Letztendlich wird es laufen wie immer: Ein paar werden zurückgelassen und die sterben dann langsam weg (wegen Alter natürlich).

Beim Internet läuft das doch genauso. Da gibt es auch jene die komplett verweigern, aber die werden immer weniger.

Ist es schlimm etwas nicht zu nutzen? Natürlich nicht.
Wird es dir mal berufliche Nachteile bringen? Ich lehne mich aus dem Fenster und sage ja.
Das ist wie heute jemand der sagt "ich habe keine Computer-Kenntnisse". Selbst für handwerkliche Berufe braucht man oft gewisse Computer-Kenntnisse. Muss man programmieren können? Das nicht, aber einen Bericht schreiben, oder einen Auftrag verbuchen, dass muss oftmals schon sein.

AI steigert einfach die Produktivität. Wenn man diese Steigerung nicht vorweisen kann, dann wird man schlicht zurückfallen.
Selbst denken ist schön und gut, aber was bringt es, wenn man 1000 mal langsamer dabei ist?
Im Idealfall kann man mit AI umgehen und versteht alles was generiert wird.

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Also das wird wohl auf jeden Fall technisch möglich werden.
Die Frage ist wie das rechtlich aussieht. Copyright ist ja so eine Sache.

Darf eine KI dir etwas auf Grundlage einer bestehenden Serie generieren was nur Du ansiehst? Wohl eher nicht.

Aber an dem Punkt kann man sich vermutlich auch seine ganz eigene Serie zusammenstellen lassen.

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Hey,

als Software-Entwickler habe ich keine Angst vor KI. Klar ist aber auch, dass KI missbraucht werden kann und natürlich für miese Dinge benutzt werden kann. Daten sind schließlich genug da.

Ich gehe davon aus, dass viele Menschen primär erstmal Angst um ihren Arbeitsplatz haben.
Bei "Vertrieb" denke ich auch "das macht doch in 5 Jahren KI komplett alleine".

Bei Software-Entwicklung wird es wohl so laufen, dass in Zukunft 3 Devs so viel schaffen wie zuvor 10. Dann wird der Dev Job eher ein "Vorgaben machen und kontrollieren".
Viele viele Jobs können allerdings von KI erledigt werden. Im Grunde könnte man auch heute schon viele Jobs mit Programmen erledigen, allerdings wird die nötige Software dazu nicht entwickelt.
Wenn ich allein daran denke was auf Ämtern los ist. Die Leute braucht man alle nicht. Die tippen Daten in Computer und lesen Bildschirme vor.

Auf der anderen Seite sehe ich "Deutschland" und weiß, dass die deutschen Ämter auch in 20 Jahren noch nicht viel mit KI am Hut haben.
Aber global betrachtet wird KI schon viele Jobs unnötig machen, bzw. können dann eben viel weniger Leute, viel mehr erreichen.
Insgesamt braucht man weit weniger Leute die vorm Rechner sitzen.

Angst würde ich aber nicht haben. Angst haben Menschen praktisch vor jeder Entwicklung. Man wird sehen wie es kommt.

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"Gott" ist ganz sicher eine Erfindung der Menschen.
Man kann sich doch in der Vergangenheit gut ansehen wie Religionen entstanden sind und sich dann weiter entwickelt haben.
Auch werden Mechanismen in Religionen "eingebaut", welche eine Religionsflucht immer weiter versuchen zu verhindern. Denn eine Religion die sich nicht gegen Abkehr härtet, die verschwindet nach und nach.
So werden dann ewige Höllenqualen erfunden, falls man denn nicht glaubt.

Am Ende sind es Hirngespinste, die zwar nachvollziehbar von Menschen entwickelt werden, aber trotzdem geglaubt werden. Warum werden sie geglaubt? Weil Religionen sich genau so entwickeln, dass sie geglaubt werden. Jene Religionen, die das nicht machen, sterben ebenfalls aus, weil sie nicht mehr geglaubt werden.

So sitzen wir jetzt da mit über 4000 Religionen und ein Großteil der Menschen glaubt an etwas und hat sich auch ziemlich oft in den Haaren deswegen.

Und ja, das ist auch eine Art Flucht. Man hat etwas an das man sich klammern kann, was auf jeden Fall wahr ist. Man muss über viele Fragen nicht mehr nachdenken, zum Beispiel über den Sinn des Lebens.

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"Gott ist das Nichts, das die Welt umgibt und nicht existiert."

Das ist falsch.
Es bringt überhaupt nichts Worte wie "Gott" umzudeuten. Dann erfinde ein neues Wort, oder nutze die vorhandenen, wie wäre es mit "Nichts".

Je nach Religion ist "Gott" zwar etwas anders definiert, aber man kann schon spezifisch sagen welchen Gott man meint, zum Beispiel ist der christliche Gott ein persönlicher, denkender, handelnder Gott.
Und ja, auch der existiert nicht. Der Begriff "Gott" und was sich dahinter verbirgt, der existiert aber schon, also nutze ihn, wie er defniert ist.

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Gott existiert nicht.
Ansonsten müsste man erklären woher der kommt.

Wenn man fragt woher das Universum stammt, dann wird daran zumindest gearbeitet. Gott ist jedenfalls keine gute Erklärung dafür, weil man sonst den Ursprung von Gott erklären müsste.
Wenn man behauptet, dass Gott ewig existiert, dann müsste man erklären wie ein so komplexes Wesen schon immer existiert hat.

Die ganzen Widersprüche mit Gott sind keine, sobald einem klar wird, dass Gott einfach eine Erfindung von Menschen ist.
Man kann sogar erklären warum "Gott" in uns bekannten Religionen so mächtig ist, sogar allmächtig. Weil es immer Leute gab die gesagt haben "mein Gott ist viel mächtiger als dein Gott, der kann sogar XY". Bis Gott einfach alles konnte, weil man es schlicht nicht mehr übertreffen konnte.
So landet man dann bei Göttern der Superlative, die alles können, alles wissen, ultimatv gut sind.
Dass das nicht ganz passen kann merkt man ja recht schnell.

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Religion ist doch auf jeden Fall von Menschen erfunden und muss doch auch ganz zwangsläufig enstehen.
Jemand denkt sich etwas aus und erzählt es weiter, es wird geglaubt und verbreitet sich.

Was nicht geglaubt wird, verbreitet sich auch nicht.

Am Ende gibt es sehr große Religionen und Glaubenssysteme, einfach weil es sich so stark verbreiten konnte.

Wie sonst könnte man über 4000 Religionen erklären?

Ach und um die Frage zu beantworten:
Gott erklärt nichts, weil er nicht existiert.

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Selbst wenn es Kriegsverbrechen in Gaza geben würde, was hat das mit "In Deutschland darf man Juden nicht kritisieren" zutun?

Das sind so Äpfel und Birnen.
Wie wäre es mit "In Deutschland darf man Juden nicht kritisieren, aber Muslime schon, warum?"
Das würde irgendwie Sinn ergeben.

Aber ein "man darf a in Deutschland nicht kritisieren, aber irgendwo in der Welt ist b möglich". Was ergibt das für einen Sinn?

Und zum Thema Kriegsverbrechen und Gaza und Co.
Wenn Israel wirklich gezielt Zivlisten töten wollen würde, würden wir dann nicht erheblich mehr Tote sehen? Die würden doch einen Parkplatz aus der Region machen, wenn sie wollen würden, oder?
Genauso Iran, die könnten alle Städte platt bomben. Machen sie nicht, warum?
Im Gegenteil, sie versuchen so gezielt wie möglich militärische Ziele zu zerstören, warnen noch die Zivilbevölkerung, dass sie ein Gebiet verlassen sollen.

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Nein

"Bei der Deutsch-Klausur gelang 26 Kandidaten unerlaubt der Zugang ins Internet."

"Ein Schüler wurde gar erwischt."

Wie passt das zusammen? Entweder wurden alle erwischt und sie hatten Zugang oder nicht. Woher weiß man, dass 26 den Zugang hatten, wenn sie nicht erwischt wurden?
Oder ist damit gemeint, dass sie die Möglichkeit hatten, aber evtl. keinen Zugang genutzt haben ...also doch keinen hatten.

Alles merkwürdig.

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Nein, das kann man nicht behaupten. Wer es aber behauptet verkauft seine Botschaft allerdings besser und darum wird das gern behauptet.

  • Kindersterblichkeit sinkt
  • Analphabetismus sinkt
  • Tod durch Verhungern sinkt (langsam, aber sinkt)
  • Tot durch Gewalt und äußere Einflüsse sinkt (ja, trotz der Kriege in der Welt)
  • Wohlstand allgemein steigt (sehr langsam, aber die Lebensqualität steigt global. Abstand zwischen Arm und Reich steigt oft aber auch.)
  • Medizinische Versorgung steigt
  • Bildung allgemein steigt

Die Welt wird besser mitunter sogar recht schnell. Global gesehen dauert es allerdings erwartungsgemäß lange. Auf größere Zeiträume wie 200 Jahre ist es sehr deutlich, dass wir massive Fortschritte machen.

Gruß

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Die Funksignale werden allerdings global empfangen und nicht nur von einer Gruppe.

Da würde es sicherlich Projekte geben die wesentlich einfacher zu fälschen wären.

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Hey,

halte ich für keine schlechte Idee.

Je mehr junge Menschen die technische Welt nutzen, also damit aufwachsen, desto mehr können sie das später auch im Job ganz natürlich nutzen.

Wo kommt man heutzutage noch ohne PC-Kenntnisse aus? Wie wird sich das die nächsten Jahre entwickeln?
Wenn ich mir meine letzten Arbeitgeber ansehe und was wir brauchen, dann frage ich mich immer warum die Schulen noch immer so weit "hinten dran" sind.

Also ein klares Ja, zu jeglicher technischer Unterstützung und Einarbeitung/Gewöhnung.

Gruß

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In meiner Schulzeit gab es "Kuchenstriche" für vergessene Hausaufgaben beim Mathelehrer.

Und wenn genügend Striche zusammen waren, haben wir eine Kuchenstunde gemacht ... viel Kuchen und weniger Mathe.

Aber für eine ungelöste Aufgabe? Ne. Und dann noch aus dem Unterricht fliegen? Doppel-Ne.
Wäre ich ja zum Sekretariat gegangen und hätte mal genauer nachgefragt ob das so "gewollt" ist.

Gruß

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Festplatten haben sogenannte Blöcke, das ist die kleinste Einheit, die physikalisch beschrieben werden kann.

Was Du siehst sind unterschiedliche Blockgrößen. Denn eine Datei (in deinem Fall eine Verknüpfung) kann immer nur eine ganzzahlige Anzahl an Blöcken belegen.

Das ist auch schon alles.

edit: Guck einfach mal wie Du die "block size" deiner Platten herausfindest.

Gruß

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Wie unabhängiger vom Geld werden?

Hi!

die Situation ist etwas schwieriger zu formulieren und es ist nicht meine Absicht anzugeben oder mich als jemand besseren darzustellen!

meine Eltern sind ziemlich reich und haben mehr als genug Geld. Dennoch haben sie mich auch gelehrt, wie es ist, mit wenig Geld umzugehen und das Geld nicht alles ist. Nichtsdestotrotz hat Geld natürlich für mich einen hohen Stellenwert und es ist auch bei der Berufswahl für mich immer ein Faktor. Ich könnte auch das Familienunternehmen übernehmen und noch reicher als meine Eltern werden, aber das spiegelt nicht zu 100% meine Interessen wieder und ich habe einen Traumberuf. Bei diesem verdient man nicht schlecht (~10-15k brutto pro Monat), aber es kommt halt nie an das Geld meiner Eltern ran. Das ist aber auch klar.

Dennoch bin ich durch das Geld etwas „versaut“. Ich könnte mir dann später nicht den besonderen Urlaub leisten oder auch mal dann ein sehr schönes Haus o.ä.

Meine Eltern würden mir als Altersversicherung in circa 10 Jahren dann 400.000€ anlegen, was ich auch gut finde. Aber ich möchte selber auch keine weiterer finanzielle Unterstützung, da ich nicht von dem Geld meiner Eltern leben möchte….

Also ich bekomme schon finanzielle Unterstützung, wenn ich studiere, aber danach möchte ich das nicht mehr.

Ich werde auch sehr sehr viel erben, das ist klar. Aber ich möchte, dass das noch super lange dauert, denn meine Eltern sind mit viel wichtiger, als alles Geld der Welt!

Meine Frage ist schwer zu formulieren. Aber ich hoffe, ihr versteht sie….

Wie kann ich weniger von Geld abhängig sein und dabei dann auch meinen Traumberuf verfolgen, ohne immer die andere Option mit dem vielen Geld im Hinterkopf zu haben? Wie kann ich sozusagen unabhängiger werden?

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Hey,

wie wäre es mit einem Jahr Work-and-Travel? Und dabei natürlich ganz bewusst auf extra Geld verzichten?
Einfach sich selbst etwas erden?

Und klar, wenn man sich an einen Lebensstandard gewöhnt hat, dann ist das "normal" und jede Abweichung nach unten ist schon starker Verzicht.

Gruß

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Du kannst einfach mit dem Finger ganz grob Buchstaben versuchen zu malen.
Die Betonung liegt auf "versuchen". Im Grunde reicht Gekrakel.

Du brauchst dich deswegen wirklich nicht stressen, es muss nur "irgendwas zu sehen sein".

Gruß

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Hey,

das wird aber schon eine Kiste für 4k Gaming, oder?
Also welchen Monitor wirst Du nutzen?

Ich frage, weil die Leistung für weniger als 4k deutlich zu viel sein wird.

Gruß

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Nicht gut weil…

Die Grundidee ist auf jeden Fall gut.
Die Umsetzung ist leider richtig mies. Die finanziellen Mittel hängen davon ab wie viele Menschen denn "gefördert" werden und schon besteht das Risiko, dass jemand als förderwürdig erfasst wird, obwohl er gar keine Förderung benötigen würde.

Das Problem dabei ist, dass jemand der in so ein Förderprogramm kommt und dies nicht benötigt, im Grunde sein Arbeitsleben runiert.
Und ja, angeblich soll immer wieder geprüft werden ob die Förderung wirklich so passt.

Nenad ist da ein sehr bekanntes Beispiel: https://www.welt.de/vermischtes/article179515614/Falsche-Beschulung-NRW-muss-ehemaligem-Foerderschueler-Entschaedigung-zahlen.html

Und da kann man sich fragen wie oft das noch passiert und wie oft dann nicht geklagt wird.

Aus meiner Sicht gehört das System überarbeitet. Allerdings denke ich so über das gesamte Schulsystem, welches noch immer Leute für einen Arbeitsmarkt ausbildet, den es seit mindestens 30 Jahren so nicht mehr gibt.

Gruß

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Hey,

ich sehe kein Bottleneck, die CPU hat genügend Dampf für die GPUs.
Netzteil passt. Kühler wird wohl passen, auch wenn ich persönlich andere nutze.

32GB RAM, passt. CL30 wunderschön.

Sieht mir insgesamt nach einer gut durchdachten Gaming-Maschine aus.

Du willst aber schon 4K zocken, oder?

Gruß

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Macht Leasing kaufen unattraktiv?

Leasing wird immer verbreiteter und statistisch macht das jeder zweite. Der Leasingmarkt wächst und wird immer beliebter. Autos werden zum Produkt der Konsumgesellschaft

Ich sehe darin ein großes Problem, ich bin jemand der gerne sein Auto kauft aber dadurch dass die Autohersteller die neuen Wagen für Leasing konzipieren wird massiv in Qualität eingebüßt, das Auto muss nämmlich nur noch im Durchschnitt 3 Jahre überstehen und so lange gut aussehen, bis der Leasingkunde statisisch sein neues Auto leased.

Ich habe viele mir viele Neu und Gebrauchtwagen angesehen, im Preisbereich zwischen 50.000 und 110.000€ Listenpreis, auch von Premiumherstellern wie BMW, Mercedes und Audi.

Gerade bei neuen Mercedes ist mir aufgefallen, dass die Qualität der Innenräume wie in einem Fahrzeug für 30.000€ von nicht namenhaften Herstellern ist. Quietschendes Plastik in der Mittelkonsole und die Soundanlage hat bei etwas Bass schon gescheppert, weil die Tür Plastikelemente enthält. Das war ein neuwertiges Auto im Bereich 100.000€ Listenpreis

Die Autos im Bereich bis ca. 100.000€ werden immer billiger verarbeitet und Innenräume erhalten zum Beispiel gelänzendes Plastik und LED Licht, damit die ca. 3 Jahre gut aussehen, für den Zeitraum der Leasingzeit.

Von Mechanikern habe ich mir sagen lassen, dass auch die Motorenkonzepte unter diesem Konsummodell leiden und immer labiler werden und für die selbe Motorleistung, immer weniger Raum genutzt wird, weshalb die einzelnen Bauteile eine höhere Belastung haben als bei älteren Fahrzeugen mit der selben Leistung. Dazu kann ich aber nicht mehr sagen, weil das nicht mein Fachgebiet ist.

Wie seht ihr das? Schon bei Neuwagen und jungen gebrauchten der namenhaften Hersteller beschleicht das Gefühl, dass der Wagen nicht lange übersteht und man sich in einem Konsumprodukt befindet.

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Also das Kalkül "der Wagen muss nur 3 Jahre halten" sehe ich nicht.

Man sieht viel mehr Substitutionseffekte, die darauf abzielen die Kosten zu senken und damit die Umsätze/Gewinne zu steigern.
Die Quartalszahlen müssen halt immer besser werden und wenn der Absatz nicht weiter gesteigert werden kann, dann müssen Kosten eingespart werden.

Das ist auch ein Effekt, den wir bei vielen Produkten sehen, nicht nur PKW. Leasing mag ein Faktor sein, aber die Vergünstigung der Herstellung dürfte dem weit überwiegen. Ist allerdings nur eine Vermutung.

Gruß

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