Wieso kann ich mich nicht gut artikulieren obwohl ich Bücher lese.?

4 Antworten

Vielleicht hast Du Angst, beim Reden einen Fehler zu machen? Ängste sind unsere ärgsten Feinde, sie hindern uns oft daran, das zu tun, was getan werden müsste, um die Angst davor zu verlieren.

Vielleicht kannst Du Dir selbst das Mut zum Risiko zugestehen, Fehler zu machen. Wenn's Dir egal ist, dass Du vielleicht beim Reden stecken bleibst, verlierst Du die Angst davor und bleibst nicht stecken. Paradox, aber es ist so.

Erstens: Übung macht den Meister - mit der Zeit verbessert sich das, man muss nur in der Übung bleiben.

Zweitens: Keine Fehleinschätzungen - was dir selber möglicherweise als "reicht noch nicht" vorkommt, kommt bei deinen Zuhörern eventuell ganz anders an - vielleicht sind die selbst von den Stellen noch von deiner Rhetorik völlig geflasht, von denen du selber meinst, schön hoffnungslos am eiern zu sein.

Drittens: Kleiner Tipp: langsam Reden - wer schneller redet als er denken kann, dem geht früher oder später der sinnvolle Stoff aus. Also langsam reden - das schafft Zeit zum Nachdenken. Und die ein oder andere Floskel kann (sofern passend) ebenfalls für eine eigene Nachdenkpause genutzt werden.

Wie alt bist du?

Falls unter 18, wovon ich ausgehe, dann liegt es einfach nur am Alter. Bei mir war das absolut genauso.

Heute bin ich Verleger und habe auch schon vor 300 Leuten gesprochen. Man gewöhnt sich daran.

nervigefragenn 
Fragesteller
 27.01.2017, 16:13

Ich werde dieses Jahr 18 ..hmm.. 

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Laß Dich untersuchen, normal ist es nicht.