Wiedereingliederung doch nicht machen aufgrund Schmerzen?
Hallo. Ich wurde vor ca. 2 Monaten an der linken Hand operiert, da ich eine Sehnenruptur hatte. Gestern habe ich dann mit der Wiedereingliederung angefangen. Ich arbeite als Altenpflegerin auf einer Station für Demenzkranke, also körperlich schwere Arbeit. Ich habe seit heute (obwohl ich nur 3h „gearbeitet“ habe) wieder starke Schmerzen und mein Handgelenk fühlt sich wie steif an. Ich merke, dass mir das schon zu viel wird und frage mich, ob ich beispielsweise die Wiedereingliederung abbrechen könnte und diese 3 Wochen noch zuhause bleiben könnte mit Physiotherapie, da ich das Gefühl habe dass diese mir mehr bringt.
Noch dazu kommt dass ich unsere sehr pflegebedürftigen Bewohner in meinem jetzigen Zustand sowieso nicht versorgen kann und daher nur kleine Büroarbeiten oder sowas machen soll, aber ich sehe es irgendwo nicht ein die Büroarbeit anderer zu machen und dafür keinen einzigen Cent zu bekommen. Kriege ja nach wie vor nur Krankengeld.
1 Antwort
Dafür ist die Wiedereingliederung ja gedacht: um „auszuprobieren, ob, wann und in welchem Maße du deine Arbeit wieder aufnehmen kannst. Du bist ja nach wie vor krank geschrieben. Du kannst also „einfach“ zu Hause bleiben (natürlich Bescheid geben) oder die Arbeit früher beenden. Und nach Ablauf der Krankschreibung wird dein Arzt, gemeinsam mit dir, entscheiden, ob ein neuer Arbeitsversuch „gestartet“ wird.
Gute Besserung