wie stelle ich stofflichkeit dar?

paul peter rubens:

heinrich IV empfängt das bildnis der maria de medici - (Kunst, Analyse, darstellung)

2 Antworten

stofflichkeit bedeutet,dass man als betr ,den der stoffachter des bildes fühlen kann, ob hart/weich, rauh/glatt usw. "gefühlt", erkannt wird:da geht es natürlich um relativ naturalistische bilder, wo man schon im vorneherein "im gehirn" weiß: das ist glatt und kalt (z.b. eisfläche,marmorfläche) oder das ist kuschelig und weich, schwerer oder leichter stoff (z.b. gewänder).

ein sehr alter (veralteteter?) begriff, um vor allem gemälde in einem aspekt zu beschreiben: "Stofflichkeit: Die abbildhafte Wiedergabe der verschiedenen Materialbeschaffenheiten wie z.B. Wolken, Glas, Holz, Wasser, versch. Textilien usw."

:)) evella

sorry,verschrieben: " dass man als betrachter des bildes fühlen kann, ob.... :))

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bei deinem dargestellten bild von rubens kannst du die leichte stofflichkeit der gewänder der oben befindlichen personen duftig zeichnen / malen, die der unten befindlichen fester,gedrehter,geschnürter,falls du weisst was ich meine. der leichte stoff stellt das himmlische,überirdische der herrscherpersonen dar,der untere festgeschnürte die untergebenen.

vielen vielen dank!!

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