Wozu lebt man eigentlich?


17.03.2020, 14:04

Ich weiß manchmal nicht wer ich bin...


15.04.2020, 00:18

Ich rede mir immer Sachen ein und dann weiß ich nicht, ob es stimmt oder nicht. Dann erkenne ich mich nicht mehr

11 Antworten

Hallo Hakak,

Ich als Christ glaube, dass wir Menschen leben um uns für oder gegen GOTT zu entscheiden. Wer Jesus Christus als seinen Retter und Erlöser annimmt und sich bemüht, nach seinem Willen zu leben, kommt nach dem Tod zu GOTT in den Himmel, wer Jesus Christus ablehnt kommt nach dem Leben in die Verdammnis. Leider gibt es viel mehr Menschen die Jesus Christus ablehnen als Menschen die ihn als Erlöser annehmen.

Liebe Grüße und GOTTES Segen!

Hakak 
Fragesteller
 17.03.2020, 14:08

Wieso hat Gott uns erschaffen?

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physicus  17.03.2020, 14:17
@Hakak

Das frag ich mich auch! Wer braucht eigentlich diesen rachsüchtigen Hansl?

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Aglarion90  15.04.2020, 00:18
@physicus

Wenn es ihn gibt (ich glaube dass es so ist) dann sind wir diejenigen die ihn brauchen. Sonst sind wir ja aufgeschmissen oder? ^^

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Die Wissenschaft hat festgestellt, dass es nichts gibt außer Materie und Energie, mit den offenbaren komplexen Folgeerscheinungen, siehe Leben usw.

Insofern lebt man eigentlich nur, um den Vorgang der Evolution, dem die Materie aufgrund der Naturgesetze in Verbindung mit Energie unterworfen ist, weiterhin aufrecht zu erhalten. Darin kann man natürlich einen Sinn sehen, man braucht es aber nicht. Man kann diese Vorgänge auch als sinnlos begreifen.

Der höchste Sinn des Lebens bestünde dann im eigenen Lustgefühl. Selbstverständlich könnte man sich auch daran erfreuen, wenn es auch den anderen Menschen gut geht und die Natur verschont wird.

Im Rahmen des genial vereinfachten Weltbildes der Wissenschaft ist es dabei geradezu ein Grunderfordernis, alles zu unternehmen, um nicht dem Grundgedanken und -Gefühl der letztendlichen Sinnlosigkeit und Absurdität des Ganzen zum Opfer zu fallen.

Wir leben also in einer wohlbegründeten Stressituation.

Die Gefühle wurden übrigens nicht erschaffen, sondern sie sind, wie alles andere Weiterentwickelte auch, ein Ergebnis der Evolution (h.M. - herrschende Meinung).

manfredkock  19.03.2020, 18:34

Galilei hat einmal gesagt:"Machet messbar, was messbar ist."und genau das tut die Wissenschaft. Mehr kann sie auch nicht. Geist Gottes ist nicht messbar, weil er stofflos ist. Aber dennoch hat der Geist Gottes die höchste Energie. Durch diesen Geist wurde die ganze sichtbare und unsichtbare Welt geschaffen."Gott sprach, und es geschah. Gott gebot, und es stand da.Wie wir wissen ist die Wissenschaft mit ihren Messmethoden an ihre Grenzen angekommen, siehe bei der Quantentheorie. Hier stößt sie auch schon auf ihre Grenzen.Der Nobelpreiträger Werner Heisenberg bekam 1932 den Nobelpreis für Physik. Er sagte einmal:"Man stelle sich die gesamte Wissenschaft in einem Glas Wasser vor, bis zum Rand gefüllt. Der erste Schluck daraus führt zum Atheismus. Trinkt man ihn aber ganz aus, so findet man am Grunde Gott." Der Jesuit, Paläontologe, Anthropologe und Philisoph, Pierre Teilhard de Chardin hat ein Buch geschrieben, mit dem Titel, "Der Mensch im Kosmos" Hier stellt er folgende Hypothese auf: Es gab eine Zeit, da hat die Kirche die Wissenschaft bekämpft (Galileo). Dann kam eine Zeit, in der die Wissenschaft den Glauben an einen Gott ablehnte. Jetzt aber leben wir in einer Zeit, in der Wissenschaft und Glaube an einen Schöpfergott auf einander zugehen. Treffen werden sie sich im Punkt Omega, in Jesus Christus, in dem Schöpfer des ganzen Universums, in Gott. Diese Zeit ist jetzt angebrochen.

Mit respektvollen Gruß

Manfred Kock (Man of Peace)

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Eigentlich ist Leben, solange es nicht endlos ist, sinnlos. Du kannst so erfolgreich sein, wie du willst, es bringt dir überhaupt nichts. Du kannst nur, solange du lebst, das tun was du willst und daran Spaß haben. Viele Leute suchen nach einem Sinn, weil ihnen ihr Leben keinen Spaß macht. Das liegt daran, dass sie die Vorstellungen anderer Personen leben und diese nicht ihren Eigenen entsprechen. Viele machen bspw. das, was ihre Eltern sagen und studieren irgendetwas, was ihnen nur zum Teil Spaß macht. Sie glauben, dass man nur mit der herkömmlichen Art und Weise (Schule -> Studium-> 40 Jahre lang 9-5 -> paar Jahre Rente, aber aufgrund der Gesundheitlichen Verfassung nichts tun können -> sterben) "erfolgreich" werden können und das kann ich nicht verstehen. Man kann so viel mehr haben, aber man muss etwas riskieren und hart arbeiten. Das wollen die meisten nur nicht und glauben dann ihnen ginge es besser wenn sie so sind, wie andere sie haben wollen. Mach einfach worauf du Lust hast, denn früher oder später bist du sowieso tot und alles, was du gemacht hast ist komplett egal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Psychologie macht den Alltag um vieles einfacher
Anamaatbb  12.04.2021, 18:38

Ist das nicht Nihilismus? Also naja, der Anfang

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Einen echten Sinn für das Leben zu finden ist gar nicht so einfach. Es ist halt da. Und der eigentlich einzige Zweck ist es die Kette des Lebens nicht reißen zu lassen.

Aus diesem Grund lebst du. Zur Belohnung darfst du leben. Das ist mit Freude und Leid verbunden. Sich unnötig und zu sehr begrenzen bringt nur ein Weniger an Freude.

Zu einem großen Teil ist man also selber für sein Glück verantwortlich.

Also mach das beste daraus.

Du lebst nur einmal.

Halte dich an die Regel: "was du nicht willst dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!" , wie es auch alle anderen machen sollten, dann ist alles gut.

Wir sind geschaffen um geliebt zu werden.

Warum das oft nicht funktioniert ist traurig.

Aglarion90  15.04.2020, 00:19

Warum das oft nicht funktioniert? Kann ich dir sagen, weil alle geliebt sein wollen ohne selber zu lieben! Der Mensch ist nicht nur gemacht um geliebt zu WERDEN sondern um selber ein Segen für andere zu werden.

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