Wieso sieht man einen Stern besser wenn man sich auf einen Stern neben dran fixiert?
Wir schreiben am Donnerstag eine Biologie arbeit. Unsere Paralelklasse hat diese schon geschrieben und uns berichtet das diese Frage dran kam. Kann mri vllt jemand helfen es muss was mit den Zapfen und stäbchen zutun haben
1 Antwort
Das hat mit der Verteilung der Sehsinneszellen auf der Netzhaut zu tun. Zapfen sind für Farbigsehen zustängig, Stäbchen für Schwarz-weiß- und Bewegungssehen. Im Zentrum der Netzhaut auf der Rückwand des Augpafels gibt es nur Zapfen (Gelber Fleck) Dort sieht man am schärfsten, aber halt Farbwahrnehmung. Dorthin fällt das Licht, des Sterns wenn du ihn fixierst. Den Hell-Dunkel Kotrast sieht man aber besser mit Stäbchen. In Richtung des Netzhautrandes (Peripherie) nimmt die Zahl der Zapfen ab und die Zahl der Stäbchen zu. Im äußersten Rand gibt es nur Stäbchen. Schaut man den Stern jetzt nicht direkt an, sondern den Nebenstern, fällt das Licht des ersten Sterns nicht direkt auf den gelben Fleck, sondern auf eine Stelle, wo es Stäbchen und Zapfen gibt. Man nimmt den Kontrast mit den Stäbchen besser wahr und sicht den Stern somit besser