Wie viel kann ich für ein Fotoshooting mit Hund und Mensch als Anfängerin verlangen?

FrauOhneEier  05.07.2025, 17:31

Sollte man sich das nicht vorher überlegen?

Euelauge 
Beitragsersteller
 05.07.2025, 17:41

Mache ich ja jetzt auch 😅 also mit demnächst meine ich 2 Wochen. Aber wie gesagt, bis jetzt habe ich alles kostenlos gemacht

7 Antworten

Alles was ohne Gewerbe läuft, habe ich immer gesagt, sie sollen mir das geben, was sie selber als "fair" erachten.

War dann alles im Grunde immer nur eine "Aufwandsentschädigung", da ich keine "Gewinnerzielungsabsicht" hatte.

Macht man es dann mit einer Gewinnerzielungsabsicht, und somit dann mit Gewerbe, orientiert man sich am Besten an den Preisen anderer Fotografen ... sprich, man schaut was so ~ 10 andere Fotografen für das und das Shooting nehmen, nimmt davon den Durchschnitt, und nimmt von dem dann, was weiß ich, 60 % oder so.

Und je besser man dann wird, und auch schon ein Portfolio vorzuweisen hat, kann man die Preise anheben.

solange du das mit amateur-mitteln und ausschließlich für freunde und verwandte machst, solltest du das dem "auftraggeber" überlassen, was es ihm anhand des ergebnisses wert ist.

was heißt für dich "anfängerin", welche ausrüstung, wievieol foto-erfahrung?

sobald du damit "außer haus" gehst und ggf. einem unzufriedenen kunden nicht das ablieferst, was er sich vorstellt, schwindet einmal dein ruf als "fotografin" und das finanzamt rückt dir auf die pelle.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotos mit SLR (Minolta, Canon) seit über 40 Jahren

Euelauge 
Beitragsersteller
 05.07.2025, 17:52

Danke dir! Da hast du absolut recht. Ich finde es richtig und auch fair, dass sie das so machen kann, wie sie möchte. Kommt vielleicht ja auch gut an 😊

hay

kenne deine Befürchtungen hab auch mal das erste mal einen Auftrag fotografiert, sei ruhig und nimm dir Zeit, Geld = kommt drauf an ob die Bilder nur auf nem USB Stik oder gedruckt werden und wen sie du nachträglich bearbeitest 10€ / 1h is ok wen die Bilder auch gefallen dem Auftraggeber. Das drucken extra.

ich machte mit dem Auftraggeber erst ne bildauslese und dan drucken und die Abrechnung.

schau dir den an der hat viele tricks und Typs !

https://www.youtube.com/watch?v=30LUEpSUS6c

auch in Sachen Bezahlung und dergleichen

und den

https://www.youtube.com/watch?v=IhfteAo9Tls

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Aus meiner Sicht kommt es stark darauf an was man abliefert. Es gibt Leute, die sich auch nach 2-3 Jahren als Anfänger bezeichnen, aber vielleicht mehr abliefern als wer, der das schon 40 Jahre macht. Also Zeit an sich ist kein Qualitätsmaßstab. Ebenso wenig zwingend Profi und Hobbyfotograf.

Kann man aber hier nicht beurteilen, weil man nichts sieht. Ansonsten solltest du mit der Einstellung und Erwartung finanzieller Art auch besser ein Gewerbe anmelden.

Wenn du keinen Gewerbe angemeldet hast und noch blutiger Anfänger bist, solltest du erstmal garnichts berechnen außer deinen Aufwand (Fahrtkosten und geringe Entschädigung für deine geopferte Zeit, vielleicht nen Zehner pro Stunde). Zudem erhälst du ja auch Bezahlung in Form von Erfahrung und Fotos für dein Portfolio.

Die Fotos werden nämlich mit Sicherheit auch nicht so gut sein, dass man dafür viel Geld verlangen sollte. Ich würde ihr anbieten, dass du einen Grundbetrag von 10€ fürs Shooting selbst verlangst (für 1 Stunde Aufwand) und da du offiziell nichts verdienen darfst, kann sie dir für die fertigen Bilder je nach Gefallen was dazu geben. Die meisten Leute werden dann wahrscheinlich noch 10-20€ drauf legen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003