Wie weit ist eurer weg im Schach noch?
Ich persöhnlich habe grade so 1900 elo und will CM werden das ist mein Ziel was ist euer Ziel und wie lange wollt ihr noch Schach spielen?
7 Antworten
Respekt, auch wenn es von da aus noch relativ weit nach oben geht wird die Leistungspyramide noch oben hin ja ziemlich spitz, soll heißen du dürftest schon zu den besten 5% gehören. Ich hab vor ca. 1,5 Jahren angefangen (recht spät im Alter von 50) und häng nach anfänglichen Entwicklungserfolgen seit ca 8, 9 Monaten iwo zwischen 1180 und 1280 bei chess.com. Denke nicht, dass ich jemals viel Over the Bord spielen werde (kenn persönlich nur eine Person mit der ich das kann und der hat selten Zeit und in einen Verein eintreten ist schon wieder so ne energieintensive Sache). Krieg im Gegensatz zu vor ca. 9 Monaten iwie nicht mehr die Konzentration hin, meine Gedanken über die jeweilige Position Zug für Zug so zu ordnen, dass ich ne Hohe Quote guter Moves habe. Irgendwelche Tipps hierfür?
Hab 1762 DWZ, war neulich noch bei 1802, habe etwas minus gemacht, habe 1833 ELO (Peak 1894 im Juli 2023) und 1977 Rapid-ELO (alles FIDE-Zahlen, bis auf die DWZ)
Spiele schon seit ca. 8-9 Jahren, allerdings erst seit wenigen Jahren aktiv und habe jetzt knapp ein Jahr kaum etwas für Schach getan. Grundsätzlich ist mein Ziel FM zu werden, aber erstmal strebe ich die 2000 an, was Rapid angeht bin ich da ja schon nah dran.
Ich werde so lange Schach spielen, wie es mir Spaß macht.
Meine Dwz und Elo von der Fide ist irgendwo zwischen 1800 und 1900.
Wie lange ich spielen möchte? Solange ich kann.
Respekt für die 1900, das ist schon richtig stark! 💪
Ich selbst häng noch irgendwo bei 1500 rum und kämpf mit blunderitis in der Zeitnot 😅
Ziel wäre erstmal solide 1800, einfach um ein bisschen konstanter zu spielen und nicht nach jedem schlechten Tag das komplette Repertoire in Frage zu stellen haha.
CM ist auf jeden Fall ne Ansage – drück dir die Daumen!
Und wie lang ich noch spiele? Solang’s Spaß macht und ich nicht jedes Mal vom Bongcloud überrascht werde 😂♟️
Er liegt weit hinter mir.
Ich spielte früher, doch arbeite jetzt im EDV-Bereich, wo ich den ganzen Tag am Schirm sitze. Sitze ich abends über Chessbase und am Wochenende am Turniertisch, so - geht das nicht mehr von der Gesamt-Lebensbalance.
Ist Schach als Hobby einfacher, wenn man keinen sitzenden Beruf hat?
Oder eher für Studenten, die es sich leisten können, den Urlaub im Turniersaal zu verbringen? Ein arbeitender Mensch braucht seinen Urlaub zur Erholung von der Arbeit. Hier mentalen Hochleistungssport zu betreiben, geht auch nicht mehr. Der würde dann viele Jahre einfach in Anspannung verbleiben, weil er de facto keinen Urlaub macht.