Wie war eure Geburt beim ersten Kind?
wie Lief die Geburt ab und wie lange hat sie gedauert? Und wie schmerzhaft war es im Endeffekt wirklich ?
8 Antworten
Die Geburt meiner Tochter dauerte ca. 12 Stunden. Ich bin früh morgens durch Schmerzen wach geworden und abends gegen 18 Uhr war sie dann endlich da. Hatte keinerlei Schmerzmittel, war lediglich kurz in der Badewanne, musste dann allerdings wieder raus, weil mir schwindelig wurde. Während den Presswehen musste ein Dammschnitt gemacht werden, weil irgendwie nichts mehr ging und die Herztöne gefallen sind. Am schlimmsten fand ich die vielen Wehen und das Warten bis zur eigentlich Geburt. Aber ich habe mir die Geburt an sich wesentlich schmerzhafter vorgestellt. Ja, es tat weh und ich habe geheult vor Schmerzen, aber in meiner Vorstellung war alles noch viel schlimmer.
Ich habe nachts so um 3 Wehen bekommen, bin nochmal eingeschlafen bis um halb 7 und mich dann mit meinem Freund auf zum Krankenhaus gemacht. Wir sind noch ne halbe Stunde hingelaufen, was echt gut tat. Im Krankenhaus hieß es dann Muttermund sei schon geöffnet, die Geburt würde eingeleitet werden. Um 11 war er dann da :) zwar 5 Wochen zu früh, aber man hätte es nicht verhindern können. Hat ihm auch nicht geschadet, lief alles gut :) ich war 16, falls Jemand das Alter wissen möchte. Hat aber eigentlich keine Auswirkung auf die Geburt, die nimmt ja jeder anders war :) ich habe bei vollem Wehenausschlag noch gelacht und hatte "normale Bauchschmerzen". Schmerz habe ich nicht unbedingt empfunden, habe mich die ganze Zeit etwas benommen gefühlt und gar nicht richtig verstanden, was gerade passiert. Ich fand es eigentlich ganz angenehm und habe die ganze Zeit gelacht. War nicht schlimm und hab mich ehrlich gesagt echt gefreut, dass es endlich vorbei ist😂
3 Uhr nachts Blasenriss
11 Uhr Einsetzen der Wehen
15 Uhr in den Kreißsaal, in die Wanne
20 Uhr erstes Schmerzmittel
23 Uhr PDA und Vorbereitung für Notkaiserschnitt
23.55 Geburt
Insgesamt waren es also 21 Stunden vom Geburtsbeginn bis zur Geburt. Die Schmerzen wären erträglich gewesen, waren schon heftig, aber eher, weil nichts voran ging und ich völlig allein gelassen wurde..mein Mann war zwar da, aber eine Hebamme konnte er nicht ersetzen.
Der absolute Glanzmoment war, als der Chefarzt mich vorsichtig fragte, wie ich zu einer OP stünde, denn immerhin ginge hier nichts voran und langsam möchte er da nicht weiter zugucken. Ich hätte ihn am liebsten geküsst!
Ich war so fertig, dass ich im OP nicht Mal meinen eigenen Mann wieder erkannt habe 😂 ich hatte keine Ahnung, wer das war.und hab nur so getan, als wüsste ich wer es ist, damit es nicht seltsam wird..ich dachte mir "wird schon er sein"....
hi susilawusi, ich hatte tatsächlich zwei komplett schmerzfreie vaginale Geburten. Aber man muss auch dazu sagen das ich mich sehr intensiv mental darauf vorbereitet habe und kurz vor der Geburt ein optimales Mindset hatte.
Die erste Geburt dauerte ab Eröffnung des Muttermundes 10h. Davor habe ich ca. 3h Kontraktionen gespürt. Bei der Zweiten nur 1h. Allerdings habe ich erst kurz nach Blasensprung gemerkt wie weit ich eigentlich schon im Geburtsprozess stecke😄
Von abends 23.00 Uhr bis nächsten Abend 20.00 Uhr! Dazwischen keine Wehen gehabt, sodass ich im Krankenhaus ein heißes Bad nehmen musste. Nutze auch nichts. Er lag quer fast bis zum Schluss, sodass man einen Arzt holen wollte, um einen Kaiserschnitt zu machen. Dann drehte er sich plötzlich doch noch!
Viel Blut verloren, den Dammschnitt gemerkt, da man ihn nicht während einer Wehe machte!
Keine Ahnung, ob es schlimmer als üblich war, da ich nur das eine Kind bekommen hatte. Das zweite Wunschkind musste, weil tot, im 4. Monat geholt werden!