Wie würdet ihr vorgehen bei Anschaffung eines Hundes und möglichen OP-Kosten bei Unfall oder Krankheit?

Wenn der Hund noch jung und gesund ist, bekommst du eine solche Versicherung zu akzeptalen Konditionen. Die Krankenversicherung ist bei Menschen nicht von ungefähr Pflicht. Wenn du den Hund emotional als Familienmitglied siehst, solltest du ihn auch versichern. Wenn du ihn nur als Objekt siehst, was ich nicht hoffe, kannst du natürlich in jedem Fall nach finanziellen Erwägungen entscheiden.

Geld oder auch Kosten sind nicht alles. Du kannst den Kleinwagen investieren und dein Hund wird trotzdem elendig versterben. Man kann alles operieren, verbinden, behandeln....jedoch sind Hunde Tiere und haben Verständnisgrenzen. Sie wissen nicht warum sie was schonen sollen. Wenn der Rivale am Zaun erscheint, fliegt der Verband weg. Dann war die OP umsonst. Ein Tierarzt sagt dir: ja, das operieren wir. Der ächste warnt davor bei großen Rassen. Die kommen nach einer OP an der WS nicht mehr hoch. Kleine Rassen sind möglich. So zieht sich das durch alle Situationen und keiner kann sagen wo er die Grenze ziehen würde.

Ich würde mich nach einer gesunden Rasse umsehen oder einen Mischling aus dem Tierheim erlösen.

Ach so und lest euch mal die Bedingungen einer OP Versicherung durch. Alle gängigen Krankheiten sind ausgeschlossen. Man muß eine Chip Nummer angeben. Die Gesellschaften sind mit den Tierärzten vernetzt. Bestimmte Krankheiten sind bei bestimmten Rassen ausgeschlossen. Ältere Hunde sind nicht versicherbar....

Versicherungen lohnen sich nur, wenn man sie auch braucht. Man zahlt jahrelang ein und wenn nie eine Operation stattgefunden hat, ist das Geld trotzdem weg. Ich habe ein zweites Girokonto eröffnet, auf dem ich Geld zurücklege. So habe ich genügend wenn ich es brauche und verliere keins, wenn ich es nicht brauche.

Wer schon bei der Anschaffung die Einschläferung des Tieres plant, der soll auf Tiere verzichten!