Würde Atemtherapie helfen?
Ich habe meine Diagnose erhalten: Ich leide an einer funktionellen Atemstörung. Dennoch bin ich mega am Verzweifeln, weil die Symptome hin und her wechseln. Ich weiß nicht, ob sich jemand mit so etwas auskennt, aber man muss ständig tief einatmen, bis ein befreiender Atemzug kommt. Wenn man nicht tief einatmet, kommt ein Erstickungsgefühl. Die Atemstörung sorgt auch für starke Schnappatmungen. Was ich nicht verstehen kann: Es hat etwas mit der Psyche zu tun, aber auch mit dem Nervensystem. Leider habe ich keine Ahnung, was man dagegen machen kann, da mein Lungenarzt mir irgendwie nicht weiterhelfen konnte. Er sagte nur, ich soll es doch so hinnehmen. Ich kann das aber nicht, weil ich wirklich jeden Tag starke Atemnot habe. Und ich weiß nicht, ob eine Atemtherapie dagegen helfen kann.
2 Antworten
Schaden kann es auf jeden Fall nicht.
Eine Atemtherapie ist da sicherlich eine gute Möglichkeit!
Es kann allerdings auch eine Angstproblematik vorliegen und da müsste sich zeigen, ob die durch eine Atemtherapeutische Behandlung und Entspannungsübungen sich ausreichend lindert.
Ich kam auf den Gedanken, weil du von einem Zusammenhang mit der 'Psyche' gesprochen hast und auch den tag 'Angst' verwendet hast. Aber ein Atemtherapeut würde einen solchen Zusammenhang schon auch erkennen.
Es hat schon auch mit der Psyche zu tun, aber nicht nur es hat auch viel mit dem Nervensystem der Atmung zu tun
Ne Angstproblematik ist es tatsächlich nicht. Ich und mein Lungenarzt haben sehr viele Tests gemacht und es hat sich herausgestellt, dass es eine funktionelle Atemstörung ist, weil ich die ganzen Jahre lang durch den Mund geatmet habe