Wie schaffen es Mönche und Nonnen ihr Libido zu unterdrücken?
4 Antworten
Der Mensch hört und sieht nur, was er sehen will. Sprich, das ist totaler Quatsch. Selbst Nonnen haben früher, oder später mind durch selbstbefriedigung ihren Spaß.
Frag dich lieber ob sie das wirklich tun. Ich weiss es zwar nicht aus Erfahrung oder aus sicherer Quelle, aber ich gehe davon aus, das wenn man sein Leben Gott (oder wie auch immer man dieses höhere Wesen nennt) widmet, man dadurch genug Erfüllung findet. Ich habe früher mit vielen Mönchen zu tun gehabt und bei keinem von Ihnen hatte ich den Eindruck das sie irgendwas unterdrücken oder vermissen.
Ein wenig beneidet hab ich sie irgendwie aber schon: Haben nicht viel, eine Menge Aufgaben und Pflichten und trotzdem so glücklich und lebendig und in sich selbst ruhend. Das war irgendwie faszinierend!
Da würde mir spontan einfallen, dass sie sich kastrieren bzw. sexuntauglich machen, um so ihr Verlangen zu unterdrücken, weil sie es ja dann nicht mehr können.
Das ist verstümmelung und führt auch gern zu Aggressionen und andren psychischen Problemen. Nur weil sex nicht mehr funktioniert, heisst das nicht, dass die natürlich aufkommende sexuelle Energie schwindet.
Ich halte es wie für eine Art Unterdrückung von psychischen Problemen. Wenn man sich diesen nicht öffnet, um sie aufzulösen können sie sich zu Wut, Hass und Gewalt entwickeln.
Gar nicht gut. Also wirklich überhaupt nicht..
Wir sind nicht mehr im Mittelalter. Man kann auch aus vielen Klöstern austreten... Dann würde was wichtiges fehlen...
Meditation hilft. und irgendwann ist die Libido von ganz alleine "tot", wenn man sie nicht befeuert.