Erstens: In 3000 m Höhe ist die Luft noch nicht so dünn, dass man ersticken könnte. Nur sehr wenige Menschen zeigen in dieser Höhe schon leichte Symptome der Höhenkrankheit. Das ist KEINE Gefahr.
Zweitens: In 3000 m Höhe ist es nicht viel kälter als auf Meereshöhe. Wenn es also unten gemütlich warm ist, dann wird man den kurzen Aufenthalt in 3000 m ohne Erfrieren überstehen. Das ist also auch KEINE Gefahr.
Drittens: Wenn man aus 3000 m Höhe fällt, erreicht man auf Grund des Luftwiderstands eine Geschwindigkeit von 180 km/h oder mehr - je nach Körperhaltung in der Luft. Um den Aufschlag aufs Wasser zu überleben, muss man eintauchen - und dafür muss das Wasser zur Seite geschoben werden. Auch bei günstiger Haltung - z.B. Füße voraus, Zehen nach unten gestreckt, oder Kopf voraus, Arme voraus - muss das Wasser in extrem kurzer Zeit für den Körper Platz machen. Dazu muss es extrem beschleunigt werden. Dafür sind extreme Kräfte nötig. Sie sind bei dieser Geschwindigkeit höher als die Kräfte, die unsere Muskeln und Knochen aufbringen bzw. aushalten können. Daher wird der Körper zerstört, man stirbt.
Das ist bei einem Aufprall auf Wasser ab Höhen von zirka 60-70 m unvermeidlich. Das IST eine nicht zu vermeidende Gefahr.
Bei einem Sturz über Land kann man mehr Glück haben - Fichten bremsen dich vergleichsweise sanft auf einer langen Strecke ab. Auch ein Heuhaufen ist besser als Wasser - er ist nicht so dicht, daher braucht es nicht so viel Kraft, um das Heu zu beschleunigen und damit aus dem Weg zu schaffen. Eine minimale Chance hat man auch auf sehr sehr steilen Schneefeldern. Vielleicht auch bei extremem Pulverschnee, aber von so einem Fall habe ich noch nicht gehört.

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