Wieso soll man Kleidung vor dem ersten tragen waschen?

9 Antworten

weisst du wieviele ( eklige ) hände das schon angefasst haben oder auf was für einer verschwitzen haut das schon lag ? oft sind die kleidungsstücke auch mit was behandelt was nicht unbedingt auf die haut solltez.b. zu viel farbe oder ähnl. chemiezeugs

Um Fussel oder Flusen zu entfernen und um zu verhindern das einige Färbungen der Kleidung nicht auf dein Körper oder andere Kleidung abfärbt da auch viele Chemische Stoffe dennoch im Spiel sind bei der Färbung

Z.B was ne Möglichkeit wäre, solltest du schwitzen oder es regnet das die Farbe nicht auf dich oder die Kleidung übergeht 

Weil da noch Schadstoffe/ Chemikalien drin sein können, oder halt 'Dreck' wenn sie in nem Geschäft gingen und von anderen Leuten anprobiert wurden

Wenn Kleidung zur Reizwäsche wird ...

Juckende Haut und Kopfschmerzen: Heute weiß man, dass Chemie in Textilien schwerkrank machen kann. Rund 7.000 Chemikalien werden in der Textilverarbeitung verwendet - zum Färben oder als Knitterschutz. Während bei uns die Verwendung einiger krebserzeugender Stoffe bereits verboten ist, wird die Baumwolle in den Erzeugerländern der Dritten Welt noch damit behandelt (Stand: 15.04.2009).

Flammschutzmittel, Azo-Farbstoffe, Färbebeschleuniger und Pentachlorphenol gegen Schimmelbildung beim Transport: Unsere Textilien sind mit einem Cocktail gefährlicher Chemikalien belastet. Bei uns in Deutschland sind zum Beispiel die krebserregenden Azo-Farbstoffe bereits verboten, in Indien wird damit nach wie vor Baumwolle gefärbt. Und das ohne Rücksicht auf Gesundheit der einheimischen Arbeiter und der Endverbraucher in Europa. Mittlerweile werden drei Viertel der bei uns verkauften Textilien in Billiglohnländern hergestellt, so die Verbraucherzentrale Bayern.

Farbechte Sachen kaufen

Verbraucherschützer raten deshalb auch zur Vorsicht beim Kauf von Textilien, die den Hinweis "separat waschen" oder "Farbe blutet aus" tragen. Das weist auf mangelnde Farbechtheit hin, die natürlich auch beim Tragen auf die Haut abfärben und sie reizen kann.

PCP wird immer noch gefunden

Auch andere Schadstoffe werden immer wieder nachgewiesen - zum Beispiel Pentachlorphenol (PCP): Der chlorierte Kohlenwasserstoff PCP ist seit 1989 in Deutschland verboten, wird heute aber noch in einigen Ländern wie den USA, Frankreich, Indien und China hergestellt und auch verwendet. Unter anderem als Textilschutz, damit Kleidung auf ihrem langen Transport von Asien nach Europa nicht schimmelt. PCP kann nicht nur Chlorakne und schwere Nervenschäden hervorrufen, es gilt außerdem als krebserregend. Testinstitute finden PCP immer wieder in Textilien, die bei uns verkauft werden

Die sind mit Giftstoffe imprägniert,  damit sie nicht von Schädlingen befallen werden! Die können allergische Reaktionen verursachen