Wieso glauben manche Leute das Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer rassistisch sein soll?

3 Antworten

Das sind Menschen die immer und überall unbedingt Rassismus sehen wollen, weil sie sich daran aufgeilen dann den Moralapostel spielen zu können. Dann ist auch der Black Friday rassistisch und die chinesische Mauer. Man kann also Menschen mit dunkler Hautfarbe aus Respekt in einem Werbespot unterbringen, und sich danach vorwerfen lassen es sei rassistisch dass der/die/trans/lgbtq+ POC*in Schiesser trägt.

Rassismus ist da, er darf nicht sein und sollte bekämpft werden. Besonders auch der teilweise völlig entgleiste Umgang mit ihm. Da ist bei vielen einiges an Aufklärung nötig.

Die Welt hatte schon immer mit verrückten zu tun. Das Problem ist nur dass sie damals keine Platform wie heute hatten.

Weil vielen Leuten der intellektuelle Hintergrund und die nötige Distanz fehlt, um ältere Geschichten aus dem Blickwinkel der jeweiligen Zeit zu betrachten. Wer alles und jedes, was nicht in sein enges pseudo-modernes Weltbild passt, als rassistisch bezeichnet, relativiert damit echten Rassismus - eigentlich ziemlich zynisch, dass sich solche Leute auch noch für die "Guten" halten.

Ich finde das ganze Gedöns über Rassismus schrecklich. Alle sind so empfindlich. Man traut sich kaum noch was zu sagen.

Kinderbücher. Warum umschreiben. Zigeunerschnitzel umbenennen. Was soll das?

Ich habe eine Reportage über ein indegenes Volk gesehen, die sich darüber aufregten, dass man sie Zigeuner nennt, sie in eine Schublade steckt, als hätten sie sich nicht weiterentwickelt.

Gleichzeitig haben sie sich für die Touristen in ihr Indianerkostüm geschmissen und da rumgehopst.

Also ich kann es nicht mehr lesen und hören.