Windows zeigt plötzlich halbe Geschwindigkeit an (DDR4-Arbeitsspeicher)?
Auf meinem Rechner zeigt Windows 10 plötzlich die halbe Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers an.
Ich weiß, dass das auch eigentlich so normal ist, aber das vorherige Kit und auch mein Kit im Hauptrechner zeigt Windows die "ganze" (eigentlich doppelt so hohe) Geschwindigkeit an.
Kann es daran liegen, dass ich dieses Kit manuell und nicht über das XMP-Profil eingestellt habe?
CPU-Z zeigt das Kit (3000Mhz) mit 1500 an, also genau so, wie es sein soll. Das zeigt der Task Manager aber auch an.
Bei meinem Hauptrechner zeigt der Task-Manager 3600Mhz und CPU-Z entsprechend 1800Mhz an.
Das verwirrt micht einfach, weil der Rechner, um den es jetzt geht, vorher auch im Task Manager die 3000Mhz stehen hatte. Wo macht Windows da Unterschiede? Wieso?
2 Antworten
1800+1800=3600
frag mich nicht mehr wie genau das war aber die mhz anzeige wird in zwei geteilt, warum wieso weiß ich nicht mehr genau nur das es so war, kommt aufs Programm und die anzeige an.
das ist eig die normale art es darzustellen, aber die genauen unterschiede kenn ich nicht, ich weiß das nur von dem was ich selbst gelesen hatte weil ich mich da auch mal gewundert hatte
Richtig. Nur wäre interessant zu wissen, wieso Windows in dem einen System es "falsch" (also zusammengerechnet) anzeigt und in dem anderen wiederum nicht.
windows zeigt auch die bits und bytes nicht korrekt an, weil das so programmiert wurde vermutlich weil es für die meisten leute einfacher war so zu sehen, benutzer is ja was anderes als der it liebende mensch.
Ja musst wieder XMP auswählen. Manuell bedeutet, dass du dein Arbeitsspeicher auf den empfohlenen Einstellungen des Herstellers eingestellt hast. XMP hat ja was mit Overclocken zu tun und es heißt e{X}treme {M}emory {P}rofile, sprich die Einstellungen die dir von dem Arbeitsspeicher versprochen werden. Hoffe konnte helfen.
Jo. XMP ist ja "sozusagen" nichts anderes als schnelles Overclocking. Der RAM hat 3000Mhz, das XMP-Profil lädt 2933.
Da hab ich den dann halt manuell overclocked und so eingestellt, wie's vom Hersteller angegeben wurde. Läuft so auch.
Ich würd aber sagen, auch wenn mein Ram dann niederiger läuft, XMP ist einfacher und vertraulicher als selber zu overclocken, kenne viele Bekannte, bei den der PC dauerhafte Bluescreens anzeigte, da sie ihren Ram auf selber eingestellten Settings laufen lassen hatten, aber wenn du samit klar kommst.
Aber was hast du denn auch bitte für Ram? Kenne nichts was 3000 MHz hat nur 2933,3200 und 3600 bei DDR4
Aktuell läuft er im Stresstest voll ausgelastet, bis jetzt nicht abgeschmiert. Habe aber natürlich auch nichts so overclocked, dass es über die Herstellerangaben ging.
Das ist noch der Ripjaws IV von G.Skill. DDR4-3000 CL15.
Ist eigentlich mein "Ersatz-RAM" und musste jetzt verbaut werden.
Dürfte ich fragen warum der Ersatz ins Leben gerufen werden musste
Auf dem Mainboard hatte ich ein verdr3cktes BIOS draufgeladen (damals die ganzen Beta-Versionen wegen der Ryzen-Kompatibilität).. Unter dem war das Kit faktisch Schrott. Die einzelnen Module liefen aber für sich, deswegen hatte ich es aufbewahrt. Scheinbar hatten sie nur im Dual-Channel Probleme gemacht.
Jetzt hat der Mainboard-Hersteller ein neues Stable-BIOS rausgebracht und dort v.a. die Fixes rund um RAM-Probleme vermerkt. Also hab ich das geupdatet und jetzt das Kit mal wieder reingeschmissen. Jetzt läuft's auch wieder (aktuell seit ca. 10-15 Minuten im Stresstest bei 100% Auslastung)
Denkst du du wirst noch auf Module mit 3600 MHz eingreifen sind halt 6 Euro teurer aber auch 600 MHz mehr
Ja also klar, heute würde sich das nicht lohnen. Ist auch nicht mein Hauptrechner, deswegen lief da tatsächlich richtig lange ein noch schlechteres Kit drin. Mein Hauptrechner hat auch ein Kit mit 3600Mhz.
Der Rechner, um den es hier geht, hat aber noch einen 1700X auf einem B350 Chipsatz. Da ist es noch unwahrscheinlicher, dass 3600Mhz auch laufen, weswegen ich heilfroh bin, dass das alte Kit überhaupt wieder läuft. Das stammt noch aus den Zeiten, wo Arbeitsspeicher richtig teuer war.
Ja mein Onkel hat für meinen alten Rechner den ich noch vor nem halben Jahr im Besitz hatte früher 700€ hingedonnert und, .. naja ... 5 Jahre später gibt das Ding den Geist auf, aber wurd sich auch nie richtig drum gekümmert. Da war noch DDR3 Speicher mit 2133 MHz drin und ein X4 || Phenom mit ner GTX 770. Der wurde dann vor 5 Monaten fett upgegradet.
Heute habe ich das Gehäuse gewechselt, was meinste war das für ein Albtraum mit dem alten Corsair Netzteil, das ist ja nicht wie die aktuellen wo man einfache Anschlüsse hat. Dieses hat bunte Kabel die aus dem Netzteil fest drin stecken, wodurch man die nicht wechseln kann. An diesem Netzteil findest du wirklich alles. Da sind nicht nur die wichtigen Kabel dran, sondern gefühlt mindestens 8 Sata-Anschlüsse und zig PCI-E 4 Stecker, das ist so ein Fiebertraum.
Oh ja, so eins hab ich auch noch in einem Rechner verbaut. Ich fand's immer interessant, wie ich das früher mit dem Kabelmanagement so gut lösen konnte. Immer, wenn ich was ändern musste, sah es danach schlimmer aus.
Genau. Ich frage mich nur, wo Windows da unterscheidet und wieso.
Hat vorher ja auch die 3000 so insgesamt angezeigt. Auch auf meinem Hauptrechner werden die 3600 da insgesamt angezeigt.
Jetzt plötzlich (ohne Windows Update) soll es da aber so angezeigt werden wie bei CPU-Z?