Zu viel Physik im Chemie Studium?

2 Antworten

emm, nee...

1. sind ja 50 % des Studiums Praktika! Es wird SEHR ausgiebig experimentiert und protokolliert...

2. Natl. sind Mathe und Physik wichtig und so ganz gehen sie nie vorbei, aber als Hürde sind sie vor allem am Anfang des Studiums, aber auch nicht unüberwindbar!

Ich hatte Mathe 1&2, je 1 Klausur, 1 Jahr 3WSt Phy, 1 WSt PhysikÜbung, ein Praktikum, eine Prüfung...das wars mit den 'reinen' Fächern!

Allerdings ist physikalische Chemie ein wichtiger Teilbereich, gleich nach Organik und Anorganik, dazu natl. auch Spektroskopie und der theoretische Hintergrund.

Da gibts natl schon viele Überschneidungen mit der Physik. Allerdings sind das alles Chemiker, weil vieles im normalen PhysikStudium gar nicht, oder nicht so intensiv vorkommt. Elektrochemie, Thermodynamik, Kinetik, Aufbau der Materie, BidungsTheorie, dazu Klausuren und Praktika.

Grundsätzlich gehört eben Physik zur Chemie dazu, zB das Coloumpotential, Quantenmechanik etc. das alles sind Dinge die natürlich auch in der Chemie eine große Rolle spielen.

Mathematik hast du natürlich in jedem naturwissenschaftlichen Studium zur genüge drinnen.

Machbar ist ein Studium durchaus, allerdings musst du dir eben überlegen ob du dich dazu überwinden kannst, dich mit der Physik und Mathematik zu beschäftigen, weil die eben am Ende doch Teil des Studiums sind und du wirst dein Studium nicht abschließen können wenn du dich nicht damit beschäftigst weil dir das nicht zusagt.