Wie meint er das?

2 Antworten

Ich als Therapeut würde damit meinen, dass der Patient sich die Frage stellen sollte, wann er/sie meint, dass die Therapie zu Ende gehen sollte. Also: wann habe ich meine Ziele erreicht oder denke, es ist genug Therapie oder ich kann jetzt alleine, ohne Therapie mein Leben leben. Die meisten Patienten haben für sich ein Gefühl, wann es reicht mit der Therapie.

Also könntest Du darüber reflektieren, was Du noch in der Therapie möchtest und wann es genug ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 30 Jahren Psychol. Psychotherapeut in eigener Praxis

Damit will er erreichen, dass du selber denkst und dich damit beschäftigst. Das kann dir niemand abnehmen.

Muschel287 
Fragesteller
 25.02.2021, 15:38

Das tue ich doch die ganze Zeit. Ich möchte einfach nur wissen, wer das entscheidet. Was nützt mir das Nachdenken, wenn er mir die Entscheidung abnimmt und ich wäre gern auf den letzten Tag vorbereitet. Ich habe ihn schon so oft gefragt, aber ich bekomme einfach keine eindeutige Antwort.

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Muschel287 
Fragesteller
 25.02.2021, 17:18
@ErsterSchnee

Wieso? Haelt man mich für zu blöd, richtige Entscheidungen zu treffen?

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ErsterSchnee  25.02.2021, 22:04
@Muschel287

Du sollst dir SELBER Gedanken machen! Sonst bringt die ganze Therapie eh nichts, wenn du nur da sitzt und dich berieseln lässt...

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Muschel287 
Fragesteller
 26.02.2021, 12:33
@ErsterSchnee

Womit wir wieder am Anfang wären. Was nützt es mir Gedanken zu machen, wenn man mir die Entscheidung abnimmt.

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ErsterSchnee  26.02.2021, 13:08
@Muschel287

Dann lass es sein mit der Therapie, wenn du nicht mitarbeiten willst. Jemand anderes nimmt den Platz bestimmt gerne!

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