Würde man einen 3000 Meter Sturz aus einem Flugzeug ins Meer überleben?

13 Antworten

Wer weiss, obs stimmt, aber hier:

Auszug: "Aktenkundig sind drei Männer, die einen freien Fall von mehr als 5000 Metern überlebt haben. Alle wurden sie im Zweiten Weltkrieg abgeschossen: Nicholas Alkemade liess über Deutschland seinen brennenden Fallschirm zurück und fiel 5500 Meter weiter unten in einen Wald. Unterholz und hoher Schnee bremsten seinen Aufprall zusätzlich. Er verdrehte sich dabei lediglich das Knie und zog sich einige Schürfwunden zu.

Fenster bremste Sturz Alan Magee wurde in 6000 Metern aus seinem Bomber geschleudert. Er stürzte präzise durch das Oberlicht des Bahnhofs von St. Nazaire. Er wurde schwer verletzt, erholte sich davon aber wieder. Den Rekord hält Ivan Chisov. Der Russe fiel aus 6700 Metern exakt an den Rand einer verschneiten Schlucht, in die er hinunterrollte und die so seinen Sturz vergleichsweise sanft abbremste.

Vesna Vulovic im Jahr 2002 (Foto: Keystone) Aus 10'000 Metern Höhe Das Guinness Buch der Rekorde spricht allerdings einer Frau zu, den höchsten Fall überlebt zu haben: Vesna Vulovic war Stewardess bei der jugoslawischen Fluggesellschaft, als ihre Maschine 1972 von einer Bombe auf der Reiseflughöhe von 10'000 Metern auseinandergerissen wurde. Sie stürzte allerdings nicht im freien Fall zur Erde, sondern prallte mit einem Teil des Rumpfs auf einen schneebedeckten Abhang auf."

Erstens: In 3000 m Höhe ist die Luft noch nicht so dünn, dass man ersticken könnte. Nur sehr wenige Menschen zeigen in dieser Höhe schon leichte Symptome der Höhenkrankheit. Das ist KEINE Gefahr.
Zweitens: In 3000 m Höhe ist es nicht viel kälter als auf Meereshöhe. Wenn es also unten gemütlich warm ist, dann wird man den kurzen Aufenthalt in 3000 m ohne Erfrieren überstehen. Das ist also auch KEINE Gefahr.
Drittens: Wenn man aus 3000 m Höhe fällt, erreicht man auf Grund des Luftwiderstands eine Geschwindigkeit von 180 km/h oder mehr - je nach Körperhaltung in der Luft. Um den Aufschlag aufs Wasser zu überleben, muss man eintauchen - und dafür muss das Wasser zur Seite geschoben werden. Auch bei günstiger Haltung - z.B. Füße voraus, Zehen nach unten gestreckt, oder Kopf voraus, Arme voraus - muss das Wasser in extrem kurzer Zeit für den Körper Platz machen. Dazu muss es extrem beschleunigt werden. Dafür sind extreme Kräfte nötig. Sie sind bei dieser Geschwindigkeit höher als die Kräfte, die unsere Muskeln und Knochen aufbringen bzw. aushalten können. Daher wird der Körper zerstört, man stirbt.
Das ist bei einem Aufprall auf Wasser ab Höhen von zirka 60-70 m unvermeidlich. Das IST eine nicht zu vermeidende Gefahr.
Bei einem Sturz über Land kann man mehr Glück haben - Fichten bremsen dich vergleichsweise sanft auf einer langen Strecke ab. Auch ein Heuhaufen ist besser als Wasser - er ist nicht so dicht, daher braucht es nicht so viel Kraft, um das Heu zu beschleunigen und damit aus dem Weg zu schaffen. Eine minimale Chance hat man auch auf sehr sehr steilen Schneefeldern. Vielleicht auch bei extremem Pulverschnee, aber von so einem Fall habe ich noch nicht gehört.

Unwahrscheinlich. In der Höhne ist es sehr sehr kalt, vermutlich würde man da schon erfrieren (??) und beim Aufprall auf das Wasser ist das wohl wie eine harte Fläche auf die man dann aufprallt.

FAltenhain  08.03.2010, 12:53

ungefähr so kalt wie beim skifahren in 3000m höhe

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honoria  08.03.2010, 12:59
@FAltenhain

ich hab beim ski fahren immer das gefühl ich erfrier gleich... ;) okay das scheidet dann aus. aber die Aufprall bleibt hart.

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Man soll ja niemals nie sagen- aber ich würde behaupten, das kann kein Mensch überleben- und wünsche keinem, dass er es ausprobieren muss. L.G.

Nein, entweder bringt Dich bereits die dünne Luft und die Kälte um oder der Aufschlag auf dem Wasser, denn der ist wie Beton.

FAltenhain  08.03.2010, 12:54

genau,deswegen haben alle skifahrer ihre taucherausrüstung mit

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