Wie unterscheidet sich das Islamische Konzept des Walī mudschbir von einer Zwangsehe?
Der Walī mudschbir (arabisch ولي مجبر, DMG walī muǧbir, von walī "Vormund" und aǧbara "zwingen"), türkisch: mücbir veli ist nach dem islamischen Recht der Vater oder Großvater, der die jungfräuliche Brautals Heiratsvormund (wali) gegen ihren ausdrücklichen Willen zur Ehe mit einem beliebigen ehefähigenMuslim bestimmen kann.[1]
Jungfräulich bedeutet in der Praxis, dass die Frau zu ihrer ersten Ehe gegen ihren ausdrücklichen Willen gezwungen werden kann, jedoch nicht zu weiteren Ehen. Der gewöhnliche Heiratsvormund kann zwar auch Schweigen, Lachen oder Weinen als Zustimmung zur Heirat werten, aber gegen den ausgesprochenen Willen der Braut darf er sie nicht verheiraten.
Ist der Ehevormund der Vater oder Großvater väterlicherseits, kann er nach hanafitischer, malikitischer,[2] schafiitischer und hanbalitischer Lehre die Ehe als wali mudschbir auch gegen den ausgesprochenen Willen einer jungfräulichen Braut schließen.
Nach hanafitischem Recht kann jeder Heiratsvormund eine minderjährige Braut zur ersten Ehe zwingen, die Braut hat jedoch das Recht, sich bei Erreichen ihrer Volljährigkeit wieder scheiden zu lassen.
3 Antworten
Ich weiß nicht, wo du das her hast und ob jemand sowas praktiziert. Es ist auf alle Fälle nicht erlaubt, dass man eine Frau ohne ihren Willen verheiratet. Sie muss aber schon ganz klar und deutlich ausdrücken, dass sie der Eheschließung nicht zustimmt.
Das der Wali eine Ehe schließen darf, heißt nicht, dass er das über seine Tochter hinweg machen kann. Dazu gibt es mehrere Überlieferungen, in den der Prophet so eine Ehe nicht billigt. Wenn die Tochter dagegen ist, ist die Ehe ungültig.
Zwangsehen sind im Islam verboten.
Siehe auch diesen Hadith!
was ist das?
Das ist ein Abschnitt eines Wikipedia-Artikels, der weder mit Koranversen noch mit authentischen Hadithen belegt wurde.
Und der erste Abschnitt?
Der Walī mudschbir (arabisch ولي مجبر, DMG walī muǧbir, von walī "Vormund" und aǧbara "zwingen"), türkisch: mücbir veli ist nach dem islamischen Recht der Vater oder Großvater, der die jungfräuliche Brautals Heiratsvormund (wali) gegen ihren ausdrücklichen Willen zur Ehe mit einem beliebigen ehefähigenMuslim bestimmen kann.[1]
Das ist von The Encyclopaedia of Islam, das von Islamwissenschaftlern angefertigt wurde
Stephen Humphreys, Professor für Islamische Geschichte an der University of California, Santa Barbara, erklärte in seinem Buch Islamic History: Die Islamische Enzyklopädie wird vollständig von europäischen Forschern verfasst und drückt nur die europäische Sichtweise und das Konzept der islamischen Zivilisation aus. Diese Konzepte widersprechen und unterscheiden sich stark von den Konzepten, an die Muslime selbst glauben und denen sie folgen. Was in dieser Enzyklopädie erwähnt wird, entspricht nicht den islamischen Lehren und Prinzipien islamischer Referenzen wie Al-Azhar, sondern widerspricht ihnen.
(Google-Übersetzer)
Die von der Al-Azhar trinken doch Kamelurin oder nicht? Traust du denen mehr oder richtigen Forschern?
Die Islamische Enzyklopädie wird vollständig von europäischen Forschern verfasst und drückt nur die europäische Sichtweise und das Konzept der islamischen Zivilisation aus.
Denen traue ich nicht wirklich.
beantwortet nicht meine Frage
was ist das?