Haftpflichtschaden – die meistgelesenen Beiträge

Ärger mit Autowerkstatt bei Glühkerzenwechsel?

Habe mein Auto in eine freie Werkstatt zum Glühkerzen wechseln gegeben, man hat mir gesagt das dauert höchstens eine stunde. Habe das Auto seit 12 tagen noch nicht wieder ,weil eine Glühkerze weggebrochen ist und der Zylinderkopf ausgebaut und von Fachwerkstatt ausgefräst werden muss und neue Dichtungen rein. das Auto wurde mir für 9.7.bzw. spätsstends10.7. versprochen, habe mich für diese zeit um ein Auto als Ersatz selbst gekümmert, da ich jeden tag 130km zur Arbeit fahren muss, sonst bin ich aufgeschmissen. Das Auto musste ich aber am 11.7. wieder abgeben da es selbst gebraucht wurde. Habe mit Werkstatt versucht zu sprechen ,aber bis 21uhr keinen erreicht. Dann kam doch der Rückruf das das Auto immer noch nicht fertig ist da der Zylinderkopf erst noch abgeholt wird. Aber am nächsten tag ist das Auto fertig wurde mir mal wieder versprochen(nun zum13.7.)Am 13.7. nach der Arbeit war wieder keiner zu erreichen und ich musste eigentlich Samstag auch arbeiten, am Abend gegen21 Uhr kam dann der Anruf da sich das Auto Samstag bekommen musste mit dem Auto meines Mannes zur arbeit fahren und ermit dem Taxi zur Arbeit. Samstag Mittag kam die Nachricht er hat einen notfall, ein schlüssel sei bei einem kunden abgebrochen und er bringt das auto dann vorbei.wieder verging der tag und am abend der anruf gegen 21 uhr das auto ist immer noch nicht fertig,da eine dichtung nicht dicht ist man muss noch mal eine originaldichtung bestellenund probierern.jetzt war meine geduld am ende ich bestand auf einen kostenlosen ersatzwagen.er brachte mir dann das auto seiner freundin ohne papiere.die bringe ich heute noch vorbei.wieder verging der tag und keinepapiere waren im briefkasten, wieder musste ich telefonieren wo die papiere bleiben,denn ohne fahre ich nicht auto.auserdem war der tank fast leer. jetzt habe ich mein auto immer noch nicht und soll am ende nach mehrmaligem nachfragen so ca. 400 euro für die reparatur bezahlen, obwohl ich nur die glühkerzen gewechselt haben wollte, was ca.130 euro kostet und nicht 400. ich bin nicht bereit diese mehrkosten zu bezahlen da ich den schaden ja nicht verursacht habe , muss das nicht über seine haftpflichtversicherung laufen? was kann ich tun ,anwalt einschalten?

Auto, Haftpflichtschaden, Haftpflichtversicherung

Zusammenstoß mit Rettungswagen - Schuldfrage?

Hallo zusammen,

ich benötige an dieser Stelle die Hilfe von Menschen mit Hintergrundwissen zur Rechtslage im Straßenverkehr.

Folgendes ist mir am heilig' Abend passiert:

als Abbieger an einer Kreuzung habe ich Grün bekommen und bin auch erst bei Grün angefahren. Während des Abbiegevorgangs nach Links (kein extra Grünlicht für Linksabbieger: Gegenverkehr HAT generell ROT) knallte mir mit voller Wucht und völlig unerwartet ein NEF, also ein Notarzteinsatzfahrzeug in die Front meines Kombis. Die komplette Stoßstange wurde weggerissen, meine Airbags gingen auf... beide Fahrzeuge standen demoliert auf der Kreuzung. Das NEF kam OHNE Martinshorn angerast und völlig ohne Sorgfalt, selbst runterzubremsen und die Kreuzung VORSICHTIG zu überfahren. Laut Aussage der Beifahrerin des NEF's, gab es ca. 100m vor der roten Ampel eine Einsatzabsage und der Fahrer schaltete das Martinshorn ab, fuhr aber (lt. Aussage d. Beifahrerin) weiter mit ca. 120kmh über die rote Ampel, welche ich in dieser Sekunde befuhr.

Ich hatte keine laute Musik oä. an und hätte ein Martinshorn wahrgenommen - so wäre es nicht zu einem Unfall gekommen. Durch die massiv überhöhte Geschwindigkeit und das fehlende Horn, konnte ich kaum reagieren. Ich erinnere mich, noch gebremst zu haben, da knallte es aber schon. Da das NEF auf der rechten Spur fuhr und ich nach links abbog, war eine weitgehende Einsicht in die Kreuzung auch erst mit Befahren dieser möglich. Zusätzlich kam das Fahrzeug ja mit ca.120km/h angerast, sprich es trat unmittelbar aus dem, für mich toten Winkel, hervor.

Mehrere Zeugen boten mir umgehend ihre Hilfe an, da auch diese wahrgenommen haben, dass das Martinshorn NICHT angeschaltet war.

Da ich für das KFZ und den gerade neu verbauten Motor noch große Beträge offen habe, stellt sich mir die Frage nach der Schuldzuordnung. Ich persönliche sehe keine Teilschuld bei mir - für mich liegt die Schuld zu 100% bei dem Fahrer des NEF's. Der Fahrer sowie die Beifahrerin (welche die eigentliche Notärztin ist), sahen es genau so. Die Polizeit wollte keine klare Aussage tätigen, jedoch teilte mir der Beamte mit, die Gegenseite, also der Fahrer des NEF's. stände auf der linken Seite in der Unfallaufnahme und dort stünde normalerweise der "Schuldige". Auch ist bei diesem ein Bußgeld vermerkt, was mir vermittelt, dass es seitens NEF-Fahrer defintiv ein Vergehen gab.

Wie seht ihr die Schuldfrage? Kann man mir eine Teilschuld zuordnen? Ich befuhr bei Grüner Ampel eine Kreuzung, hörte kein Martinshorn und schon knallte es. Wie hätte ich anders reagieren sollen? Bei Grünlicht fährt doch keiner bis zur Sichtlinie und bleibt dort erst mal stehen, in der Erwartung, dass ein Rettungswagen angeballert kommt. Dafür hat dieser ja sein Martinshorn - in diesem Fall wäre ich besonders sorgfältig gewesen und hätte erst mal geschaut, ob da was kommt. So konnte ich nicht reagieren.

Ich hoffe auf kompetente Antworten - und hoffe darauf, dass ihr einen besseren heilig Abend hattet.

Danke.

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Hundehaftpflicht Versicherung zahlt Schaden nicht, auch nach 2x Widerspruch. Wer weiß Rat?

Durch Krankheit (Krankenhaus und Reha) betreute mein Sohn wochenlang meinen Hund. In dieser Zeit besuchte er einen Freund und blieb dort über Nacht, weil er sehr weit weg wohnt.

Leider zerkratzte mein Hund dort einen Schrank.

Nun zu meinem Problem: Ich schrieb der Hundehaftpflichtversicherung (bin schon viele Jahre dort), dass ich meinen Hund wegen gesundheitlicher Probleme bei diesem Freund untergebracht hatte und der Hund an diesem Tag einen Schrank zerkratzte. Vorher hatte ich bei der Versicherung angerufen und gefragt wie ich den Schaden melden solle. Dort sagte man mir ich solle nur den Geschädigten, wann es passiert ist und wie es passiert ist, schriftlich mitteilen.

Die Versicherung lehnt eine Schadensregulierung ab, mit der Begründung, dass der Freund der Betreuuer und Hüter des Hundes gewesen wäre und es wäre dann sein eigener Schaden.

Ich legte direkt Widerspruch ein und schilderte für Sachlage noch einmal ganz genau, nämlich dass mein Sohn während meiner Krankheit der Betreuuer war und dass mein Hund dort mit meinem Sohn über Nacht untergebracht war, weil eine Heimreise zu weit war (Hin- und Zurück über 600km). Ich schrieb, dass es eine Vermutung seitens der Versicherung wäre, der Freund wäre der Betreuuer und dass ich nie geschrieben habe, er wäre es gewesen.

Daraufhin lehnte die Versicherung die Regulierung erneut ab, mit dem Hinweis, ich habe erst nach der Ablehnung ergänzende Angaben gemacht und beruft sich auf die Eindeutigkeit meines ersten Schreibens. Meine ergänzenden Angaben würden nicht überzeugen.

Ich habe dann nochmals Widerspruch auf dieses Schreiben eingelegt und erklärte, dass meine Angaben der Wahrheit entsprechen und dass mein Sohn und nicht der Freund der Betreuuer war. Außerdem würde ich wohl kaum den Hund so weit weg für einen Tag unterbringen.

Leider kam nur wieder eine Ablehnung, mit der Begründung, dass nur das erste Schreiben zugrunde gelegt wird. Weiß jemand Rat? Ich habe schon 2x widersprochen und alles richtig gestellt, aber davon will die Versicherung nichts hören ( klar, sie will Geld sparen).

Gibt es noch eine Chance, dass der Schaden reguliert wird? Kennt sich jemand aus?

Tiere, Hund, Versicherung, Hundehaftpflicht, Tierhaltung, Haftpflichtschaden, Haftpflichtversicherung, Schadensregulierung, Widerspruch