Wie soll ich es ihr schreiben?
Ich war gestern nach 3 Wochen wieder beim training.Und gestern war direkt wieder nicht so gut,weil die Angst gekickt hat wir hatten gestern eine neue Choreo angefangen und ich hatte dann eine Panikattake bekommen,ich hab mich aufm Boden gesetzt und gesagt das sie einfach weiter machen sollen,das es egal ist.Eigentlich rede ich ja nach dem Training immer noch so 5 Minuten mit meiner Tanzlehrerin das ist quasi irgendwie unser Ritual.Gestern bin ich dann einfach gegangen nach dem Training weil mir alles zu viel war.Ich habe ihr heute geschrieben das ich nicht weiß ob ich heute komme weil ich nicht möchte das es wieder so passiert.Sie hat dann gesagt das ich bitte kommen soll und das sie sich freuen würde wenn ich komme.Ich bin dann heute auch zum Training gegangen.Ich hab zwar nur so Mittelmäßig mit gemacht aber hatte zumindest keine Panikattacke.
Nach dem Training hab ich dann noch gewartet weil ich ja noch mit ihr reden wollte.Sie hatte aber noch mit jemand anderem geredet und ich war schon kurz davor zu gehen aber ich wollte unbedingt kurz mit ihr reden.Ich hatte halt Angst das meine Mutter dann Hoch kommt das hat sie schon öfter gemacht wenn ich nicht direkt raus komme.Und so war es dann auch, mitten wo ich mit meiner Tanzlehrerin gesprochen habe.Meine Tanzlehrerin weiß das ich mich mit meiner Mutter überhaupt nicht gut verstehe und sie wollte mir dann bisschen daraus helfen in dem sie einfach gesagt hat : "Wir haben bisschen über ihre schmerzen geredet das es bisschen schwierig ist" obwohl wir eigentlich über was anderes gesprochen haben.Dann bin ich gegangen und war sehr traurig weil ich dann keine Umarmung von meiner Tanzlehrerin bekommen habe. Jetzt überlege ich ob ich ihr morgen irgendwie schreiben soll erstmal fragen ob sie mich noch mag und so und dann das sagen soll mit meiner Mutter das sie immer sagt ich soll nicht mit meiner Tanzlehrerin reden und über meine Probleme erzählen weil ich wüsste gerne was sie dazu zu sagen hat. Und halt auch das ich nach dem Training mich immer beeilen muss weil sonst meine mutter hoch kommt,also habt ihr vielleicht eine Idee was ich schreiben könnte?
(Sorry für meine Rechtschreibung hab LRS)
2 Antworten
Huhu meine liebe Leana. 😊
Du schreibst genau das, was du fühlst, denn du kennst ja deine Tanzlehrerin gut.
Du vergibst dir nichts, denn sie kennt dich ja durch und durch. Du musst dich nicht verstellen, bleib einfach du selbst......
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
Deine Tanzlehrerin hat ein gutes Gespür dafür. wie es Dir geht und hat gut reagiert, als Deine Mutter hoch kam.
Sie hilft Dir und umarmt Dich auch mal, gibt Dir ein Zeichen, dass Du ein wertvoller Mensch bist. denn das ist es ja, was Dir fehlt un was Du von DeinerMutter nicht so bekommst, sie ist mit dem Sitefvater beschäftigt.
Du kannst ihr auf jeden Fall schreiben, aber nicht, dass Du zweifelst, ob sie Dich noch mag, das ist nicht so und auch falsch, sonst macht sie sich wieder Sorgen über ein Fehlverhalten.
Aber alles andere schreib ihr frei weg, wie Du es empfindest, wie Dein Alltag läuft und auch, dass Du verzweifelt bist, da Deine Mutter Dir nicht mal die paar Minuten mit der Lehrerin akzeptiert und die Kontrolle über Dich bewahren will.
Vielleicht könnt ihr ja mal telefonieren, wenn es Deine Mutter nicht mitbekommt? Das kannst Du ja auch fragen.
Das mit der Panikattacke und Angst musst Du unterbrechen. Nimm Dir was kaltes zum Trinken mit, ich schreibe jetzt doch noch mal auf, was Du tun kannst in dem Moment.
Alles Gute für Dich.
Wenn sich so eine Panikattacke ankündigt, in Dir aufsteigt, kannst Du versuchen, sie zu unterbrechen, indem Du etwas Kühles trinkst,, öffne das Fenster, lasse kaltes Wasser über Deine Unterarme laufen, versuche alles was ablenkt, das kann helfen.
Wenn Panikattacken öfter auftreten, wie bei Dir, solltet Du zu einem Arzt gehen, entweder kann Dir mittels Psychotherapie geholfen werden, auch ein Notfallmedikament könnte der Arzt Dir verschreiben.
Eine gewisse Atemtechnik, beruhigt und lindert die Panik.
Das ist die Lippenbremse-
;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;
Übung 6: Kontaktatmung – bei Atemnot und gleichzeitiger Panik
Diese Übung ist vor allem dann sinnvoll, wenn aufgrund der Atemnot Panik in Ihnen aufsteigt. Bei der Kontaktatmung konzentrieren Sie sich ausschließlich auf Ihren Atem, was zur Beruhigung beiträgt. Viele Menschen atmen im Alltag nur noch oben in den Brustkorb und haben die Bauchatmung verlernt. Mit einer bewussten Bauchatmung aber können Sie Panik „wegatmen“ oder zumindest in Zaum halten. Grundsätzlich ist die Kontaktatmung eine wichtige Atemtechnik für alle Lungenkranken. Kontaktatmung dient der Atemwahrnehmungsschulung und ist Basis für die Atemlenkung. Die Kontaktatmung fördert das Gefühl, dass Sie Ihre Atmung im Griff haben.
So geht’s:
- Setzen oder legen Sie sich bequem hin.
- Legen Sie die Hände auf den Bauch.
- Atmen Sie bewusst in den Bauch. Bei der Einatmung wölbt sich der Bauch nach außen, bei der Ausatmung geht der Bauch wieder zurück.
- Nehmen Sie die Bewegungen des Bauches bewusst mit Ihren Händen wahr. Atmen Sie mehrere Atemzüge lang in den Bauch.
- Legen Sie Ihre Hände auf das Brustbein.
- Schicken Sie Ihren Atem bewusst hinter das Brustbein.
- Spüren Sie wie sich das Brustbein bewegt – hoch und herunter.
- Atmen Sie mehrere Atemzüge lang bewusst hinters Brustbein.
- Legen Sie Ihre Hände in die Flanken und atmen Sie bewusst zwischen ihre Hände. Spüren Sie auch hier die Bewegung.