Zerspanung Tipps?

3 Antworten

1. Da kannst du gleich auf 3mm runter gehen. (viel Spaß mit nem 8mm Fräser, ne 5mm Nut zu Fräsen (leider sollten wir ins unserer Zwischenprüfung genau so ein Kunstwerk vollbringen)).

2. Anreißen, sofern der Fräser dabei nicht überlastet wird einmal voll durch, einmal zurück (wichtig das einmal zurück ist!), messen wie deine Maße sind, in die Maschine eingeben, 3 mal zustellen und fertig.

3. Bohrungen über 4 mm können geprüft werden, kommt aber selten vor. Bei großen Bohrungen ist das schon wahrscheinlicher. Passungen werden sehr häufig geprüft.

4. Indem du die Drehzahlen in dem 1,5 Jahren davor halbwegs auswendig gelernt hast. 

5. Alles zwischen 0,01 1/min bis 8000 1/min. Hängt vom Werkstoff, Schneidstoff, den Spannbedingungen und vor allem dem Durchmesser ab.

6. verweise ich mal auf den Meister

7. Hängt von der Prüfung ab und wie viel Leute daran teilnehmen. Bei uns in der Zwischenprüfung gab es einen sehr hohen Fräsanteil. Und da der Maschinenpark ja absolut ausreichend war, sodass alle die Maschine bekamen die sie brauchten, haben die Leute die als erstes an ner Fräsmaschine standen, die Prüfung deutlich besser bestanden, als die die anstehen mussten. Das kann aber bei jeder Prüfung anders sein.

Bei uns galt auch die Devise, scheiß auf Optik, Hauptsache die Funktion ist da und das Teil halbwegs zusammengebaut ist. Ich weiß jetzt aber nicht, ob andere HKs das genauso sehen.

8. Zwischen 0,3 bis 10 mm. Hängt ab vom Werkstoff, Schneidstoff, den Spannbedingungen. Ich bin mir aber sicher, dass du das kurz vor der Zwischenprüfung schon weißt. Das war ne Testfrage an uns oder? ;)

(Falls du an einer normalen Drehmaschine Längsplandrehen kannst, hast du aber auf jedenfall ne 1 verdient. Das können nicht viele)

6. Stelle den Endpunkt in Z- auf 0, wenn du manuell drehst.

Spanne so, dass das Werkstück nicht verrutscht beim Fräsen (Belastung möglichst zur festen Backe. Das hatte mir eine 3 in der Zwischenprüfung beschert.).

• 3mm Tiefe ist für einen Fräser im Baustahl nichts....

• messen...stabile maschine auswählen, gleiche Bedingungen setzen, die letzten 2 durchgänge mit gleichem Schnitt

• entweder mit einem klebeband den Boherer teilweise abgeben, oder deine Bohrmaschine einstellen^^ dann spart man das messen mit dem Messschieber..

• Bohrung: -> Gefühl und siehe Drehzahldiagramm

Fräsen: entweder berechnen und halt so wie du immer gemacht hast..^^

Drehen: Diagramm oder berechnen oder Gefühl....

• Abstechen: kleiner Winkel! d.h. ganz ganz gering...sonst bricht dir was ab^^

HM verwenden..bei Stahl: vc=150m/min -> vorschub=0,1-0,5 und ap=0,5-4

schruppen.....bei schlichten vc=200... wäre mal n bsp..^^

• Außengewinde=> entweder Schneideisen, oder Gewindedrehmeisel, oder mit einem speziellen Aufsatz...^^ => denk an das Vordrehen!

• Alles anreißen, körnen, dann Bohren...Drehen/Fräsen und bei Leerlauf auch Stemmen..sägen...feilen...dazu parallel den Pneumatikplan anschauen...und dann das ding im Vorbeigehen zusammenbauen....schlauchlänge davor zurechtmachen...

Zügig arbeiten, dann wirst du auch 2h davor fertig und kannst den Anderen helfen :P