Wie schreibe ich realistische Charaktere?
Hallo! Ich schreibe derzeit mein erstes, eigenes Buch und hätte eine bestimmte Frage:
Wie schreibe ich am besten Figuren, die lebend, authentisch und interessant wirken?
Gibt es da irgendwelche speziellen Techniken, Tipps, usw.?
6 Antworten
Das kommt drauf an wie realistisch du es haben willst. Oft reichen nur wenige Adjektive um interresante Charaktere zu erschaffen, welche wählst du je nach dem aus was für die Geschichte gerade gut passen würde (aber pass auf nicht das z.b wenn der Charakter gerade jemanden intelligenten braucht, nicht "zufällig" einer dargestolpert kommt).
Z.b Hermine aus Harry Potter: Ehrgeizig, klever, mutig, und mit einem Herz für ihre Freunde. Wirklich sehr realistisch ist ihr Charakter nicht, da ihr einfach Fehler fehlen. Aber trotzdem ist sie einer der meistbeliebtesten Charakter aus HP. Ein interresanter Charakter mit den man mitfiebern kann, muss also nicht sehr realitisch sein. Er muss nur etwas haben das ihn abhebt, von anderen unterscheidet, eben Charakter gibt.
Ein realistischer Charakter hat mehr Adjektive. Und mindestens einer muss negativ sein. Z.b Light Yagami aus dem Anime Death Note. Er will eigentlich Frieden, (etwas positives) doch dafür tötet er auf der ganzen Welt sämtliche Verbrecher (er begeht Morde=negativ), und er hält sich immer megr für einen Retter dieser Welt, das Ergebnis ist Arroganz und Übermut, was sich dann besonders bei seinem späteren Kampf gegen die Polizei und dem Meisterdetektiv L auswirkt (Negativ). Und durch das ganze morden wird er auch irre, und bringt gegen Ende sogar unschuldige um. Am besten ist es wenn die Negativen Sachen sozusagen die "Schattenseite" einer positiven ist, z.b bei dem Beispiel oben: Das gute ist: Der Charakter will Frieden, das negative, dafür bringt er Leute um, und er wird Stück für Stück Arroganter.
Kurz: Du braucht eigentlich nur Adjektive. Wenn der Charakter nur sympatisch sein soll, sollte er sich nur von anderen unterscheiden. Wenn du einen realistischen Charakter haben willst, braucht er negative Aspekte. Aber das muss nicht immer gleich ein Massenmörder bedeuten, wie oben, können auch nur kleine Sachen sein (z.b Perfektionismus oder so, wenn er nicht zu übertrieben ist). Und es muss auch nicjt gleich immer ein Bösewicht bedeuten, wenn der Charakter die Fehler bereut, oder diese auch positive Seiten haben (z.b Naruto aus dem gleichnamigem Anime: er ist sehr vorschnell weshalb er bei kämpfen oft seine Teamkameraden in Gefahr bringt. Aber oft war es auch so eine schnelle Reaktion die viele gerettet hat). Das macht einen realistischen Charakter aus. Ein sehr realitischer Charakter sollte viele Adjektive haben, teilweise auch völlig verschiedene. Echte Menschen sind ja auch nicht nur von einem Adjektiv beschrieben (z.b du. Du schreibst gerne Geschichten. Aber du spielst auch gern Fußball usw.). So zumnidest gehe och vor, wenn ich Charaktete mache.
Am besten sollten die Protagonsiten probleme haben. z.b. Momo Yayorzu aus mha hat am Anfang probleme mit dem Selbstbewusst sein.
Fertige dir für jede Figur einen Steckbrief. Aussehen, Eigenschaften, Vorlieben, Hobbys, Eigenheiten, Verhaltensmuster, Einstellungen...
Diese können, müssen aber nicht an reale Figuren angelehnt sein.
also erstens ist es wichtig, dass du ihnen bestimmte verhaltensmuster gibst nach dem sie sich meistens verhalten...außerdem sind Stärken und Schwächen sehr wichtig
Denk an jemanden, vielleicht aus dem Freundeskreis oder an einer Person die dir spontan einfällt und schreibe alles auf was dir an dieser Person einfällt. Charakter, Aussehen, was du an ihr magst, was dich auf die Palme bringst.