Woher kommen die Albaner?

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das in der albanische sprache lateinisch gibts ist unsinn er umgekehrt in latein gibst albanische wörter die lateinische wörter die auch in der albanischen sprache sind haben albanischen ursprung weil die paar lateinische wörter haben keinen ursprung oder wirklich eine bedeutung aber auf albanisch schon https://youtu.be/WAMD3Ct0NRU hier eine gute anallyse https://youtu.be/ooNAuLhNS5o https://youtu.be/VT9wnP0XHo0 https://youtu.be/x5KV4bHbcNs schau dir bitte das an

Leniachan  27.05.2021, 15:19

sie stammen von illyrien ab, haben aber mit der Zeit asiatische (meist chinesische) Züge bekommen, bzw Genetik.

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Um paar Ecken kommen sie — und wir alle — aus dem Zweistromland (zwischen Tigris und Euphrat) — Mesopotamien. Das ist die „Wiege“ der Menschheit. In dieser Gegend befand sich der „Garten Eden“ (1. Mose 2:8-14).

Die heutigen Albaner sind ein gründlich durchgemischtes Volk, dessen einzelne ethnischen Schichtungen, die es im Laufe der Zeit aufgenommen hat, kaum noch voneinander zu unterscheiden sind.

Die ursprünglichen Illyrer waren ein alteuropäisches Volk gewesen, das im Wesentlichen im Schatten der Frühgeschichte blieb, auch als es nach der Unterwerfung durch indogermanische Eroberer sprachlich indogermanisiert wurde. Ionische Griechen errichten Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr. an den Küsten Albaniens Siedlungen, deren Einfluss jedoch nie ins Landesinnere reichte. Jedoch blieb die adriatische Küste immer wieder ein Durchzugsgebiet für indogermanische Scharen und Siedler, so dass das ursprünglich alteuropäische Volk stark indogermanisch durchsetzt wurde, was sich noch heute in häufigen hellen Augen bei den Albanern zeigt.

Nach der Schlacht von Pydna 168 v. Chr. wurde zusammen mit Makedonien auch Illyrien von den Römern unterworfen. Der multikulturelle römische Imperialismus mischte den Illyrern zwar fremde Elemente hinzu, doch konnte er das illyrische Volkstum dadurch keineswegs vernichten. Es überlebte das römische Reich und wurde ab 395 n. Chr. Teil des oströmischen (byzantinischen) Reiches. Auch dies bedeutete eine weitere Vermischung der Illyrer mit fremden Elementen. Schließlich durchzogen auch die Goten das Land, hinterließen aber kaum irgendwelche genetischen Spuren in der illyrischen Bevölkerung.

Bedeutungsvoll war allerdings der Einfall von Hunnen, Avaren, Bulgaren, Madjaren und anderen asiatischen Reiterstämmen während des frühen Mittelalters. Diese Stämme richteten fürchterliche Verwüstungen an und dezimierten die Bevölkerung stark. Einige dieser Räuber siedelten sich an, vor allem von den Bulgaren, die für die gewissen mongoliden (asiatischen) Einschläge bei den Illyrern verantwortlich sind, waren doch die ursprünglichen Bulgaren eng mit den zentralasiatischen Reiterscharen verwandet, deren wichtigsten historischen Auftritt diese später in den Stürmen der Mongolen haben sollten.

Später waren es vor allem slawische Stämme, die dieses Land neu bevölkert haben, jedoch scheint sich auf dem Gebiet des heutigen Albanien das ursprünglich illyrische Element noch relativ stark gehalten zu haben.

Auch die Normannen durchzogen das Land, hinterließen jedoch kaum signifikante Spuren in der Bevölkerung. Eher schon schien die mittelalterliche Handelsgroßmacht Venedig einen Einfluss auf Albanien gehabt zu haben. Viele venezianische Handelsleute siedelten sich an, wobei man sagen muss dass die Venezianer von damals noch wesentlich mitteleuropäischer aussahen als die heutigen, die stark mit süditalienischem Blut durchsetzt sind.

Nachbarvölker wie z. B. die Serben, die nach den Stürmen der asiatischen Reiterstämme stärker mit asiatischen Einflüssen durchmischt, aber auch wesentlich stärker slawisch waren, haben den Albanern im Laufe der Geschichte ebenfalls bedeutende genetische Zuflüsse geliefert. Mitte des 14. Jahrhunderts stand Albanien sogar eine Zeitlang unter serbischer Herrschaft.

Ein Jahrhundert später unterwarfen die Osmanen trotz erbittertem Widerstand der Albaner (Skanderbeg) das Land. in einem grausamen Feldzug. Über ein Drittel der albanischen Bevölkerung wurde in den Kämpfen oder durch folgende osmanische Wütereien ausgelöscht oder musste flüchten, gewöhnlich nach Venetien oder andere italische Gebiete des Heiligen Römischen Reiches.

Der genetische Einfluss des Türkentums war in der Folgezeit bedeutend und viele heutige Albaner sind daher von Türken kaum zu unterscheiden. Die Osmanen brachten auch ihre Religion, den Islam, nach Albanien. Bis heute ist mehr als die Hälfte der Albaner Mohammedaner. Viele Albaner machten auch im osmanischen Reich Karriere und so kommt es, dass auch umgekehrt in den Adern mancher heutiger Türken albanisches Blut fließt.

SunDiego132 
Fragesteller
 27.08.2020, 08:08

Erklärt aber nicht die russischen Gemeinsamkeiten

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hipparchos  27.08.2020, 12:49
@SunDiego132

Die Russen sind Slawen und slawische Völker waren sich untereinander ursprünglich auch wesentlich Ähnlicher als sie es heute sind. Wenn Völker wie die Großrussen, Weißrussen, Ukrainer (Kleinrussen), Polen, Serben, Kroaten usw. sich heute stärker voneinander unterscheiden so deshalb, weil diese Völker in ihrer Geschichte sehr unterschiedliche Fremdelemente aufgenommen haben: Etwa starke Beimischungen mongolischen Blutes bei den Russen, hingegen diverse mediterrane Elemente bei den an Küsten wohnenden Südslawen wie etwa den Kroaten. Oder auch germanische Elemente wie es der Fall war bei Slowenen, Slowaken, Tschechen usw.

Russisch aussehende Gesichter müssen also nicht auf russische Einsprengsel im albanischen Volk deuten, sondern vielmehr auf allgemein slawische Typen aus Albaniens Nachbarländern (z. B. Serbien), die sich in Russland bis heute in größerer typischer Reinheit erhalten haben als bei Völkern wie den Serben.

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Sadixxy  03.01.2023, 16:43

Die Albanische Sprache stammt aus dem Illyrischen, der indoeuropäisch sowie indogermanischen Sprache,und nur Albaner haben noch heute illyrischen Namen(Agron,Teuta,Dardan,Arben,Dalmat,Arbnor...)keine andere Volk gibt solchen Namen,nur die Albaner.Der Name Albaner(lateinisch Albani, altgriechisch Ἀλβανόι Albanoi oder Ἀλβάνιοι Albanioi) war schon in der Antike gebräuchlich. Er bezeichnete einen illyrischen Stamm(Albanoi)und von Albanopolis (die großte illyrische Stadt ),dessen Wohnsitze nordöstlich der Stadt Dyrachiumm(heute Durës) , im heutigen Albanien, Also,die Albaner seit Jahrtausend haben und noch heute leben im Balkan,mit anderen Worten sind Autokton...

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Sadixxy  17.02.2023, 02:34

Albanische aussehen ist Europäisch, Die Osmanen(Turken)haben Menschen aus dem Balkan deportiert nach Anatolien aber auf keinen Fall umgekehrt, Aber klar,es gibt gar keine reine Nation (Volk),und die echten Turken sind richtig schwarzhaarig und noch so dunkel und gelblich hautfarbig(asiatisch), echten Turken ich erkenne sofort,aber Albaner nicht....

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es ist doch eign egal was war , was zählt ist jetzt und wir sehen nun mal gemischt aus und haben in unserem Land verschiedene Arten von Aussehen. Ein gutes Beispiel ist auch Brasilien, bei denen gibts auch alle Farben , Aussehensarten. Die Albaner haben dann einfach nur Ähnlichkeiten/ Gemeinsamkeiten zu Russen, Spaniern oder sonstigen Ländern. ich will damit sagen, dass es nicht nur ein Typ Albaner gibt. Wenn das so wäre dann würden ja alle Menschen gleich aussehen in den jeweiligen Ländern. Es können ja nicht nur deutsche arisch Aussehen oder die Russen slawisch. Da gibt es keine Grenzen.

Ist zwar etwas länger her hatte aber den Impuls bekommen zu antworten.

lg 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Woher kommen die Deutschen? Es sind immer mal irgend welche zugezogen. Von überall her. Das was wir heute haben, ist das Ergebnis.

So wird es wohl bei den Albanern auch sein.

SunDiego132 
Fragesteller
 26.08.2020, 19:43

Gut aber woher kommt die Mischung?

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Hugito  26.08.2020, 19:52
@SunDiego132

In der Antike siedelten Illyrer, Griechen und anderen. Römer sind zugezogen. Später gabs die Völkerwanderung, am Ende des Römischen Reichs. Da sind wieder Volksgruppen durchgezogen oder geblieben. Im Mittelalter gabs Zuzüge von Menschen, später im Osmanischen Reich. ...

Wohin weht der Wind? Wohin fliegen die Vögel?

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SunDiego132 
Fragesteller
 26.08.2020, 19:53
@Hugito

wären dann nicht eig. Albaner eher Griechen weil man kann ja nicht wissen wann sie zuzogen :D und warum benutzen Albaner und russen gleiche Wörter? :D

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Hugito  26.08.2020, 20:00
@SunDiego132

Die Sprache hat viele Einflüsse von aussen erfahren, von Besatzern, etc. Dazu gehören die Römer, die Griechen, dann die Osmanen. Im 20. Jahrhundert wurde Albanien zu einem sowjetisch - russischen Satellitenstaat (Ostblock). Russisch war die "lingua franca" in Osteuropa. Alle mussten Russisch lernen und konnten sich so über Grenzen hinweg verständigen. (Russisch wurde überall als 1. Fremdsprache in der Schule gelehrt.) Natürlich ist da einiges hängen geblieben. Heute fließen vor allem englische Begriffe in die Sprache ein.

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SunDiego132 
Fragesteller
 26.08.2020, 20:03
@Hugito

Hätten sich die Albaner dann nicht gewehrt? :D Finde es nicht logisch :D

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Hugito  26.08.2020, 20:07
@SunDiego132

Nein, die Albaner haben sich nicht gewehrt. In Albanien wurde von den Russen eine stalinistische Diktatur errichtet. In Albanien stand die Rote Armee. Alles wichtige wurde in Moskau entschieden. Da war es logisch, sich nicht zu wehren. Es war logisch, brav russisch zu lernen.

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SunDiego132 
Fragesteller
 26.08.2020, 20:10
@Hugito

Bekomme ich dazu eine Quelle am besten nicht Wikipedia. Meine Theorie ist das sie von Russland in den Balkan kamen vor tausenden Jahren :D

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Hugito  26.08.2020, 20:21
@SunDiego132

Ich dachte eher an die russische Vorherrschaft nach 1945. Der Krieg war aus, die Rote Armee besiegte die Wehrmacht und blieb dann einfach in den Ländern, wo sie gekämpft hat. Dann wurden dort kommunistische Diktaturen aufgebaut. Das lernt man in Geschichte. https://www.geschichtslehrer.in/contentLD/HI/Ze47oOstblock.pdf

Natürlich gab es auch vorher Einflüsse, die mit Russland zusammen hingen. Aber umgekehrt: Es war Ostrom (Byzanz), das seine Kultur, seine orthodoxe Religion, seine Sprache (Griechisch), seine Buchstaben von Griechenland bis nach Russland gebracht hat. Deshalb gibt es Gemeinsamkeiten in der Sprache.

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