Solte man eher irischen oder amerikanischen Stepptanz lernen?

3 Antworten

Man sollte die Form lernen, die einem körperlich und musikalisch besser taugt.

Irish Dance macht keinen Sinn, wenn man zB kein Irish Folk mag bzw wenn einem der aufrechte, starre Oberkörper und vor allem das lange Lernen und die komplizierten Schritte nicht zusagen.Irish Dance ist sehr technisch aufgebaut. Es kommt dort nicht nur auf den Tanz, sondern auch auf die Optik an.

Es gibt verschiedene Levels, Tänze, Schuhe etc.

Und bis man richtig gut tanzen kann, kann es mehrere Jahre dauern - je nach Talent und Übungspensum.

Das Motto: Höher, schneller, weiter.

Alle Sprünge, alle Bewegungen müssen möglichst exakt, hoch und athletisch sein.

Viele mögen Irish Dance wegen dieses Charakters, anderen ist er zu steif, zu militärisch und zu konstruiert.

American Tap Dance ist musikalisch längst nicht mehr auf Swing und Jazz beschränkt und von daher ist es für Leute, denen jetzt nicht unbedingt das Irische taugt, ebenfalls die richtige Wahl.

Mir gefällt der irische Tanz weil ich als Kind mit meinen Eltern schon in Irland im Urlaub war und mit irischer Musik groß geworden bin. Ich mag die Möglichkeit nur die Beine zu bewegen und besonders die Abwechslung Solo, Softshoe (ballettartig), Hardshoe (Stepptanz) und die Gruppentänze.

Ich tanze selbst ausschließlich Irish Dance. American Tap ist mir zu frei und zu locker.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Irischer Stepptanz sieht schon reichlich albern aus aber das ist Geschmackssache.

Ich bewundere jene die, egal ob irisch oder amerikanisch, beherrschen!

Der irische ist wohl noch eher Brauchtum, die Amis haben den zur Kunstform weiterentwickelt.