Wird in vielen Bürgerämten Arbeitsüberlastung vorgetäusch?

3 Antworten

Bei mir sind die auf jeden Fall ned überlastet. Sonst ist die Bürokratrie halt umständlich und Zeitaufwändig, dadurch kann der Eindruck entstehen.

In anderen Ländern macht man Behördenangelegenheiten über Videoanruf oder Digital was halt einfach und schnell ist.

Hier muss man unter der Woche, wenn normale Leute arbeiten zum Amt und dort ein Formular ausfüllen und dann in 8 Wochen kommt ein Brief, dass man z.B. den neuen Ausweis abholen kann.

Das mit Brief zieht halt enorm Zeit und Ressourcen an Personal.

Nein und Ja.

Das Beamtensystem und auch das System der Angestellten im Öffentlichen Dienst ist m.E. total überholt, da es auf Anstand und Sicherheit baut.

Viele sind engagiert, und die bekommen die Kacke ab. Aber es gibt durchaus hier und da wen, der einfach nix arbeitet oder welche, die beim leichtesten Husten halbtod umfallen. Die halten die Laden enorm auf, was die in der freien Wirtschaft keine 2 Jahre durchhalten könnten (bzw. nur, wenn sie anders gut sind, z.B. in Vitamin B).

Und man kann kaum was gegen letztere tun in der ÖV.

Den Ärger abkriegen tun dann die, die nicht so schnell aufgeben oder gar anständig sind. Das ist auch nicht fair.


Familiengerd  19.08.2023, 12:52

Das gilt generell und nicht nur für den öffentlichen Dienst!!

0
180Grad  19.08.2023, 13:09
@Familiengerd

Wie oben bereits angemerkt, ist es aber im ÖD ein größeres Problem die MAs bei fehlender Leistung loszuwerden. Insbesondere, wenn sie verbeamtet sind ist es kaum möglich.

Und Versetzungen... wer will die denn? Das ist leichter gesagt als getan.

Daher ist es hier deutlich stärker ausgeprägt als "generell".

0
Familiengerd  19.08.2023, 13:16
@180Grad
Daher ist es hier deutlich stärker ausgeprägt als "generell".

Das ist wohl eher ein Vorurteil - richtig ist, dass öffentliche Arbeitgeber negative Ausreißer nicht ganz so leicht loswerden, wie das in der Wirtschaft schon eher möglich ist.

0