4 Antworten

2 die ein Spektrum bilden, auf dem du soviele Punkte benennen kannst wie du willst + die Abwesenheit der Geschlechtsidentität. Also 3 insgesamt.

Die Theorie die Frau Kelle kontert - dass Geschlecht(sidentität) nichts mit der eigenen Biologie zu tun - ist falsch. Geschlechtsidentität hat biologische, genetische, neurologische Wurzeln.

Doch leider stimmt es schon, dass viele in der LGBTQ Szene das anders sehen und sich so nur selbst ins Bein schießen, da Frau Kelles Gegenargumente vollkommen legitim sind - es verabsurdet das Konzept der Geschlechtsidentität zu etwas was einfach nur Teil der Persönlichkeit ist.

Das ist im Angesicht des echten Schadens aber den Transmenschen z.B. erfahren wenn ihre Geschlechtsidentität nicht ausgelebt werden kann (der nebenbei mit den Folgen von Unterdrückung von Persönlichkeitsmerkmalen wenig gemeinsam hat) ein unhaltbarer Konsens, der in diesem Sinne zuviel Schaden anrichtet.

"Gender is a social construct" bzw. die Einteilung in ein "biologisches" physisches Geschlecht und ein "soziales" Geschlecht (die Geschlechtsidentität) hat der LGBTQ-Bewegung und der Rechte für vorallem Transmenschen nachhaltig geschadet.

2.

Aber die Menschen definieren das heute je nachdem man sich fühlt. Es gibt als Hormone die man einnehmen kann aber nur Testo oder Östrogen also in ein binäres System muss man sich schon einordnen. Deshalb wundere ich mich wenn Non Binaries zb Testo nehmen aber weder noch sind aber das männliche Geschlechtshormon wollen.

Zwei Stück, Mann und Frau. Alles andere sind Launen der Natur. Sind natürlich zu respektieren, aber keine Geschlechter.

Biologisch drei: Mann, Frau, Intersexualität, was nicht mehr als Störung gesehen wird.
Gender gibt es 72.