Wieso ziehen sich feste Körper bei Kälte zusammen?

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Bei Kälte wird Energie abgezogen, die sonst zur Erhaltung des Volumens beigetragen hat.

weil sich die struktur des körpers verändert. du musst dir vorstellen das der körper aus fielen kleinen rastern besteht und je nach wärme oder källte verändert sich das gefüge

In der kinetischen Wärmetheorie betrachtet man Atome und Moleküle quasi als bewegte Teilchen. Wird beispielsweise den Atomen in einem Metall Wärme zugeführt, so geraten sie in Bewegung. Sie kommen gewissermaßen ins Zittern und brauchen dazu um sich herum mehr Platz. Das Zittern wird mit jeder zugeführten Energiemenge stärker und führt schließlich dazu, dass die Atome sich aus ihren Bindungen loslösen und "abdampfen". Wasser verhält sich im Temperaturbereich um Null Grad allerdings unnormal. Es bildet Kristalle, die mehr Platz benötigen als das etwas wärmere, flüssige Wasser.

Dazu reicht der Blick auf die kleinte Einheit: das Atom. Es bewegt sich ständig, solange es nicht auf den absoluten Nullpunkt abgekühlt ist. Je mehr Wärme/Energie, desto mehr Bewegung/Energie, desto mehr Platz benötigt es. Ausdehnendes Wasser bei Kälte hat was mit den Molekülen zu tun, die bei 0° erstarren und ein Kristallgitter erzeugen und deshalb mehr Platz benötigen

Es geht auch anders: Wasser dehnt sich bei Kälte aus. (Schönes Gegenbeispiel...)