Wird man stigmatisiert wenn man Erwerbsunfähig und Schizophren ist?
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/PsychoRolf/1652183876877_nmmslarge__57_116_245_245_3cb69ff236a0d6491c281a7ddbb8d950.jpg?v=1652183877000)
Da gebe ich Asporc recht. Du musst keinem davon erzählen.
Wenn du Leuten davon erzählt hast, musst du sie dann aber auch darüber aufklären, dass man heute so eine Störung mit Medikamenten in den Griff bekommt und dass dann die Symptome weg sind.
Schizophrenie wird heute kaum noch als Verrücktheit gesehen, nur wissen die meisten nicht, was das ist. Es kann also sein, dass die Eingeweihten sich langsam von dir zurückziehen, weil ihnen das fremd ist und sie nicht wissen, wie sie mit dir umgehen sollen.
Da liegt es an dir, ganz locker auf sie zuzugehen und ihnen zu zeigen, dass du ganz normal bist wie jeder andere, vorausgesetzt du nimmst dein Neuroleptikum nach Vorschrift. Dann sollte kein Schub mehr kommen.
Dann müsstest du vllt wieder arbeiten können. Aber wenn du vom Psychiater weiter als arbeitsunfähig attestiert wirst, genieße es einfach.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/xXMNMXx/1661961849004_nmmslarge__140_93_547_547_034efcdc19ba4c6832a471e3e2f79e42.png?v=1661961849000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Du wirst stigmatisiert wenn du Erwerbsunfähig bist.
Das warum musst du ja niemandem erzählen.
Hilft es dann umzuziehen? Wo mich keiner kennt...