Wie soll das gehen?
Ich weiss nicht wie das gehen soll.
Das Jugendamt möchte das ich meine Vergangenheit verabeite aber wie soll das gehen wenn ich ständig alles wieder hoch holen muss ich weiss nicht wie ich eine Trauma Therapie machen soll wenn ich dadurch nur kaputt gehe und zusammenbreche ich kann nicht ständig über meine Vergangenheit reden es tut zu weh und will es verdrängen doch das Gericht und das Jugendamt zwingen mich es erneut zu durchleben nur damit ich mein Kind irgendwann wenn sie jugendlich is wieder bekomme das is nicht gerecht andere können es doch auch warum dann ich nicht was soll ich machen
3 Antworten
Wenn Du Dich Deiner Vergangenheit nicht stellst, gibst Du Dein Trauma an Dein Kind weiter. Das Jugendamt hat es Dir weggenommen, weil Du ihm schadest, solange Du Dir nicht helfen lässt.
Natürlich ist es schmerzhaft, Dinge, die Du verdrängen willst, wieder an die Oberfläche zu holen. Aber wie bei einem geöffneten Abszess der Eiter abfließen kann, kann Heilung nur dann erfolgen, wenn Du Dich Deinen Problemen stellst.
Es wird leichter, mit der Zeit, auch wenn Narben bleiben, aber Du gewinnst Selbstbestimmung und die Kontrolle über Dein Leben. Und Dein Kind darf wieder zu Dir.
Die Entscheidung darüber liegt alleine bei Dir.
Giwalato
Sag dir einfach, ist blöd gelaufen früher.
Ändern kannste sowieso nix.
Nur für die Zukunft draus lernen.
Wandel den Schmerz um in die Motivation Zufriedenheit zu finden.
Das wird von Tag zu Tag einfacher.
Bleib stabil und erkundige dich ab und zu nach deinem Kind beim Jugendamt.
Wichtig ist doch erstmal nur, dass es deinem Kind gut geht. Egal wo es ist.
Akzeptiere eventuell eigene Fehler und auf jeden Fall die Situation.
Lass dir Zeit und genieße die Tatsache, dass es deinem Kind gut geht, auch wenn du nicht da bist.
Freu dich auf die Tatsache dein Kind irgendwann wieder zu sehen, also das du überhaupt die Möglichkeit dazu hast.
Vielleicht wäre eine andere Therapieform - zum Beispiel eine Verhaltenstherapie - besser geeignet für dich? Hier wird weniger über Vergangenes gesprochen, sondern mehr im Hier und Jetzt gearbeitet.
Ich habe im Februar ein erst Gespräch mit einem Psychologen und man sieht dann wann ich eine Trauma Therapie machen kann