Wie teuer ist eine Vornamensänderung?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

also wenn du wirklich namen ändern willst hab ich das gefunden: Sammelname (Namen mit Verwechslungsgefahr bei Namensgleichheit, Namen ohne Namensklarheit, Nr. 34 NamÄndVwV); anstößig oder lächerlich klingende Namen oder Namen, welche zu frivolen unangemessenen Wortspielen Anlass geben (Nr. 35 NamÄndVwV); Namen, die in Schreibweise und Aussprache,[14] Doppelnamen oder sehr lange Namen, die über das Normalmaß hinaus Schwierigkeiten zur Folge haben (Nr. 36 NamÄndVwV), oder orthographische Probleme mit ß, ss oder Umlauten, die zu einer wesentlichen Behinderung führen (Nr. 38 NamÄndVwV); Änderung des Familiennamens eines Straftäters und seiner Ängehörigen zur Erleichterung der Resozialisierung oder zum Schutz vor Belästigungen, der einen seltenen oder auffälligen Familiennamen hat, welcher durch die Berichterstattung über eine Straftat eng mit Tat und Täter verbunden ist (Nr. 39 NamÄndVwV); Anpassung des Familiennamens des Kindes an den neuen Namen des sorgeberechtigen Elternteils, den dieser durch Wiederheirat führt, wenn ausnahmsweise ein überwiegendes Interesse an der Namensänderung besteht[15] (Nr. 40 NamÄndVwV); Anpassung des Namens eines unehelichen Kindes, welches infolge Einbenennung den Namen des Stiefvaters trägt, nach Scheidung dieser Ehe an den neuen Namen der Mutter[16] (Nr. 41 NamÄndVwV); Namensänderung eines Pflegekindes an den Namen der Pflegeeltern, wenn eine Adoption nicht in Betracht kommt[17] (Nr. 42 NamÄndwV); Rückbenennung fremdsprachiger Umbenennungen Volksdeutscher (Nr. 44 NamÄndVwV), Wiederherstellung eines durch Estland, Litauen, Tschechoslowakei oder Rumänien aberkannten Adelsprädikats (Nr. 45 NamÄndVwV); Gestattung der Führung eines mit einem Hofe oder Unternehmen verbundenen Namens (Nr. 47 NamÄndVwV); Beseitigung hinkender Namensführung eines Mehrstaatlers (Nr. 49 NamÄndVwV); Änderung in einen langjährig gutgläubig, aber widerrechtlich geführten Namen (Nr. 50 NamÄndVwV); Die öffentlich-rechtliche Namensänderung ist gebührenpflichtig. Der Gebührenrahmen bewegt sich bei Vornamen zwischen 2,50 Euro bis 255,00 Euro, bei Familiennamen zwischen 2,50 Euro bis 1022,00 Euro. Die Gebühren werden nach dem Verwaltungsaufwand berechnet. .Bei kompletter Namensänderung kostet jeder zu änderne Buchstabe 1000 Euro also damals waren es 2000 DM, also gehe ich in euro von 1000 aus.

xKaetzchenx 
Fragesteller
 18.07.2009, 20:10

Den letzten Teil verstehe ich nicht. ich will ja nur meinen Vornamen ändern(bei den Hinternamen würde mir keiner einfallen :P) und das würde denn 2,50 - 255€ kosten? Auf was kommt es denn da an?

0
afelder  18.07.2009, 21:19
@xKaetzchenx

ich hab keine ahnung das hab ihc im internet gefunden:p aber google dch einfach mal selber einbisschen herum

0

schaumal...ich bin 14 jahre alt und glaub mir ich kann irgendwie verstehen wie es so ist in dem alter...es gibt viele probleme und so zeug und ich weiß ich bin kein psychologe (bin auch froh darüber) oder sowas aber denk mal drüber nach ob es wirklich am namen liegt. stell dir mal vor du hättest nen anderen namen und ein anderer jugendlicher stellt sich als michéle vor. würdest du dann sofort denken wää was für ein hässlicher name?Für meinen namen gibt es auch nur scheiß spitz namen: ich heiße Anna-Karina, eine anna haben wir in der klasse also kommt das mal nicht in frage, karina den namen allein find ich schrecklich...eine freundin von mir ist auf ANKA gekommen (so nennen mich auch alle). eigentlich find ich ja dass es wie ein hund klingt aber das ist mir eig egal. Ein name ist außerdem jetzt nicht so wichtig und du musst dich nicht dafür schämen echt ned! Es gibt viel schlimmere namen...ich mien es gibt ältern die ihr kind F,U,C,K oder so nennen. das ist ein grund deinen namen zu ändern. Und wenn du deinen namen änderst werden dich deine klassen kollegen nur weiterhin mit michele auf zeihen und nerven weil sie genau wissen dass es dich nervt also wenn du einen guten spitznamen gefunden hast dann sag den und werd dich anderst nennt dem hörst du einfach nicht zu! wie viel sowas kostet kann ich dir ed sagen sorry aber denk echt nochmal darüber nach!

xKaetzchenx 
Fragesteller
 18.07.2009, 19:37

Du hast es nicht kapiert, oder? xD Ich hab doch gesagt das ich solche Antworten ignoriere. Ich bin mir dessen sicher. Und ich komme ja jetzt in eine neue Klasse, deshalb. Da brauchen sie von meinen eigentlich Namen nichts zu wissen. Wenn andere mit Michele ankommen, schön. Das ist mir egal. Aber es ist MEIN Leben welches mit dem Namen Michele so gestraft ist. Kapisch? und die Lehrer nennen mich ja weiterhin so -.- und denn? Ignoriere ich einfah die lehrer? Toll, eh.

0
afelder  18.07.2009, 19:46
@xKaetzchenx

ignorier die lehrer nicht aber reiß dich zusammen und sag ihnen mitten ins gesicht dass dus als beleidigung siehst wenn sie dich so nennen wenn sie nicht auf dich hören melde dich beim klassenvorstand oder schick deine eltern hin. namensänderung wirst du nicht hinkriegen vorallem nicht mit 13. mit 14 schon eher weil dann bist du minderjährig mündig undter 14 bist du noch unmündig. deine eltern müssen einverstanden sein und ich kann mir irgendwie schon denken dass sie das nicht sein werden. nur eine frage gefällt dir der name nicht?

0
xKaetzchenx 
Fragesteller
 18.07.2009, 19:52
@afelder

Das traue ich mich ja eben nicht. Ansonsten wärs ja für mich auch nen leichtes Ding einfach jeden zu sagen, wie sie mich nennen sollen. Aber genau das traue ich mich eben nicht, weils ja doch nicht mein richtiger Name ist. Meine Eltern hätte bestimmt nichts dagegen oO Das weiß ich. Und natürlich mag ich den Namen nicht.

0

Hallo Mietze,

ich nenne mich seit ich 10 Jahre alt bin auch anders weil ich meinen Namen hasse. Heute bin ich 22 und im Endeffekt nennen mich auch alle, die mir wichtig sind, Lea (mein "erfundener" Name). An der Uni und früher an der Schule hab ich einfach allen gesagt, dass ich Lea bin. Ich wurde aber nie von wirklich allen so genannt. Im Moment befinde ich mich in der Vornamensänderung - will heißen, ich hab einen Antrag gestellt und warte auf das Ergebnis. So ein Antrag ist etwa nach 3 Monaten durch - also schnell passiert da eh nichts. Das Ganze kann, wie gesagt, zwischen 2,50 und 255 Euro kosten, hängt u.a. von deiner finanziellen Situation ab. Da ich Studentin bin, wird es wohl nicht so teuer. Sollte der Antrag abgelehnt werden, musst du die Kosten aber trotzdem tragen, da diese nur den Verwaltungsaufwand der Behörde decken. Solltest du deinen Vornamen offiziell ändern dürfen kommen noch weitere Kosten auf dich zu, da du allerdings noch so jung bist und sicherlich viele Dokumente und Ausweise (Perso, Führerschein, eigenen Wohnsitz, etc pp) noch nicht besitzt, dürfte dieser Betrag auch sehr gering ausfallen. Teuer wirds eigentlich nur bei der GEburtsurkunde, die du umschreiben lassen musst.

Du musst dich an das für dich zuständige Standesamt melden und brauchst einige Dokumente wie Meldebescheinigung, Führungszeugnis, beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister und ein Antragsformular. Wenn du eine Bestätigung abgibst, dass du Schülerin bist musst du sicherlich auch nur wenig zahlen. Da du allerdings noch keine 14 bist, kann es auch sein, dass das Einkommen deiner Eltern ausschlaggebend ist.

Es gibt kurzgefasst nur 3 Gründe für eine Vornamensändern:

  1. Es ist ein schwer auszusprechender Name (zB ausländische Namen)
  2. Es ist nicht klar erkennbar ob männlich oder weiblich
  3. der Name belastet dich psychisch.

Bei letzterem (das ist bei mir der Fall) brauchst du auch ein psychologisches Gutachten. In deinem Fall würde ich aber über den zweiten Punkt gehen.

Achte in jedem Fall darauf, dass du keine grammatikalischen oder formalen Rechtschreibfehler in deiner Begründung hast! Schreibe sehr förmlich und drücke dich gewählt aus, sobald du unreif erscheinst, kannst du das knicken.

Im Endeffekt werden deine Eltern eine große Rolle spielen, ob die Sache durchgeht oder nicht. Rede erstmal mit denen, weil wenn die Faxen machen musst du eh warten bis du 14, 16 oder sogar 18 bist. Die Rechtsanwältin von deinem zuständigen Standesamt kann dir bestimmt auch weiterhelfen. Schreib ihr doch einfach mal eine E-Mail :)

Liebe Grüße Lea

Ich habe einen Scheißnamen, wirklich scheiße aber seit ich in der Grundschule mal einen Film gesehen habe, hat mir ein Name so gut gefallen das ich allen gesagt hab die sollen mich so nennen. das ist bestimmt 12 jahre her, wenn nicht länger und seit dem nennt mich jeder so. ich stelle mich auch so vor, wenn du erwachsen wirst, werden Chefs und so dich beim nachnamen nennen und deinen freundin ist egal was in deinen Papieren steht. ich habe niemanden meinen "Echten" namen sagen hören seit ich 10 bin und ich leb gut damit und es hat nichts gekostet.

ach und übriegens, in jeder Schule und überall haben sie mich bei dem Namen gesagt den ih ihnen gesagt habe. ich bin hin hab gesagt ja aber ich möchte so genannt werden und GUT WAR. stell dich nicht so an.

Hallo, ich habe eure Berichte gelesen und kann dazu nur folgendes schreiben. Ich lebe seit über 40 Jahren mit einem falschen Vor-Namen.Selbst meine Eltern haben mich schon seit der ersten Stunde meines lebens nicht mit meinem Taufnamen gerufen! Auch in der Schule (in einem kleinen Dorf)stand der falsche Name auf meinen Zeugnisen bis ich 11J. war. Dann kam der Rektor durch den Ortspfarrer darauf und sagte das es Urkundenfälschung sei. OK! Dann habe ich immer gesagt das es halt eben mein Rufname sei, doch auch in der Geburtsurkunde ist dieser nicht eingetragen. Bei Vorstellungsgesprächen und allen Amtsdokos muß ich meinem Richtigen Vornamen nennen, da ich mich sonst Strafbar mache.Ich kann mich mit dem Orginalnahmen aus meiner Geburtsurkunde nicht Idendivizieren. Jetzt wo ich zum 2.mal Heiraten werde habe ich beschlossen diesen Namen in meine Geburtsurkunde als Rufname eintragen zu lassen. Das kostet (was kostet nichts?) doch das ist es mir nach so vielen Jahren der Erklärungen wert. Wünsche allen viel Gedult bei den Namenserklärungen Grüße aus dem Schwabenland