommen: Du hast meiner Meinung nach Recht. Es gibt sehr gute (aber auch teuerer als im Supermarkt) Futtermittel (Hills, Iams, Royal Canin) die sind sehr gut. Und eine Katze sollte nicht nur Trockenfutter bekommen sondern auch Naßfutter - am idealsten wären Mäuse! Aber damit eine Katze Blasen- oder Nierenprobleme bekommt, resultiert eher daraus das das Tier vielleicht ausschließlich Trockenfutter bekommt und zuwenig trinkt. Und der Wassernapf sollte nicht neben dem Futter stehen, sondern etwas weiter weg. Katzen fressen nicht gerne am Wasser.

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Geh doch ins Tierheim. Dort wird für die Tiere eine "Schutzgebühr" erhoben. Das sollte es einem aber wert sein, denn man hat mit einem Tier - in Deinem Fall eine Katze - eine Verantwortung für ein Lebewesen und zwar solange wie die Katze lebt. Die Frage wo bekomme ich umsonst Katzen sollte keiner stellen - es macht den Eindruck, wenn ich nicht mehr will - weg mit dem Tier es war ja umsonst. Und diese Einstellung finde ich schlichtweg ignorant dem Lebewesen gegenüber. Geh ins Tierheim, dort kannst Du Dich auch sehr gut beraten lassen (Beratung kostet nichts) und Dir Tipps geben lassen. Und was auch sehr wichtig ist: ALLE in der Familie müssen einversanden sein (falls Du noch zuhause wohnst), und Du ganz alleine bist verantwortlich für das Tier, das Katzenklo und die Impf- und Kastrationskosten. Entschuldige bitte, ich will Dich nicht angreifen aber Deine Frage zu lesen, macht nicht den Eindruck als hättest Du Dir das alles gut überlegt.

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Im Durchschnitt mit 6 Monaten. Aber es gibt Ausnahmen. Kater sind manchmal schon mit 5 Monaten fortflanzungsfähig, Kätzinen mit Beginn der ersten Rolligkeit, das kann im Extremfall auch schon mit 5 Monaten losgehen, durchschnittlich aber mit 6 Monaten.

Aber lass Dich nicht irritieren vom Verhalten Deiner noch jungen Katzen. Die heranwachsenden Kater springen oft auf die anderen Katzen auf - es ist ein Zeichen von Dominanzverhalten. Das kann im Alter von 4 Monaten schon losgehen - heißt in diesem Alter aber nicht daß sich die Tiere schon fortfplanzen.

Lass dich vom Tierarzt beraten bezüglich dem besten Kastrationszeitpunkt - bei Kater und Kätzin (ja auch Kätzinnen werden kastriert). Bei Katern kann eine zu frühe Kastration Probleme mit Harngries verursachen.

Der Tierarzt berät Dich richtig - geh dort hin.

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Ein eindeutiges Ja! Perser mit platter Nase und dem dadurch hochgezüchtenen Kiefer habe Probleme. Nicht nur Tränenfluss sondern die Tränenkanäle sind verengt, verkürzt oder komplett degeneriert. Die Folge ist das die Tränenflüssigkeit über das Auge abläuft und dadurch eine andauernde Augenentzündung besteht. Beim Kiefer und den Zähnen ist der extreme Überbiss. Die Tiere können dadurch nicht mehr richtig beissen und fressen. Auch die Perser-Mütter können dadurch die Nabelschnur der geborenen Jungen nicht mehr durchbeissen. Ferner muss bei dem großen Kopf der Jungen die noch im Mutterleib sind, per Kaiserschnitt auf die Welt geholfen werden. Perserkatzen haben gerne Darmschwäche die sich z.B. in Darmvorfällen äußern kann. Nicht zu vergessen sind die langen Haar mit dem weichen Unterfell. Dadurch verfilzt und verklumpt das Fell schnell. Eine Perserkatze MUSS jeden Tag gründlich gekämmt (nicht nur gebürstet) werden. Überlege Dir gut ob es eine reinrassige Perser sein soll, oder ob es nicht auch ein Persermischling sein kann. Viel Glück bei Deiner Entscheidung und triff die richtige. Überlege nicht nur mit dem Herzen sondern mit dem Verstand.

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Hallo,

es gibt schon ruhigere Katzenrassen wie z.b. die Langhaarrassen oder manche Halblanghaarrassen. Aber sogar da kann es passieren daß Du eine vollkommen abgedrehte Katze erwischt. Wenn Du eine ruhige Katzenrasse wills, auf keinen Fall orientalische Rassen nehmen wie z.B. Siam, orientalisch Kurzhaar, Tai Katze, Burma usw. Auch Türkische Van, Angora können durchaus Temperament haben und das nicht wenig. Etwas ruhigere Rassen (Ausnahmen gibt's aber immer) sind: Maine Coon, Norwegische oder sibirische Waldkatze, Britisch Kurzhaar. Ruhige Rassen sind in erster Linie Perser und dann noch Birmakatzen oder Ragdoll. Aber bedenke folgendes: Je "typvoller" eine Katzenrasse ist (z.B. die plattnasigen Perserkatzen, wobei es durchaus Perser mit "normalen" Gesicht gibt), desto mehr gesundheitliche "Überzüchtungsschäden" gibt es!!! Perser mit Plattnase und hochgezüchtetem Kiefer, bekommen schlecht Luft, die Tränenkanäle sind degeneriert und die Tränen laufen über die Augen ab - Folge ständige Augenentzündungen. Und Perser, Maine Coon, haben sehr gerne mal Herzfehler. Die Tierarztkosten können sehr sehr hoch werden. Aber auch stinknormale Hauskatzen haben ihren Reiz. Man kann vielleicht ein paar Rückschlüsse auf das Temperament schließen, wenn man die Optik der Hauskatze ganau betrachtet. Hat sie einen langen schmalen Körperbau und einen eher spitz zulaufenen Kopf, wird das Temperament heftiger sein als vielleicht bei langhaarigen Mischlingen mit breitem Körperbau und breitem runden Kopf. Geh doch mal in ein Tierheim in Deiner Stadt oder Ort und erkundige Dich da mal. Und aus eigener Erfahrung weiß ich daß erwachsene und ältere Tiere aus dem Tierheim wesentlich ruhiger sind als die jungen Katzen. Die etwas älteren Tiere haben nicht mehr soviel Unsinn im Kopf.

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Hallo,

die meisten Desinfektionssprays sind gibtif bzw. schädlich für Katzen. Wennn die fliege Eier auf dem Katzenbaum abgelegt hat und Du nimmst zum Entfernen/Desinfizieren chemische Reiniger oder gar Essig, dann kann es durchaus passieren das die Katze den Baum nicht mehr annimmt bzw. benutzt. Die Gerüche halten sich sehr lange im Sisal und im Stoff. Katzen riechen sehr gut (wesentlich besser als der Mensch aber nicht soooo gut wie Hunde) und dadurch ist der Geruch vom Reinigungsmittel (egal was) viel intensiver zu spüren für das Tier. Bei Reinigungsmitteln die Amoniak enthalten, kann das auch eine Katze dazu animieren, den Baum vollzupinkeln. Lass die Fingen von den chemischen Mitteln und vorallem nimm keinen Essig oder Salmiak. Am besten ist immer noch kochendheißer Wasserdampf. Das tötet die Fliegen, inkl. der Maden und Eier ab und stört den sensiblen geruchsinn der Katze nicht. Viel Erfolg beim Bekämpfen.

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Hallo,

wenn eine Katze den Menschen angähnt ist vermutlich Müdigkeit im Spiel. Aber Katzen untereinander gähnen sich nicht aus Müdigkeit oder Sauerstoffmangel an. Die Katze die eine andere Katze (egal ob Jungtier oder Erwachsen) angähnt, demonstriert sie ihre Überlegenheit und ihre Macht. Das Gähnen sagt soviel wie etwa "schau her was ich für ein mächtiges Gebiss habe, ich bin stärker als du, ich bin hier der Chef". Das Gähnen ist als Körpersprache zwischen den Tieren zu sehen. Versuche doch mal folgendes: Wenn Dich eine Katze angähnt, dann gähne mal mit weit aufgerissenem Mund zurück - so ein bis zwei mal wiederholen. Beobachte wie die Katze reagiert und du weißt genau was ich meine. Sie dreht entweder den Kopf weg, fängt evtl. an mit Verlegenheitsputzen, sie geht weg oder sie faucht Dich gar an. Bei Letzerem fühlt sich die Katze als Ranghöhere und nicht Du. Wenn Du mehr über Verhalten und Körpersprache bei Katzen interessiert, dann besorge Dir Leihbücherei hats auch) Bücher z.B. von "Desmond Morris".

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Hallo Detlef,

das verhalten der Mutter, noch dazu eine verwilderte katze, ist vollkommen normal. Die Jungen werden "flügge" und werden - mal poetisch gesprochen - ins Leben entlassen. das passiert halt etwas ruppig ist aber das normale Verhalten einer frei- und wildlebenden Katzenmutter. Aber rein theoretisch könnte die wilde Kätzin schon wieder trächtig sein. Man könnte sich beim Tierschutzverein oder Tierheim eine Lebendfalle leihen und im Garten aufstellen (über Nacht und in Dämmerung die besten Erfolge). Wenn die Kätzin mal drin ist, bring sie ins Tierheim zum Kastrieren (ja auch Kätzinnen werden kastriert) und setzte sie wieder an dem alten Platz aus. Dann kannst Du sicher sein das sie nicht wieder Junge bekommt. Was machst Du eigentlich mit den kleinen Kätzchen?

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Hallo Katharina28,

wenn das Kätzchen 2 Tage aufs Katzenklo ging und dannach nicht mehr kann folgendes die Ursachen sein: 1. die Mieze war auf dem Klo und ist durch irgendwas erschrocken und hat jetzt Angst 2. das Kleine ist mit irgendwas unzufrieden und protestiert mit dem herummachen 3. das Kätzchen ist zu einsam, fühlt sich schrecklich alleine und macht deswegen überall herum 4. es ist das falsche Katzenklo (was hast Du für eines? mit Deckel und Eingangsklappe vor dem Eingang oder mit Deckel undohne Klappe oder eins komplett ohne Deckel) 5. es ist die falsche Katzenstreu (welche nimmst Du? grobkörnig, feinkörnig, Klumpstreu oder normale Katzenstreu, mit Duft oder ohne)

Wie alt ist denn das kleine Tierchen? Hoffentlich älter als 9 Wochen! Zu jung um die ganze Zeit alleine zu sein; es braucht entweder wesentlich mehr Ansprache (ich hoffe das Tier ist nicht den ganzen Tag allein). Entschuldige bitte wenn ich so direkt bin, ich meine es wirklich nicht böse. Aber ein so jungen Tier sollte man die ersten 2 Wochen gar nicht alleine lassen (Urlaub nehmen oder in den Schulferien), dann langsam an das Alleinsein gewöhnen und am Ende, z.B. 3-4 Wochen kann man das Tier dann schon alleine lassen. Aber bis es soweit ist erordert es Geduld - ich meine damit die Menschen nicht die Tiere. Ich halte seit 34 Jahren Katzen und die Methode hat sich bestens bewährt. Kommt ein junges Kätzchen zu einer, bereits vorhandenen Katze, dazu, braucht es die eben beschriebene Eingewöhnungsphase nicht so sehr. Mit "Katzenerziehung" hat das meiner Meinung nach nichts zu tun, sondern eher mit dem zu früh alleine sein oder mit dem Katzenklo. Viel Glück für Dich und die kleine Mieze.

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Hallo,

bitte gehe umgehend mit dem Welpen zum Tierarzt. Denn es könnte etwas ernsteres sein als evtl. Würmer oder eine Futterumstellung. Nicht lange mit Hausmitteln wie Karotten oder sonstiges probieren - bei Welpen sollte man gar nichts versuchen, sie sind nicht so robust wie erwachsene Hunde. Da kann man mal 1-2 Tage "Schonkost" versuchen, der Durchfall darf da allerdings nicht mit "Schuß" kommen oder irgendwelche Schleimhautfetzen oder gar blutig sein. Aber mit Deinem Welpen geh unbedingt SOFORT zum Tierarzt. Gute Besserung für das Hündchen.

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Hallo Zusammen und vor allem Hallo Sabrina,

wenn Du eine Katze möchtest, dann sollten ALLE in der Familie damit einverstanden sein und so ein Tier nicht eklig finden. Du bist erst 13, Du wirst aber vermutlich das Tier nicht alleine versorgen (füttern, kämmen, Katzenklo aubermachen), denn dafür - sorry - bist Du zu jung. Sobald Du den ersten festen Freund hast, ist die Katze nicht mehr interessant. Doch doch, auch wenn Du jetzt sagt "bei mir passiert das nicht". Denke auc bitte daran, dass eine Katze geimpft werden muss (Bei Kätzinen sind das schon gut 120-150 Euro, bei Katern ca. 50-80 Euro). Kastriert werden müssen die Tiere weil Kater zum einen furchtbar stinken wenn sie anfangen zu markieren; abgesehen davon vermehren sich die Tiere uferlos und Sabrina, es gibt einfach zuviele Katzen in den Tierheimen oder auf der Straße. Du musst klären was da für Kosten auf Dich zukommen und wer zahlt das Geld? Deine Mutter die Katzen eklig findet?????? Katzenklo, Katzensand, Futter- und Wasserschüsseln, das Futter selber (Dosen- und Trockenfutter), die Tierarztkosten (jedes Jahr muss die Katze geimpft werden, die einmaligen Kosten für die Kastration, und eine Katze kann auch mal krank werden und die Kosten für Tierarzt sind nicht unbedingt billig). Überlege Dir mit Deiner ganzen Familie zusammen, ob das funktionieren wird. Meine letzte Katze wurde 19,5 Jahre alt; ich habe dieses Tier geliebt - hatte es mit 12 Wochen bekommen - aber diese langen Jahre waren teuer - ganz realistisch gesehen. Katzen brauchen viel Zuwendung und Beschäftigung. Und mit 13 Jahren kannst Du das leider noch nicht beurteilen. Die Idee im Tierheim mitzuhelfen, ist die beste für Dich. Da kannst Du sehen und lernen, das eine Katze oder ein Tier zu haben nicht nur immer Kuscheln und Spielen bedeutet. Du hast eine große Verantwortung für ein Lebewesen und zwar solange die Verantwortung wie dieses Tier alt wird. Meerschweinchen (aber mindestens zwei) sind eine sehr gute Lösung für Dich, aber denke daran, wenn Du Männchen und Weibchen hast, das Männchen muss kastriert werden, denn die Tiere vermehren sich extrem! Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung und viel Spaß mit Deinen neuen Tieren - welche auch immer Du haben wirst.

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