Wieso fühle ich mich besser, wenn ich zu Jesus bete und wenn ich nicht zu ihm bete dann fühle ich mich nicht besser?
4 Antworten
Du erwartest, dass Gebete dir helfen, also fühlst du dich besser, um deine eigenen Erwartungen nicht zu enttäuschen.
Übrigens heißt es „bete”. EIN T.
Das ist ganz einfach, hat aber nix mit Jesus zu tun.
Du schüttest Dein Herz aus, denkst jemand passt auf Dich auf der Deine Sorgen und Nöte ernst nimmt und Dich beschützt.
Der selbe Effekt würde sich auch einstellen wenn Du bspw. zu Allah, Jupiter oder dem Fliegenden Spaghettimonster beten würdest. Solange Du daran glaubst.
Ach, nicht nur Christen. Alle möglichen Fanatiker kommen in diesen "Genuss". Völlig egal welcher Religion sie sich zugehörig fühlen.
Man denke z.B. an Jim Jones und seiner Anhängerschaft, der 'Heilige Geist" kam so dolle über sie das sie sich alle umgebracht haben.
Oder der "Heilige Geist" der über buddhistische Mönche kam, gefolgt von dem Benzin das über sie kam bevor sie sich angezündet haben.
Kennst Du Emanuel Swedenborg? Über ihn kam der "Heilige Geist" so das er sich in ein brabbelndes Wrack verwandelt hat, der unaufhörlich schreiben musste.
Es gibt sogar einen pathologischen Begriff dafür. Das sog. Propheten-Syndrom.
Die Liste ließe sich beliebig verlängern.
Weil Jesus Christus Friede ist und er uns diesen schenken möchte, wenn wir zu ihm kommen. Er verweigert ihn uns nicht und nimmt uns an✝️❤️
LGuGS ♡
Sich dem Gebet zu widmen bringt meist inneren Frieden. Mach weiter so. Die Bibel und die Rolle Jesu in Gottes Vorsatz zu kennen, ist mehr als hilfreich.
Aber manche Christen kommen in den Genuss des heiligen Geistes, hier für dich zum nachlesen https://opusdei.org/de-de/article/thema-14-der-heilige-geist-und-sein-wirken-in-der-kirche/